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Medienbildungskonzepte für die Sekundarstufe I

 

 

 

 

 

Medienkompetenz hat sich mittlerweile zu einer neuen Kulturtechnik entwickelt, die Kinder und Jugendliche befähigt, Medienangebote sinnvoll auszuwählen und reflektiert zu nutzen, verstehen und bewerten zu können. Das schulische Bildungssystem steht vor der Herausforderung, diese neue Kulturtechnik in Unterrichtsprozesse zu integrieren, mit Medien im schulischen Kontext aktiv und inhaltsbezogen zu arbeiten und deren Wirkung, Chancen und Risiken mit Heranwachsenden adäquat zu reflektieren.

Aus diesen Gründen hat das Schulamt des Schwalm-Eder-Kreises und des Landkreises Waldeck-Frankenberg kontextmedien beauftragt,  ein effizientes Fortbildungsmodell zu entwickeln, das über die Schulung einzelner Pädagogen im Bereich Medienkompetenzförderung hinausgeht, nachhaltig wirkt, bestehende Prozesse aufgreift und die enormen Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer berücksichtigt.

Hierzu wird es konzeptionelle, mediendidaktitsche und -pädagogische  Fortbildungen in den 7 Projektschulen stattfinden. Die an dem Prozess beteiligten Lehrekräfte werden von kontextmedien unterstützt, mit dem Ziel im Zeitraum eines 3/4 Jahres:

  • ein Medienbildungskonzept zu verschriftlichen
  • medienpädagogische Unterrichtsentwürfe zu planen und auszuprobieren
  • das gesamte Kollegium in den Entwicklungsprozess einzubeziehen

Folgende Schulen nehmen an dem Projekt teil:

Schwalmgymnasium in Schwalmstadt-Treysa, Burgwaldschule in Frankenberg, Erich-Kästner-Schule, Honberg (Efze), Gustav-Stresemann-Schule in Bad Wildungen, Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule in Homberg (Efze), Ederseeschule in Herzhausen, Gesamtschule Melsungen