Hessischer Bildungsserver / Medienbildung / Schule@Zukunft

Anforderungen an die Partnerschulen

An die Partnerschulen werden bestimmte Erwartungen gestellt, die sich aufgrund der Erfahrungen aus der Transferphase des Projektes „Schule interaktiv“ bewährt haben.

  • Das Kollegium der Partnerschule muss mit großer Mehrheit die Teilnahme am Projekt unterstützen.
  • Jede dieser Schulen sollte eine projektbezogene Steuergruppe bilden, die sich regelmäßig trifft und den Schulentwicklungsprozess nach innen und außen begleitet und engagiert vorantreibt. Dabei sollte mindestens ein Mitglied der Steuergruppe Mitglied der erweiterten Schulleitung sein. Damit wird gewährleistet, dass die Steuergruppe Unterstützung für die Umsetzung ihrer Ziele erhält.
  • Die Schulen müssen eine Bereitschaft zum gegenseitigen offenen Austausch mitbringen und sich regelmäßig mit den Peer-Coaches alle 4-6 Wochen zur Beratung und zur Information über den Projektstand treffen. Eine aktive Teilnahme an den Netzwerktreffen wird zudem erwartet.
  • Regelmäßig müssen die Schulen ihre Projektziele mit einem Zielpapier beschreiben und reflektieren. Das Zielpapier ist ein Instrument zur Prozessreflexion und -steuerung.
  • Gleichzeitig müssen die Schulen eine Bereitschaft zur Dokumentation des eigenen Schulent-wicklungsprozesses mitbringen und die durchgeführten Unterrichtseinheiten im Medienbereich dokumentieren.
  • Zwei Lehrkräfte der Steuergruppe einer jeden Schule sollen an der „Multiplikatorenfortbildung Medienbildung“  des Amtes für Lehrerbildung" (AfL) im Rahmen der Landesinitiative Schule@Zukunft teilnehmen, um sich dadurch für die Arbeit an der Schulentwicklung im Bereich Medien begleitend zu qualifizieren und zu Multiplikatoren nicht nur an der eigenen Schule ausgebildet zu werden. Die Durchführung der Fortbildung orientiert sich an dem Konzept des „blended learning“ und der Modularisierung. Dies bedeutet einmal das Zusammenspiel von Präsenz- und Online-Angeboten sowie das projektorientierte Arbeiten in Gruppen im Rahmen der Fortbildung als auch die gezielte Auswahl von Fortbildungsteilen aus einer Palette von Angeboten.