EIN- ODER ZWEITÄGIGE SEMINARE

von Birgit Lehmann

TRAUMWELTEN UND SEELENLEID  

Wir Menschen lieben Geschichten. Spannende, aufregende, traurige, lustige oder ungeheuerliche Geschichten über das Leben. Wir empfinden Mitleid und Furcht und hoffen auf einen Wegweiser, unser Seelenleid zu überwinden. Welche Geschichten verführen uns und warum? Wir werfen einen psychologisch orientierten Blick auf Filme, für die Autoren und Regisseure großartige Stoffe mit großartigen Figuren entwickelt haben.

KURZ UND GUT

Was unterscheidet den Kurzfilm von einem Langfilm? Logisch: die Kürze. Der Kurzfilm ist der Rennfahrer unter den Filmgattungen. Doch der Kürze auch die Würze zu geben ist keine leichte Aufgabe. Minimalistisch bauen sich Geschichten auf, pointiert und dynamisch. Im optimalen Fall ist der Zuschauer beim Abspann in einer Art Schockzustand: Wow! Die Geschichten kommen als Überraschungsangriff und bleiben gerade deshalb lange im Gedächtnis. Was macht sie so besonders?

WIE ENTSTEHT EIN FILM ...

Was gehört dazu, um einen Film auf die Leinwand zu bringen? Was passiert, nachdem ein Drehbuch für tauglich befunden wurde? Wenn die Finanzierung steht, wer macht welche Jobs? Was ist alles nach den Dreharbeiten zu tun, was ist die sogenannte Postproduktion? Wir betrachten alle Stationen, die dazu nötig sind, einen professionellen Film herzustellen.

EINE FILMIDEE ! – WAS NUN ?

Manchmal erleben, träumen oder phantasieren wir etwas und denken ... das wäre doch ein toller Film! Was ist der Kern einer Geschichte? Wie funktioniert das Handwerk eines Drehbuchautors? Was sind die dramaturgischen Gesetze, die Filmideen auf dem Papier lebendig werden lassen? Wie entwickelt sich eine Figur, wie der Spannungsbogen. Welche Aufgabe haben die Nebenplots, die Auswahl der Handlungsorte, die Dialoge?

DIE FIGUR UND IHR DIALOG

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie was man kriegt." Der Dialog aus Forrest Gump ist witzig, prägnant, kurz und trocken und sagt schon viel über den Charakter der Figur aus. Was sind die Merkmale, die ein guter Dialog haben sollte? Der Dialog transportiert Information, Konflikt, Emotion und Subtext.
Wir schauen uns einen Film an und hören, wie Autoren ihre Protagonisten mit Worten charakterisiert haben.

geboren am 13.10.1957 in Rüsselsheim

freiberuflich tätig

AUSBILDUNGEN

1976 EDV-Kauffrau, Adam Opel AG, Rüsselsheim

1983 Diplom Sozialarbeiterin, staatl. Anerkennung
Fachhochschule Frankfurt

1992 Magister Germanistik,
Schwerpunkt Filmwissenschaft, Uni Frankfurt
Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung für das
Studium Germanistik und Theater- Film- und
Femsehwissenschaft

1993 Stipendiatin des europ. Script-Development
Seminar Sources

1997-98 Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München

FREIBERUFLICHE TÄTIGKEIT FilmlMedien

seit 1984 Fotografin

seit 1987 Autorin, Regisseurin und Produzentin

seit 1988 Leiterin von Film- und Medienseminaren an
Filmhäusern und Volkshochschulen

1984-98 Teamerin an der DGB-Bundesjugendschule Oberursel

1998—01 Honorarvertrag für den Fachbereich Dramaturgie an
der Kunsthochschule für Medien, Köln

2003-06 Lehrauftrag an der Bauhaus-Universitat Weimar,
Drehbuchschreiben

2003-15 Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung,
Offenbach, Drehbuchschreiben

Birgit Lehmann
Linnestrasse 10
60385 Frankfurt

Mail: birgit-lehmann@go4more.de