Medienbildung an deutschen Schulen
Dieser Beitrag ist abgelaufen: 18. Dezember 2014 00:00
Handlungsempfehlungen für die digitale Gesellschaft
Medienkompetenz gilt heute wie Lesen, Schreiben und Rechnen als Schlüsselqualifikation für einen chancenreichen Start ins Berufsleben. Der souveräne Umgang aller Schülerinnen und Schüler mit PC, Internet und digitalen Medien setzt daher eine flächendeckende und systematische Verankerung von Medienbildung voraus. Dennoch sind viele deutsche Schulen bei der Umsetzung auf sich allein gestellt - trotz Engagement und guten Ansätzen in manchen Regionen. Drei Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Schulen Medienkompetenz erfolgreich vermitteln können:
- Medienbildung muss mit entsprechendem Stellenwert im schulischen Bildungsauftrag verankert sein.
- Lehrerinnen und Lehrer müssen selbst medienkompetent und mediendidaktisch geschult sein.
- Alle Schulen müssen über die erforderliche technische Infrastruktur und digitale Lerninhalte verfügen.
Wie sieht dies derzeit in den einzelnen Bundesländern aus? Gibt es Erfahrungen, die bundesweit als Vorbild dienen können? Welche sind die zentralen Hürden und wie können diese überwunden werden? Die Studie “Medienbildung an deutschen Schulen” beleuchtet die aktuelle Situation schulischer Medienbildung in den verschiedenen Bundesländern. Sie analysiert die gesellschaftlichen Herausforderungen und Anforderungen an eine zeitgemäße schulische Medienbildung und arbeitet Erfolgsfaktoren und Hindernisse einer erfolgreichen Integration digitaler Medien heraus. Das Dokument finden Sie hier