Familienminister liebäugeln mit weiterer Verschärfung des Jugendschutzes
Dieser Beitrag ist abgelaufen: 16. Juli 2008 00:00
Die Konferenz der Familienminister von Bund und Ländern hat auf ihrer Sitzung in Berlin einen Bericht (DOC-Datei) der federführenden Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen angenommen, der eine weitere Verschärfung des Jugendschutzes empfiehlt und letzte Lücken beim Jugendmedienschutz schließen will.
Demnach sollen unter anderem Filme und Computerspiele, die generell beim Verkauf über den regulären Handel einer Alterskennzeichnung unterliegen, auch beim Vertrieb über das Internet mit einer Freigabe versehen werden müssen. Das bisherige Kennzeichen "Keine Jugendfreigabe" soll zugleich in "Freigegeben ab achtzehn Jahren" geändert werden, da die bisherige Formulierung unverständlich sei.