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ICT in den hessischen Lehrplänen für das Fach Chemie

Chemie: Hinweise zu digitalen Medien in den Fachlehrplänen von Hauptschule, Realschule, Gymnasium sowie in den IGS-Handreichungen

Diese Zusammenstellung vereint die an zahlreichen Stellen vorhandenen Hinweise auf digitale Medien in den Hessischen Lehrplänen für weiterführende Schulformen für das Fach Chemie.
Grundlage des Kompendiums sind
- der Lehrplan gemäß der 239. VO über Lehrpläne vom 20.12.2001, Abl 2002, S. 6,
- der Lehrplan gemäß der 241. VO über Lehrpläne vom 11.12.2002, Abl 2003, S. 2,
- die Fachlehrpläne für den verkürzten gym. Bildungsgang (5G bis 9G) 2005-2008


GY Chemie

Hessischer Lehrplan für das Gymnasium: Fachlehrplan Chemie
Jg. Neue Medien in den einzelnen Jahrgangsstufen
5-7 (Kein Unterricht im Fach Chemie.)
8 8.1 Stoffe - Strukturen - Eigenschaften
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Messwerterfassung mit dem Computer (Zeit/Temperatur-Diagramm)
und Auswertung des Messprotokolls;
- Computersimulation zur Teilchenbewegung;
- Einsatz der Gefahrstoffdatenbank;
- Internetrecherche zu Trennverfahren.
8.2 Die chemische Reaktion - Stoffumsatz und Energieumsatz
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Simulation von gefährlichen Experimenten;
- Informationen aus dem Internet über spezielle Verfahren aus der
Industrie mit dem Computer.
9 9.1 Einführung in die chemische Symbolsprache und ihre Anwendung
• Arbeitsmethoden / Hinweise und Erläuterungen:
- Bei diesem Themenblock können neben fachlichen Kenntnissen auch
soziale, historische und ökonomische Aspekte einbezogen werden.
Dabei eröffnen sich Möglichkeiten des selbstständigen Arbeitens wie
Schülerreferate, neue Medien oder Präsentationen.
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Simulation von technischen Verfahren;
- Informationen / Animationen aus dem Internet / CD-ROM.
9.2 Elementgruppen
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Informationen aus dem Internet über spezielle Produkte der
chemischen Industrie;
- Arbeiten mit elektronischen Fachlexika;
- Einsatz der Gefahrstoffdatenbank im Unterricht.
10 10.1 Atombau, Periodensystem und Ionenbindung
• Arbeitsmethoden / Hinweise und Erläuterungen:
- Die Schaffung von Orientierungswissen - ein Basisverständnis von
Konzepten, Modellen, Theorien - kann durch den Einsatz neuer Medien
erleichtert werden. Das räumliche Vorstellungsvermögen wird
geschult und es wird geübt, Erkenntnisse nachzuvollziehen.
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Einsatz digitaler Medien z.B. Computerpräsentationen zu Atombau,
Ionenbildung, Ionenbindung;
- Feststoffgitter mit dem Computer;
- Lernprogramme zum Periodensystem.
10.2 Elektronenpaarbindung / Atombindung
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Moleküle, Molekülgitter mit dem Computer;
- Molekülmodelle aus dem Internet;
- 'molecular modelling'.
10 10.3 Säuren, Laugen, Salze / Protolysereaktionen
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Berechnung und Darstellung von Titrationskurven mit dem Computer;
- Datenauswertung mit einer Tabellenkalkulation;
- Arbeiten mit elektronischen Fachlexika;
- Informationen aus dem Internet über Produkte und Verfahren der
chemischen Industrie.
10.4 Brennstoffe: Erdöl und Erdgas
• Arbeitsmethoden / Hinweise und Erläuterungen:
- Die großtechnische Verarbeitung von Erdöl und Erdgas erlaubt
Einblicke in ausgewählte Produktionsverfahren, wobei der Einsatz
neuer Medien oder Expertenbefragung möglich ist.
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Informationsbeschaffung aus dem Internet zum Thema Brennstoffe.
11 11.1 Redoxreaktionen und
11.2 Einführung in die Kohlenstoffchemie
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Räumliche Darstellung von Metallgittern mit Hilfe von
Computerprogrammen;
- Simulation von technischen Verfahren.
12 12.1 Kohlenstoffchemie I: Kohlenstoffverbindungen und funktionelle Gruppen
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Präsentationen mit Filmmaterial und Unterrichtssoftware.
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Simulation technischer Prozesse und makromolekularer Strukturen;
- Nutzung von Datenbanken, z.B. Gefahrstoffe;
- LK: Einsatz automatischer Messwerterfassungsprogramme bei der
Analyse von Kohlenstoffverbindungen (z.B. bei der
Gaschromatographie).
12.2 Kohlenstoffchemie II : Technisch und biologisch wichtige
Kohlenstoffverbindungen
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Schülerreferate, Internetrecherche. Präsentationen mit Filmmaterial
und Unterrichtssoftware.
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Simulation technischer Prozesse und makromolekularer Strukturen;
- Nutzung von Datenbanken (z.B. Modelle makromolekularer
Strukturen).
13 13.1 GK Das Chemische Gleichgewicht
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Simulation von chemischen Gleichgewichten (Darstellung kinetischer
Modellvorstellungen) und technischen Verfahren (z.B. Haber-Bosch-
Verfahren).
13.2 LK Wahlthema Elektrochemie
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Erstellen und Auswertung von Messergebnissen mit dem Computer
(z.B. unter Anwendung einer automatischen Messwerterfassung oder
mit Hilfe einer Tabellenkalkulation).
• Informations- und komm.techn. Grundbildung und Medienerziehung:
- Computergestützte Messwerterfassung.
   
Weitere Hinweise im Fachlehrplan (Auszüge):
Aus der Grundlegung für das Unterrichtsfach Chemie in den Jahrgangsstufen 8-13
  Einerseits kommt den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Selbsterarbeitung und den verschiedenen Methoden des Lernens und Wissenserwerbs sowie dem Denken in interdisziplinären Zusammenhängen ein immer größeres Gewicht zu. Andererseits gilt dies ebenso für die korrekte Versprachlichung und Präsentation von Ergebnissen, auch im Hinblick auf das fünfte Abiturprüfungsfach. Eine solche Fortentwicklung gilt ebenso für die Medienkompetenz, wie die selbstständige Beschaffung erforderlicher Informationen, insbesondere aber für die modernen Kommunikations- und Informationstechnologien, die sich in viele Bereiche des Chemieunterrichts sinnvoll einbinden lassen.
Aus dem Übergangsprofil von der Jahrgangsstufe 10 in die gymnasiale Oberstufe
  Methodenkompetenz bei Recherche und Ergebnispräsentation auch mit Hilfe neuer Medien (Computerprogramme, Internet).
Bezug zum HSchG § 6, Abs. 4, Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung, Medienerziehung: Jahrgangsstufen 8-13.

Zusammengestellt von M@AUS-Medienzentrum Gießen-Vogelsberg, 2005-09



G8 Chemie

Hessischer Lehrplan für das Gymnasium G8: Fachlehrplan Chemie
Jg. Neue Medien in den einzelnen Jahrgangsstufen
5G-6G (Kein Unterricht im Fach Chemie.)
7G 7G.1 Stoffe unterscheiden und isolieren
Strukturen - Eigenschaften
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
- Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Computersimulation zur Teilchenbewegung
- Einsatz der Gefahrstoffdatenbank
- Internet - Recherche zu Trennverfahren (S.13)
7G.2 Stoffe werden verändert
Die chemische Reaktion
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
- Simulation von gefährlichen Experimenten
- Informationen aus dem Internet über spezielle Verfahren aus der Industrie
(S.15)
8G 8G.1 Chemisches Verhalten vorhersagen, beschreiben und verstehen
Symbole - Modelle
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation von analytischen Verfahren (Atommassenbestimmung)
- Informationen / Animationen aus dem Internet / CD-ROM
- Präsentation von Referaten mit eingebundenen Modellbildern (Arbeiten
mit Präsentationssoftware und Beamer) (S.17)
8G.2 Ordnung in der Vielfalt
Atombau und Periodensystem
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Einsatz digitaler Medien (z.B. Computerpräsentationen) zum Atombau
- Übungsprogramme zum Periodensystem
- Arbeiten mit elektronischen Fachlexika
- Informationen aus dem Internet über spezielle Produkte der chemischen
Industrie
- Einsatz der Gefahrstoffdatenbank im Unterricht (S.19)
9G 9G.1 Lebensgrundlage Wasser: Die Eigenschaften von Wasser verstehen
Verknüpfung von Atomen: die Elektronenpaarbindung
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Moleküle, Molekülgitter mit dem Computer zeichnen
- Molekülmodelle aus dem Internet "molecular modelling" verwenden
- Mindmaps mit Hyperlinks zu Info-Seiten aus dem Internet erstellen (S.23)
9G.2 Säuren und Laugen
Wasser als Reaktionspartner: Protolysereaktionen
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Messwerterfassung mit dem Computer
- Berechnung und Darstellung von Titrationskurven mit dem Computer
- Datenauswertung mit einer Tabellenkalkulation
- Arbeiten mit elektronischen Fachlexika
- Informationen aus dem Internet über Produkte und Verfahren der chemischen
Industrie (S.25)
9G.3 Fossile Brennstoffe
Kohlenwasserstoffe als Stoffklasse
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:
- Die großtechnische Verarbeitung von Erdöl und Erdgas erlaubt Einblicke in
ausgewählte Produkti-onsverfahren, wobei der Einsatz neuer Medien oder
Expertenbefragung möglich ist. (S.26)
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Informationsbeschaffung aus dem Internet zu den Themen Erdöl, Ölkartelle,
Öltransport, Auswirkungen von Ölunfällen. (S.27)

10G 10G 1.Redoxreaktionen
10G 2.Einführung in die Kohlenstoffchemie
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Räumliche Darstellung von Metallgittern mit Hilfe von Computerprogrammen;
Simulation von technischen Verfahren (S.30,33)
11G GK 11G.1 Kohlenstoffchemie I: Kohlenstoffverbindungen und funktionelle Gruppen
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation technischer Prozesse, Nutzung von Datenbanken (z.B.
Gefahrstoffe) (S.35)
LK 11G.1 Kohlenstoffchemie I: Kohlenstoffverbindungen und funktionelle Gruppen
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation technischer Prozesse, Nutzung von Datenbanken (z.B.
Gefahrstoffe), Einsatz automatischer Messwerterfassungsprogramme bei der
Analyse von Kohlenstoffverbindungen (z.B. bei der Gaschromatographie) (S.38)
GK 11G.2 Kohlenstoffchemie II : Technisch und biologisch wichtige
Kohlenstoffverbindungen
LK 11G.2 Kohlenstoffchemie II : Technisch und biologisch wichtige
Kohlenstoffverbindungen
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation technischer Prozesse und makromolekularer Strukturen, Nutzung
von Datenbanken (z.B. Modelle makromolekularer Strukturen) (S.40,42)
12G GK 12G.1 Das Chemische Gleichgewicht
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation von chemischen Gleichgewichten (Darstellung kinetischer
Modellvorstellungen) und technischen Verfahren (z.B. Haber-Bosch-Verfahren)
(S.44)
LK 12G.1 Antrieb und Steuerung chemischer Reaktionen
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:
- Eigenständiges Experimentieren; Erstellen und Auswertung von
Messergebnissen mit dem Computer (z.B. mit Hilfe einer Tabellenkalkulation)
(S.46)
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Simulation von chemischen Gleichgewichten (Modelle zur Stoßtheorie) und
technischen Verfahren; Messen und Auswerten mit dem Computer (S.46)
LK 12G.2 Wahlthema Elektrochemie
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:
- Eigenständiges Experimentieren; Erstellen und Auswertung von
Messergebnissen mit dem Computer (z.B. unter Anwendung einer
automatischen Messwerterfassung oder mit Hilfe einer Tabellenkalkulation)
(S.51)
• Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und
Medienerziehung:
- Computergestützte Messwerterfassung (S.51)
LK 12G.2 Wahlthema Komplexchemie
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:
- Eigenständiges Experimentieren; Erstellen und Auswertung von
Messergebnissen mit dem Computer (z.B. unter Anwendung einer
automatischen Messwerterfassung oder mit Hilfe einer Tabellenkalkulation)
(S.52)
   
Weitere Hinweise im Fachlehrplan (Auszüge):
Teil A
Grundlegung für das Unterrichtsfach Chemie in den Jahrgangsstufen 7G-12G:
  1 Aufgaben und Ziele des Faches
1.1 Sekundarstufe I
- ... Neben der Entwicklung einer neuen Aufgabenkultur, die neben der Überprüfung
des Lernerfolgs vor allem den Lernprozess fördert, kommt dem Einbinden moderner
Informationstechnologien besondere Bedeutung zu: Internetrecherchen,
computergestützte Präsentation oder Simulation komplexer Verfahren sind dabei nur
einige Möglichkeiten. (S.1-2)
2 Didaktisch-methodische Grundlagen
2.2 Sekundarstufe II
- ... Einerseits kommt den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Selbsterarbeitung und
den verschiedenen Methoden des Lernens und Wissenserwerbs sowie dem Denken
in interdisziplinären Zusammenhängen ein immer größeres Gewicht zu.
Andererseits gilt dies ebenso für die korrekte Versprachlichung und Präsentation von
Ergebnissen, auch im Hinblick auf das fünfte Abiturprüfungsfach.
Eine solche Fortentwicklung gilt ebenso für die Medienkompetenz, wie die
selbstständige Beschaffung erforderlicher Informationen, insbesondere aber für die
modernen Kommunikations- und Informationstechnologien, die sich in viele Bereiche
des Chemieunterrichts sinnvoll einbinden lassen. (S.5)
2 Anschlussprofil der Jahrgangsstufe 9G in die gymnasiale Oberstufe:
  A: Fähigkeiten und Fertigkeiten / Methodenkompetenz
- Methodenkompetenz bei Recherche und Ergebnispräsentation auch mit Hilfe neuer
Medien (Computerprogramme, Internet). (S.28)
4 Abschlussprofil am Ende der Qualifikationsphase:
  Fachspezifische Ziele
Methoden
- LK: Quantitative Experimente (auch mit Hilfe des Computers) durchführen
und auswerten (S.54)
Bezug zum HSchG § 6, Abs. 4, Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung, Medienerziehung: Jahrgangsstufen 7G-12G.



HS Chemie

Hessischer Lehrplan für die Hauptschule: Fachlehrplan Chemie
Jg. Neue Medien in den einzelnen Jahrgangsstufen
5-7 (Kein Unterricht im Fach Chemie.)
8 8.2 Stoffe und Stoffeigenschaften
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Einsatz eines Tabellenkalkulations-Programms bei der
Erstellung des Zeit- Temperatur-Diagramms.
8.6 Wasser und Wasserstoff
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Informationsbeschaffung aus dem Internet (z.B. zu
"Wasserstoff als möglicher Energieträger” und
zur Bedeutung von Wasser und Wasserkreislauf.
8.7 Vom Eisenerz zum Stahl
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Zur Veranschaulichung der technologischen Prozesse kann
auf Multimedia-Anwendungen zurückgegriffen werden.
9 9.7 Verwendung der Erdölfraktionen
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Informationsbeschaffung (Multimedia, Printmedien, Internet).
   
Weitere Hinweise im Fachlehrplan (Auszüge):
Aus der Grundlegung für das Unterrichtsfach Chemie in den Jahrgangsstufen 5 bis 9/10
  Der Einsatz multimedialer Anwendungen gewinnt zunehmend an Bedeutung und kann insbesondere für das Verständnis von Modellvorstellungen hilfreich sein. Die reale Begegnung und der Umgang mit Stoffen und Geräten kann dadurch ergänzt und unterstützt, nicht jedoch ersetzt werden. Im Sinne der IKG wird an geeigneten Stellen auf den möglichen Einsatz computergestützter Methoden hingewiesen, wobei sich durch die Weiterentwicklung von Soft- und Hardware mit Sicherheit weitere Anwendungsgebiete erschließen werden.
Bezug zum HSchG § 6, Abs. 4, Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung, Medienerziehung: Jahrgangsstufen 8 und 9.



RS Chemie

Hessischer Lehrplan für die Realschule: Fachlehrplan Chemie
Jg. Neue Medien in den einzelnen Jahrgangsstufen
5-7 (Kein Unterricht im Fach Chemie.)
8 8.2 Stoffe und ihre Eigenschaften
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Simulation von Teilchenbewegungen mit Hilfe von
Computerprogrammen oder Filmen.
8.5 Luft - ein lebensnotwendiges Stoffgemisch
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Zur Informationsbeschaffung über aktuelle Fragen der
Luftverschmutzung und Luftreinhaltung eignet
sich besonders das Internet.
8.6 Ohne Wasser kein Leben
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Internetrecherche der Schülerinnen und Schüler zu
Energiequellen der Zukunft.
9 9.2 Atombau und PSE
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Einsatz von Lernsoftware, Computer- oder Filmsimulationen
zum Aufbau der Atome.
9.4 Chemische Bindungen
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Computersimulationen.
10 10.3 Fossile Rohstoffe - wie lange noch?
• Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:
- Molecular Modelling mit Hilfe geeigneter Computerprogramme;
- Nutzung von Internet, Pressepublikationen und Kontakte zur
Kunststoffindustrie führen zu Informationen über moderne
maßgeschneiderte und umweltfreundliche Kunststoffe.
   
Weitere Hinweise im Fachlehrplan (Auszüge):
Aus der Grundlegung für das Unterrichtsfach Chemie in den Jahrgangsstufen 5 bis 10
  Chemieunterricht kann auf den Einsatz moderner Medien nicht verzichten. Internet und Computersimulationen eröffnen neue Möglichkeiten, Chemieunterricht interessant und verständlich darzubieten. Sie ermöglichen eine aktuellere, umfassendere Informationsbeschaffung, aber auch eine verbesserte Visualisierung abstrakter Vorgänge. Neue, interaktive Übungsformen werden ermöglicht und führen zu einer Vertiefung und Festigung des Wissens.
  Auch im Chemieunterricht muss das systematische und regelmäßige Üben einen festen Platz haben. Es sollte nicht mechanisch erfolgen, sondern in sinnvolle Kontexte eingebettet werden. Dazu eignen sich u.a. spielerische Elemente, Computerprogramme, aber auch Organisationsformen wie das Stationslernen.
Bezug zum HSchG § 6, Abs. 4, Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung, Medienerziehung: Jahrgangsstufen 8-10.