Hessischer Bildungsserver / Medienbildung / Schule@Zukunft

Übersicht über das Workshop-Angebot am Vor- und Nachmittag

 

 Siegelübergabe Internet-ABC (Sarah Gumz und Daniela Arend)

 

Vormittag: Basisqualifikation (11 Uhr - 12.30 Uhr)

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Schulen, die im vergangenen Schuljahr das Projektsiegel über die Basisqualifikation erworben haben!

Nachmittag: Zusatzqualifikation (13.30 Uhr - 15 Uhr)

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Schulen, die im vergangenen Schuljahr das Projektsiegel über die Zusatzqualifikation erworben haben!

Wir bitten alle Schulen, die von der LPR eine offizielle Einladung zur Siegelübergabe erhalten haben, sich entsprechend einzuwählen!

 

Workshop 2 (Referentin: Kerstin Kehr)

Vormittag: (11.00-12.30 Uhr)

Die Selbstlernplattform „Mauswiesel“ für Schülerinnen und Schüler der Primarstufen

Selbstständiges, selbstorganisiertes und eigenverantwortliches Lernen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung hinsichtlich der Gestaltung der unterrichtlichen Arbeit an den Schulen. Schüler*innen sollen ermuntert werden, eigene Wege zu gehen, ihren Lernprozess selbstständig zu organisieren und diesen verantwortungsbewusst zu verfolgen. Hervorzuheben ist im Hinblick auf selbstständiges Arbeiten sowie auf das eigenständige Erschließen von Themengebieten, das inhaltliche Angebot auf der Selbstlernplattform Mauswiesel. Diese wird den Teilnehmer*innen vorgestellt. Folgende Themen werden angesprochen:

- Entstehungsprozess und Namensgebung der Selbstlernplattform Mauswiesel

- Aufbau der Selbstlernplattform Mauswiesel

- Arbeiten mit der Selbstlernplattform Mauswiesel

- Einsatz der Selbstlernplattform Mauswiesel im Unterricht - Hinweis auf das Angebot von
  Webquests und Lernpfaden

- Hinweis auf das Angebot IDeRBlog

 

Workshop 3 (Referent: Lothar Spies)

Vormittag (11-12.30 Uhr) und  Nachmittag (13.30-15 Uhr)

Erfahrungsbericht zum Tablet-Einsatz an der Friedrich -v.-Bodelschwingh-Schule

Die Bodelschwinghschule in Wiesbaden ist eine Schule mit den Förderschwerpunkten geistige sowie körperliche und motorische Entwicklung. Dementsprechend breit gestreut sind die Unterrichtsszenarien und der Medieneinsatz in den verschiedenen Schulstufen. Tablets haben sich in den letzten Jahren als ein hervorragendes Medium etabliert, um den Unterricht mit dieser heterogenen Schülerschaft medial zu begleiten. Im Workshop wird die Entwicklung des Tablet-Einsatzes am Beispiel des iPads beschrieben, das Ausstattung- und Nutzungskonzept vorgestellt sowie die Implementierung im Rahmen des schulischen Medienbildungskonzepts skizziert. Anhand praktischer Unterrichtsbeispiele aus unterschiedlichen Schulstufen können sich die Workshop-Teilnehmer selbst ein Bild vom konkreten Unterrichtseinsatz machen und auf die Eignung für ihren eigenen Unterrichtsalltag hin überprüfen.

 

Workshop 4 (Referent: Günter Howind)

Vormittag (11-12.30 Uhr)

Der Calliope mini im Sachunterricht

Der Workshop bietet die Möglichkeit, Naturwissenschaften und Technik in Verbindung mit Medienbildung spielerisch und praxisnah kennenzulernen. Programmieren bedeutet eigentlich nur, Befehle in einer passenden Sprache strukturiert zu erstellen und an ein Ausgabe-Medium zu übertragen. Eine Programmierung mit „Blöcken“ ist leicht zu verstehen und umzusetzen. Kinder ab der 3. Klasse sind mit etwas Anleitung problemlos dazu in der Lage. Preiswerte Minicomputer können durch diese einfache Programmiersprache gesteuert werden. Alle Unterrichtsmaterialien werden unter creative commons veröffentlicht und sind sowohl als Lehrermaterial wie auch als Unterrichtsmedien frei verfügbar und für die eigene Lerngruppe anzupassen. Die Lernkonzepte eignen sich insbesondere für Gruppen- und Teamarbeit bzw. für fächerübergreifendes und projektartiges Lernen. Dabei werden auch überfachliche soziale und kommunikative Kompetenzen erworben.

 

Workshop 5 (Referent: Thomas Hoyer)

Vormittag (11 Uhr-12:30 Uhr)

Arbeitsblätter online erstellen

Ewig herumdoktern bis das Arbeitsblatt akzeptabel aussieht? Mit Onlinegeneratoren, wie u.a. das von Lehrenden mit entwickelte tutory.de gestalten Sie im Handumdrehen tolle Arbeitsblätter direkt online.

 

Workshop 6 (Referentin: Annette Franz)

Vormittag (11-12.30 Uhr)

Hessenlizenzen

Was sind Hessenlizenzen? Welche Hessenlizenzen gibt es? Wie bekomme ich sie auf den Rechnern in der Schule installiert? In diesem Workshop erhalten Sie einen kurzen Überblick über alle Lizenzen des Landes und können sie auch selbst ausprobieren.

 

Workshop 7 (Referent: Wolfgang Böhl)

Vormittag (11.00 Uhr-12:30 Uhr)

Robotik im Sachunterricht

Spannende Robotik-Projekte wecken das Interesse der Schüler*innen für technische Themen im Sachunterricht. Auf spielerische Art bauen, konstruieren und programmieren Sie und Ihre Schüler*innen kleine Modelle. Durch das Experimentieren und das Entwickeln eigenständiger Problemlösungen lernen Sie, naturwissenschaftliche und technische Themen des aktuellen Lehrplans zu erarbeiten. Dabei spielt natürlich auch die Medienbildung eine große Rolle, da die Inhalte mit einer kindgerechten Software erstellt werden und die Ergebnisse medial präsentiert werden.

 

Workshop 8 (Referentin: Beate Kremser)

Vormittag (11.00 Uhr-12:30 Uhr) und Nachmittag (13.30-15 Uhr)

Digitaler Alltag von Grund- und Förderschulkindern!
Was muss ich als Lehrer*in wissen, um mitreden zu können?

Das Smartphone und ein ständiger Internetzugang sind kaum wegzudenkende Alltagsbegleiter geworden. Das Handy organisiert den Alltag und ist gleichzeitig ein wichtiges Handwerkszeug geworden. Kommuniziert wird über diverse Apps auf dem Smartphone, wie WhatsApp, Facebook, Snapchat und Instagram. Sie nehmen den größten Anteil im Alltag von Kindern und Jugendlichen ein. Nicht selten legen sie sich am Abend mit ihren Smartphone ins Bett und prüfen am Morgen als allererstes, ob sie in der Zwischenzeit etwas versäumt haben. Situationen in denen sie nicht online sein dürfen werden von Kindern und Jugendlichen als extrem unangenehm empfunden. Immer jüngere Kinder erleben diese Situationen bereits als alltäglich und normal. Sie nutzen digitale Medien oftmals völlig unbedarft. Insbesondere da die Gesellschaft ihnen vorlebt, dass nichts mehr ohne ein mobiles Gerät zu gehen scheint.

Vorgestellt werden die aktuellen und meistgenutzten Plattformen und Apps wie z.B. Instagram, Tik Tok und co. Was ist das faszinierende daran, wo liegen mögliche Chancen aber auch Gefahren? Sichere Einstellungen werden vorgestellt und können direkt umgesetzt werden. Wie kann ich die Schüler*innen stärken, verantwortungsvoll, mit den unterschiedlichen Medien umzugehen? Und wie kann ich die Eltern informieren und sensibilisieren? Wie sieht es mit einer problematischen Mediennutzung aus? Aber auch die rechtlichen Aspekte sind wichtig. Wie sieht es mit den Bildrechten und dem Urheberrecht aus? Was ist erlaubt und wann mache ich mich strafbar? Die Themen Datenschutz und Privatsphäre werden immer wichtiger in diesem Zusammenhang.

Im gemeinsamen Austausch werden Medien- und Erziehungsstrategien vorgestellt und diskutiert.

 

Workshop 9 (Referent: Manfred Nodes / Engelbert Jennewein)

Nachmittag (13.30 Uhr-15 Uhr)

Landeslizenz Oriolus  "Deutsch als neue Sprache lernen"

Die Fortbildung bietet praktische Erfahrungen mit der Landeslizenz „Deutsch als neue Sprache lernen“ und „Grammatik“ (Oriolus) und andere –kostenfreie- DaZ / DaF- Lernangebote für Intensivklassen und Regelklassen mit entsprechendem Förderbedarf. „Deutsch als neue Sprache lernen“ ermöglicht speziell für Flüchtlingskinder und Jugendliche, die nur wenig oder gar kein Deutsch können, selbständiges Lernen, da die Lernenden im Programm vielfältige Audio-Unterstützung in ihrer Muttersprache bekommen. Einige auch auf dem Handy laufenden (Selbst-) Lernprogramme werden vorgestellt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen eine Material-DVD mit vielfältigen aus dem Internet verfügbaren Materialien und Programmen, die für eine Förderung der Zielgruppe nützlich und hilfreich sein können.

 

Workshop 10 (Referentin: Miriam Hornig)

Nachmittag (13.30 Uhr-15 Uhr)

Das Tablet in der Lehrertasche

Beispiele der praktischen Nutzung des Tablets zur Vereinfachung des Unterrichtsalltages und zur Arbeitsentlastung: Digitale Unterrichtsorgansiation, Visualisierungshilfsmittel, Scannerersatz u.v.m.

 

Workshop 11 (Referent: Jacek Cieslikiewicz)

Nachmittag (13:30-15 Uhr)

Arbeitsblätter digital erstellen

Arbeitsblätter schnell und einfach gestalten Basierend auf den praktischen Erfahrungen von Schulen werden die Funktionen des Programms Worksheet Crafter sowie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten (Tauschbörse, Interaktive Tafeln, App) vorgestellt und in kurzen Übungsphasen ausprobiert.

 

Workshop 12 (Referentin: Gisela Becker)

Nachmittag (13:30-15 Uhr)

Programmieren in der Grundschule

Der Workshop bietet an, einfache Möglichkeiten des Programmierens  kennenzulernen. Programmieren bedeutet eigentlich nur, Befehle in einer passenden Sprache strukturiert zu erstellen und an ein Ausgabe-Medium zu übertragen. Eine Programmierung mit „Blöcken“ ist leicht zu verstehen und umzusetzen. Kinder ab der 3. Klasse sind mit etwas Anleitung problemlos dazu in der Lage. Preiswerte Minicomputer können durch diese einfache Programmiersprache gesteuert werden. Aber auch ohne Mini-Kontroller gibt es Möglichkeiten, kleine Spiele selbst zu erstellen oder kreativ tätig zu werden. 

Im Workshop lernen die TN, Lernumgebungen einzurichten, in denen Kinder im Rahmen von Unterrichtsprojekten, Ganztag oder AGs individuell an ihren Projekten arbeiten und ihren Lernfortschritt abspeichern können. Im Workshop arbeiten wir mit dem Minicomputer Calliope mini.

 

Workshop 13 (Referent Wolfgang Böhl)

Nachmittag (13.30 Uhr-15 Uhr)

Mit Grundschülern sicher im Internet

Das Internet-ABC bietet als Ratgeber im Netz Hilfestellung und Informationen über den sicheren Umgang mit dem Internet. Die Plattform richtet sich an Kinder von fünf bis zwölf Jahren sowie Eltern und Lehrkräfte. www.internet-abc.de

Zu dem Internet-ABC gibt es sehr viele kostenlose Unterrichtsmaterialien.

In der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, wie Kinder sicher Themen erforschen und Kindersuchmaschinen und Mauswiesel nutzen können. Die sichere Nutzung des Smartphones wird ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung sein.

     
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