Hessischer Bildungsserver / LP-Abschlussbericht

LP-Abschlussbericht

Grunddaten zur Schule

Grunddaten zur Schule


  1. Name der Schule
  2. Schulform
  3. Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer
  4. Anzahl der Schülerinnen und Schüler

Im Folgenden werden nur die Schulen aufgeführt, die auch einen Abschlußbericht erstellt hatten.

 


  1. Die Wilhelm-Merton-Schule (WMS)  (CMS- hessischer Bildungsserver)
    • ist eine kaufmännische Schule/-Berufsschule in Frankfurt am Main mit unterschiedlichen Schulformen
    • 80 Lehrerinnen und Lehrer,
    • 2200 Schülerinnen und Schüler

  2. Carlo-Mierendorff-Schule  (CMS- hessischer Bildungsserver)
    • Gesamtschule, Frankfurt
    • Wir haben das wegen unserer langsamen Anbindung niemals richtig weiterverfolgen können

  3. Montessori Zentrum Hofheim (CMS- hessischer Bildungsserver)
    • Schulform: Kinderhaus, Grundschule mit Förderstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, einzügig
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 42 - meist in Teilzeit
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 285
  4. Gesamtschule Hungen
    • Gesamtschule
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 92
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 1100

  5. Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (edunex)
    • Gymnasium
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 129
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1400

  6. Theodor-Heuss-Schule Wetzlar  (Moodle)
    • ...

  7. Schulze ­Delitzsch­ Schule, Welfenstr. 13, 65189 Wiesbaden (Moodle)
    • Berufliche Schule „Wirtschaft und Verwaltung“ mit folgenden Schulformen: Berufsschule,Fachoberschule,
      Höhere Berufsfachschulen (einjährig und zweijährig), Fachschule fürBetriebswirtschaft
    • Ca. 110 Lehrerinnen und Lehrer
    • Ca. 2.200 Schülerinnen und Schüler
  8. Schwalmgymnasium (Moodle)
    • Gymnasium
    • 97 Lehrerinnen und Lehrer, 34 beteiligt
    • 1045 Schülerinnen und Schüler, 266 beteiligt
  9. Christian-Wirth-Schule Usingen (Moodle)

    • Schulform: Gymnasium
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: ca. 100
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1300
  10.  Rudolf-Koch-Schule (Moodle)

    • Schulform: Gymnasium
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 75
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 804
  11. Leo-Sternberg-Schule, Limburg an der Lahn (Moodle)

    • Grund-, Haupt- und Realschule
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer 68, davon 18 in der Grundschule
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler 804, davon 249 Grundschüler
  12. Goethe-Gymnasiums Kassel (Moodle)
    •  Schulform: Gymnasium
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 89 Stammpersonal, 13 Lehraufträge, 14 LiV
    •  Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 1162
  13. Abendschule Kassel (Moodle)
    • Die Schule ist gegliedert in eine Abendhauptschule, eine Abendrealschule und ein Abendgymnasium.
    • 18 Lehrkräfte unterrichten
    • ca. 270 Studierende.
  14. Kinzig-Schule Schlüchtern (Moodle)
    • Schulform:Berufliches Schulzentrum
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer ca. 120 Lehrerinnen und Lehrer
    • ca. 1700 Schülerinnen und Schüler
  15. Berufliche Schulen Witzenhausen (Moodle)

    • ..
  16. GSS - Geschwister-Scholl-Schule Melsungen
    • Oberstufengymnasium
    • ca. 30 Lehrerinnen und Lehrern,
    • während des Doppeljahrgangs besuchten ca. 590 Schülerinnen und Schüler die GSS, im euen Schuljahr sind es 400 Schülerinnen und Schüler.
  17. Theodor-Heuss-Schule (Moodle)

    • kaufmännische berufliche Schule
    • mit ca. 1 800 Schülerinnen und Schülern
    • ca. 100 Lehrerinnen und Lehrern (inkl. Referendarinnen und Referendaren)
  18. Eichendorffschule Kelkheim (Moodle)
    • Schulform: KGS
    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: ca. 100
    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1600

 


Daten zur eingesetzten Lernplattform

Daten zur eingesetzten Lernplattform

  • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer
  • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen
  • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?
  • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?
  • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt
  • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?
  • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?

.

Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer
      • 3
      • 25 bis 30
      • 5
      • 11
      • 12
      • 12
      • 10-15
      • 6
      • 2
      • 6
      • 34
      • 8
      • 9
      • 3
      • 5
      • 5
    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen
      • Die Projekte waren v.a. die Organisation und Vorbereitung und Organisation einer Stufenfahrt nach Berlin (von allen, also 5, E-Phasen-Klassen),
        Die Eingangstest der Q-Phase im Bereich der Nat.Wiss und die Einführung der 5. und 6. Klassen in die informationstechnische Grundbildung (es sind also punktuell viele Klassen auf Moodle, regelmäßig arbeiten nur zwei Kolleginnen mit ihren Klassen dort)
      • 5
      • 16
      • 11
      • 10
      • 2Wir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.
      • 8
      • 266 SchWir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.
      • 12
      • 25
      • 7
      • einzelne Sch.
    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?
      • Moodle
      • edunex
      • Hess. Bildungsserver
      • ITS-Learning

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?
      • ..
      • in der Oberstufe (E- und Q-Phase)
      • Sek I Jg 9 +10
      • Kurse der Oberstufe 
      • Schulstufen E1-Q4
      • Berufliches Gymnasium (Klasse 11 bis 13;)
      • An der Oberstufe wurde die Plattform in allen drei Jahrgangsstufen E1 - Q4, eingesetzt, in der Mittelstufe vor allem in den Klassen 8 bis 10
        des Realschul- und Gymnasialzweiges.
      • Unsere moodle-Plattform soll für alle Schulstufen und alle Fächer eingesetzt werden (ohne Festlegung oder Vorgabe).
      • 7, E, Q1-Q4
      • kurse
      • Teilzeitberufsschule etc.
      • hauptsächlich Oberstufe
      • 7-13
      • 7.-10.

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt
      • ...
      • Überwiegend erfolgt der Einsatz in den naturwissenschaftlichen Fächern.
      • Deutsch, Arbeitslehre, Mathematik, Geschichte
      • Englisch, Kunst, Mathematik, Biologie, Informatik
      • Informationstechnische Grundbildung (R3, E1, E2) und Informatik (Q1 - Q4) zum Einsatz, aber auch in Französisch (Vorkurs, E1, E2) und in
        Mathematik (R4). Es wurden insgesamt ca. 12 Kurse in den beiden Schuljahren durchgeführt.
      • Biologieunterricht, Chemieunterricht, Deutschunterricht, Fachtheorieunterricht der Fachoberschule, Geschichtsunterricht, Sportunterricht
      • Englisch, Geschichte, Latein und Projekte wie der Frankreichaustausch der Mittelstufe.
      • Informatik, Englisch, Geschichte
      • Englisch; Religion; Mathematik; Chemie, Kunst; Politik und Wirtschaft; Ethik
      • Englisch, Mathematik sowie in diversen Lernfeldern des berufsbezogenen Unterrichts
      • Mathematik, Deutsch, Englisch, Ethik, Politik & Wirtschaft
      • EK, Bio, Ch, M, Sp
      • Mathematik

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?
      • nein
      • eingerichteter Ordner „Verwaltung“, in dem die Kolleginnen und Kollegen diverse Antragsformulare, Raumpläne etc. finden,
      • Ja, virtuelles Lehrerzimmer
      • Indirekt: Die Fachbereiche Mathematik und Biologie haben neben „echten“ Kursbereichen in eigenen Kursen auch Materialien zum gegenseitigen Austausch gesammelt, z.B. Selbstevaluationsbögen zur Klausurvorbereitung.
      • nein
      • nein
      • Ebenfalls soll die Plattform für Schulorganisation eingesetzt werden (z. B. als Ablage für Formulare),
      • nein
        • Ein Kurs der Schulentwicklungssteuergruppe

        • Ein Kurs der Schulleitung mit

        • Sitzungsprotokollen,

        • Umfrageergebnissen G8/G8

        • Umfrageergebnissen der Abiturienten der letzen zwei Jahre,

        • Konzeption zur selbstständigen Schule

        • Fragen zur Schulsozialarbeit

      • ...mit lonet2
      • nein
      • nein
      • Ja, zur Erstellung eines Medienkonzeptes, begonnen

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?
      • Die Schüler haben in der Regel zumindest LK-Gruppen auf facebook und kommunizieren so. An die Lehrer wurden allerdings (v.a. vor Prüfungen) gelegentlich Fragen über die Plattform gerichtet.
      • „Wiederholung des Mittelstufenstoffs“ - Fragen in Foren
      • Bei der Erstellung von Wikis oder Glossaren sollten die Schüler sich z.B. gegenseitig berichtigen bzw. Anmerkungen geben. Die Foren wurden zum Fragen stellen genutzt. Aber auch die Mitteilungsfunktion wurde von den Schülern untereinander und für die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern genutzt.
      • Organisation der Studienfahrt innerhalb der Projekte, für Rückfragen und Abgaben von zu erstellenden Projekt der Q3. Mithilfe einer Umfrage 
      • Innerhalb der Projekte, für Rückfragen und Abgaben von zu erstellenden Projekte Nur innerhalb des jeweils eigenen Kursbereichs zwischen dem
        Kurslehrer und den zugeordneten Schüler
      • Meistens nutzten die Kollegen die Lernplattform als Materialforum für den Unterricht und zurKommunikation mit den Studierenden über das Mitteilungsmodul. In einigen Kursen wurden zusätzlich folgende Module eingesetzt: Nachrichtenforum, termingesteuerte Einsendeaufgaben
        mit Bewertungsfeedback, Terminkalender, Online-Tests, Glossar, Wiki und der Speicherplatz für Nutzerdateien auf der Plattform.
        Die Kommunikation der Kursteilnehmer untereinander und mit dem Kursleiter gestaltete sich auch intensiver.
      • ja
      • Die Kommunikation über die Plattform war ein wichtiger Funktionsaspekt, so wurde sieeingesetzt, damit Schüler mit Lehrern, Schüler mit Schülern und Lehrer mit Lehrern kommunizieren konnten und zwar sowohl über die Foren als auch über direkte Mitteilungen. Die Chatfunktion wurde meines Wissens nicht genutzt.
      • jaWir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.
      • Kurse und Foren zum Austausch/Fragen, Festlegungen und grundsätzlichen Problemen. Statt Email-Verteiler durch die Nachrichtenplattform
      • Schülerinnen und Schüler untereinander bzw. Lehrer und Schüler miteinander insbesondere über Foren bzw. E­Mail kommuniziert
      • ja
      • ja
      • nein, da Eingabe von schülereigenen e-mails oder eine Einführung eines Elternportals nicht möglich war.

    • Nutzung
      • Austausch von Unterrichtsmaterialien und zum Bereitstellen der beim KUMN-Projekt erarbeiteten Materialien.
      • Übungs- und Wiederholungsmaterialien zur Verfügung gestellt, um so das selbstorganisierte Lernen zu fördern.
      • Ein wesentlicher Vorteil für die Organisation des Unterrichts lag darin, dass aktuelle Materialien und Unterrichtsergebnisse übersichtlich und für alle Kursteilnehmer zeitlich unbegrenzt verfügbar bereitgestellt werden konnten.
      • In einem Mathematikleistungskurs gab es über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zum Abitur 2013 insgesamt 8119 Zugriffe aller 16 Kursteilnehmer. Einige Schüler dieses Kurses haben dabei über 600, die meisten ca. 300 bis 400 und nur wenige um 200 Aktivitäten zu verzeichnen. Bei einer Umfrage in diesem Kurs ergab sich übereinstimmend das Meinungsbild, das die Lernplattform in der verwendeten Form für die Lernenden eine große Hilfe darstellte. Es gibt allerdings auch Kurse, in denen manche Schüler das Angebot der Plattform nur wenig oder gar nicht nutzen. Auffallend ist, dass die Aktivitäten der Schüler in Moodle vor Klausuren zunehmen. Die Plattform wird gerne zur Vorbereitung auf schriftliche Leistungsnachweise genutzt.
      • Ein weiteres beliebtes Feature von moodle ist die Speicherung von Unterrichts- und Übungsmaterialien, auf die die Schüler „zeitsouverän“ zurückgreifen können. Dies wurde z. B. auch von der Fachschaft Chemie der GSM genutzt, um einen Materialaustausch unter Lehrern zu erleichtern. Hier habe ich vor allem zwei größere Probleme wahrgenommen. Zum einen ziehen auch in diesem Punkt Lehrer die kommerziellen Alternativen wie z. B. dropbox vor, weil sie sie bereits privat nutzen oder als nicht so schwerfällig empfinden wie moodle. Hinzu kam meiner Ansicht nach bis zum Anfang dieses Jahres die ungeklärte rechtliche Frage der Digitalisate. Es macht nur
        Sinn, Unterrichtsmaterialien auf einer Plattform zur Verfügung zu stellen, die direkt mit den im Unterricht genutzten Büchern korrespondieren. Außerdem existieren meines Wissens kaum Materialien der Schulbuchverlage, die gezielt für Lernplattformen entwickelt wurden. Adäquate Materialien unter Berücksichtigung des Kopierschutzes selbst zu erstellen, bedeutet einen erheblichen Zeitaufwand.

      • Wir haben die Plattform bis jetzt noch nicht als festen Bestandteil des Schulbetriebs eingeführt und in die Breite gebracht.
      • Einführung: Vorstellung auf Fachkonferenzen durch Multiplikatoren aus den unterschiedlichen Fachbereichen, interne Fortbildungen im Kollegium zu den Grundfunktionen von Moodle. gut: Administratorenschulung und Multiplikatorenschulung in Frankfurt bzw. Gießen, Support-Forum. Die Lernplattform wird von den meisten Schülern gut angenommen. Wenn uns Moodle zu einem geringen Preis, den der Förderverein übernehmen könnte, zur Verfügung gestellt werden kann, würden wir die Arbeit gerne fortsetzen. Sehr hilfreich wären dann weitere (möglichst kostenlose) Schulungen durch externe Experten.
      • Wir haben mit interessierten Kollegen begonnen. Danke für die Multiplikatorenschulung, die ein guter Auslöser war. Unser Schulleiter hat zusätzlich zwei Fortbildungstage zur Verfügung gestellt, die die Multiplikatoren mit den Administratoren zur schulinternen Fortbildung nutzen konnten. Wir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.

      • Einsatz der Lernplattform eine bessere Organisation ihres Unterrichts und die Zurverfügungstellung von zusätzlichen Materialien für SuS mit Förderbedarf. Die hauptsächlich in moodle genutzten Aktivitäten waren E­Mail­Kommunikation und Kommunikation über Foren, sowie die Einstellung von Arbeitsmaterialien und Übungen (auch mit Test). Gut: Einführung - Strukturierter als lonet. Organisation übersichtlicher . - Gute Schulungen, engagierte Kollegen - Das Interesse, etwas umzusetzen war groß. die Schulungen waren gut aufgebaut und die Themen die richtigen.
        Was lief gut beim Einsatz? (vgl. Vorbemerkung) - Schüler fanden sich schnell ein. Die Schüler kamen problemlos mit der Bedienung klar. - Umfangreiches Angebot. Wenn man es beherrscht, dann kann man die Instrumente sehr gut für einen selbstgesteuerten Lernansatz nutzen (Selbsttest).
      • Positiv: Das Material-zur-Verfügung-Stellen, Lernpfade, Abbildung derUnterrichtsinhalte für das laufende SJ, Linklisten zur Unterrichtsvorbereitung, 
        Negativ: Design (Für die Ausgestaltung einer Schulhomepage zu wenig variabel und optisch wenig ansprechend), Die Kommunikation mit SuS und die Kommunikation der SuS untereinander im

        Wir haben das wegen unserer langsamen Anbindung niemals richtig weiterverfolgen können

        Sinne eines sozialen Netzwerks ist schwierig und wurde von den SuS in dieser Form nicht angenommen.
      • Wir haben das wegen unserer langsamen Anbindung niemals richtig weiterverfolgen können.


     

     

    Beschreibung

     Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).

    oder

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.


     Beschreiben Sie kurz 

    • Halbjährlichen Fortbildungen -  den Umgang mit Moodle an Interessierte vermittelt. Meist haben die Lehrer aber anschließend nicht damit gearbeitet und sofort wieder alles vergessen und saßen beimnächsten Mal erneut in der Fortbildung (im besten Fall).
    • Es gibt daher einige Lehrer, die sporadisch mit Moodlearbeiten, die sich aber nur in die Grundfunktionen einarbeiten (und meist leider kaum Gedanken machen, ob sie es sinnvoll einsetzen). Inzwischen bauen wir selbst Kurse (an den Stellen, wo alleSuS einer Stufe den selben Lehrgang durchlaufen) und schulen die Lehrer, die den Lehrgang unterrichten sollen, weil wir glauben, dass nur so mehr Lehrer für die Nutzung von Lernplattformenzu überzeugen sind.
    • - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei
      • Wir haben zwar auch die Testfunktion genutzt, sind dort aber nicht versiert und hier besteht Fortbildungsbedarf.
      • Wir haben deswegen noch bei vielen einen Umgang als Container für Inhalte (v.a. ausgewählte Webseiten) beobachtet.
      • Die Kurse werden aber auch für die Nachbereitung des Unterrichtes und die Vorbereitung auf Klausuren (z.B. über Protokolle) genutzt.
    • - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.
      Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war:
      • Das AfL hat eigentlich ganztägige Fortbildungen vorgesehen (für die sich auch viele interessiert haben, z.T. aber nicht zugelassen wurden); das ist sinnvoll - wurde aber von unserer Schulleitung nicht unterstützt;
      • Es sollten dann Kurse ausgestellt und ausgetauscht werden, was ichganz sinnvoll finde. Das habe ich aber bisher leider nicht gemacht.
    • - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...):
      • mehr Unterstützung durch die Schulleitung wird fortgsetzt aus
      • Idealismus

     


    Beschreiben Sie kurz

    • Die Nutzung der Plattform erfolgt nicht nur im Zusammenhang mit Unterricht, sondern ein eingerichteter Ordner „Verwaltung“, in dem die Kolleginnen und Kollegen diverse Antragsformulare, Raumpläne etc. finden, soll die Kolleginnen und Kollegen ermutigen, sich mit der Plattform vertrauter zu machen. Einige Kolleginnen und Kollegen nutzen nur diesen Ordner (Diese wurden oben nicht mitgerechnet.). Weiterhin nutzen die Kolleginnen und Kollegen der naturwissenschaftlichen Fächer Moodle zum Austausch von Unterrichtsmaterialien und zum Bereitstellen der beim KUMN-Projekt erarbeiteten Materialien.

    • Als ein wichtiger Schritt zur vermehrten Nutzung der Plattform stellte sich das Anlegen eines „Verwaltungsordners“ heraus. Mit den entsprechenden Einstellungen haben nur Lehrerinnen und Lehrer Zugang. Hier wurden neben Antragsformularen, Protokolle von Konferenzen, Raumpläne, Evaluationen, Fortbildungsunterlagen (z.B. zu Moodle) auch Mitteilungen der Schulleitung hinterlegt. So haben die Lehrerinnen und Lehrer zu Hause immer Zugang zu den entsprechenden Unterlagen und neue Kolleginnen und Kollegen können sich schnell informieren und kommen so gleichzeitig in Kontakt mit der Plattform. Außerdem können sich so Kolleginnen und Kollegen, die beim Umgang mit solchen Plattformen unsicher sind, langsam an die Nutzung herantasten und merken, dass die Bedienung ähnlich ihn bekannter Programme ist.

    • Um die anderen Fachbereiche zu erreichen, wurden Fortbildungen angeboten. Bei den Fortbildungen fiel vor allem auf, dass die Grundlagen der Bedienung nicht klar sind und das man den Kolleginnen und Kollegen sehr viel Zeit zum Herantasten geben sollte. Weiterhin wurde ein Skript zum Umgang mit der Plattform erstellt, in dem die wichtigsten Grundlagen erklärt werden. Außerdem werden im Skript kurz die einzelnen Materialien und Aktivitäten vorgestellt und erklärt, wie man diese erstellt und wie man diese nutzen kann. Weiterhin mussten die KollegInnen Materialien zu den Fortbildungen mitbringen, so dass sie nicht an fiktiven Kursen arbeiteten, sondern die Zeit für die Erstellung eines Kurses nutzten, den sie dann im Unterricht einsetzen sollten.

    • Die meisten Kolleginnen und Kollegen nutzen Moodle als Austauschplattform für Unterrichtsmaterialien.
      So wurden Übungsmaterialien oder Unterrichtsprotokolle bereitgestellt. Die Erstellung von Glossaren wurde z.B. als freiwillige Hausaufgabe genutzt. Die Schülerinnen und Schüler konnten mithilfe von fünf korrekten Beiträgen und dem Erstellen von Anmerkungen zu bestehenden Einträgen ihre mündliche Note um einen Notenpunkt verbessern.

    • Viele Kolleginnen und Kollegen haben zwar Interesse an der Nutzung von Moodle, allerdings befürchten sie, dass die Einarbeitungszeit zu lang ist. Diese Befürchtung konnte in den Fortbildungen größtenteils abgebaut werden. Außerdem haben einige KollegInnen Probleme damit, sich vorzustellen, wie man die Plattform im Unterricht einbinden kann und wo der Mehrwert liegt. Hier hätten wir uns mehr Hilfe von der Projektleitung erhofft.

    Die Arbeit mit der Plattform würden wir gerne fortführen, wenn …

    • Möglichkeiten des Unterrichtseinsatzes vorgestellt werden.

    • Hilfestellungen in Bezug auf das Erreichen einer regelmäßigen Nutzung der SchülerInnen von Moodle gegeben werden.

    • Aktualisierungen der Plattform wieder automatisch erfolgen bzw. den Administratoren erklärt wird, wie dies geht.

    • die Kosten im Rahmen von 10 bis 20 € monatlich liegen.


    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

      • Durch eigne Schulungsangebote für interessierte Kollegen/innen
        Durch die Schulung von Herrn Antony

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

      • Das virtuelle Klassenzimmer
        • Bereitstellung von selektierten Informationen auch als LINK im Internet
          Aber auch Tafelbilder einer Projektarbeit
          Aufgabenstellungen auch in Gruppen erarbeiten zu lassen und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt ab zu geben
          Stundenprotokoll
          Gemeinsam zusammengestelltes Glossar
          Allgemeine Klassenorganisationen über die Mitteilungen

      • Das virtuelle Lehrerzimmer, um die Benutzung und somit eine gewisse Vertrautheit für die Kollegen/ innen zu fördern
    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.

      • Die ersten Fortbildungen zur Benutzung der Plattform waren unübersichtlich, da zu viel vermittelt werden sollte
        Die Übersichtlichkeit und die Struktur der Moodle Plattform benötigt eine zu lange Einarbeitungsphase
        Fortbildungsangebote wurden in zu großen Zeitabständen angeboten

      • Sehr gut war die Fortbildung im eigenem Haus durch Herrn Antony
        Viele Kollegen/innen(20) haben teilgenommen und ihre ersten Erfahrungen mit einer E-Learning Plattform gemacht.
        Daraus resultierten drei neue Kursbereiche mit drei Kollegen/innen.

        Eine erneute Auffrischung nach einigen Wochen durch ein internes Angebot diese werden zukünftig regelmäßig weiter angboten.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
      • Um höhere Akzeptanz im Kollegium zu erreichen, dürfen keine Kosten entstehen.
      • Unsere Ausstattung an EDV Räumen ist ausreichend. Zusätzliche Möglichkeiten im Klassenraum, über WLAN oder WhiteBoards, Aufgabenstellungen zu besprechen wäre wünschenswert.
      • Jedoch ist die Bereitstellung des Internets unser größtes Problem. Durch den Filter, Octogate, wird das Arbeiten im Netz mit einer ganzen Klasse ( 20 SuS ) unmöglich.
      • Gezielte Schulungen für Kollegen: Kurse einrichten, erstellen, einschreiben - Aufgaben, Abgabe, Bewertung

    FAZIT:

    • Unser Bereich der Grundschule hat sich sehr schnell von diesem Projekt distanziert, da die Bediener- bzw. Benutzeroberfläche zu kompliziert und arbeitsaufwändig ist und für die Nutzung der Grundschüler als nicht sinnvoll erachtet wurde.
    • Im Bereich der Hauptschule wurde nur innerhalb der Schulzeit diese Lernmöglichkeit genutzt, dies allerdings nicht so intensiv, da unsere Möglichkeiten bedingt durch die Bereitstellung des Internets eingeschränkt war. Eine außerschulische Nutzung der E-Learning Plattform war nicht vorauszusetzen, weil nicht jede SuS freien Zugang zum Internet hat.
    • In den unteren Klassen des SEKI Bereiches, Jahrgang 5 und 6, fehlten oft die vorauszusetzenden Kenntnisse im EDV Bereich so wie die eigene Ausstattung.
      In den oberen Klassen, ab Jahrgang 7 ist es durchaus sinnvoll eine E-Learning Platform unterrichtbegleitend einzusetzen.
    • Mit der Verbesserung der technischen Möglichkeiten, durch einen anderen Filter im nächsten Schuljahr, werden unsere SuS verstärkt mit der E-Learning Plattform vertraut gemacht und intensivere Benutzung gefördert.
    • Im Bereich unsere EDV Ausbildung werden wir den Schwerpunkt bereits im Jahrgang 6 auf die Nutzung von E-Learning Plattform und Medienkompetenz setzen.
    • Die Möglichkeit mit zeitgerechten Medien arbeiten zu können, ist eine zusätzliche Qualifikation, die aus dem schulischen Umfeld kommen sollte. Viele Eltern können diese Qualifikationen nicht weitergeben, da sie selber diese nicht haben. Daher wären zusätzliche Kosten für Schulen, um diese Projekt zu fördern, untragbar.

    Beschreiben Sie kurz

    • - wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Wir haben mehrere schulinterne Lehrerfortbildungen zur Einführung der Moodle-Plattform durchgeführt, die jeweils recht gut besucht waren.
    Einige Kollegen nutzten den Schwung, um Kursbereiche für ihren Kurs zu beantragen und provisorisch zu füllen.
    Nur wenigen von ihnen gelang es, über dieses erste Stadium hinaus zu gelangen; diese wenigen Kollegen waren und sind aber sehr engagiert in ihren Kursbereichen und nutzen die Plattform ausgiebig.
    Vor allem die Kollegen, die an der benachbarten Uni Kassel studiert haben und mit dem dort eingesetzten Moodle vertraut sind, hatten die geringsten Hürden zu überwinden.

    • - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    Die beteiligten Kollegen haben die Plattform zunächst hauptsächlich für allgemeine Informationen, zum Materialaustausch und zur Hausaufgabenarchivierung verwendet.
    Bislang sind nur zwei Kollegen über diesen ersten Level hinausgelangt und konnten weitere Funktionen der Plattform nutzen.

    • - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.

    Da die Plattform für die meisten Schüler neu war, war es für diese nicht selbstverständlich, sich im Moodle anzumelden.
    Einige Lehrkräfte berichten davon, dass viel Druck nötig war, um regelmäßige Beteiligungen zu erreichen.
    Andererseits berichten die Kollegen, die auch häufig am Interaktiven Whiteboard unterrichten und eine hohe Affinität zu Digitalen Medien haben, von einer hohen Akzeptanz: Insbesondere
    die Veröffentlichung der Digitalen Tafelbilder, aber auch die Einreichung der Hausaufgaben in sprachlichen Fächern wurden sehr gut angenommen und positiv zurückgemeldet.

    • - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen

    Eine Fortsetzung ist wünschenswert: Auch wenn sich verhältnismäßig wenige Kollegen am Projekt beteiligt haben, ist durch das Engagement der Kollegen Arbeit investiert worden, die
    bei einem Beenden des Projekts verloren wäre.
    Da die Schule wegen der immensen Arbeitsbelastung nicht in der Lage ist, eine eigene Moodle-Plattform zu hosten und zu warten, ist die Weiterführung der bestehenden Plattform notwendig.
    Nicht zuletzt werden die Schüler durch die Anbindung an die Uni Kassel an ein System gewöhnt, das sie im Studium zur Vorlesungsorganisation wieder verwenden werden.
    Allerdings würde es sehr helfen, dass Fortbildungsveranstaltungen für Kollegen z.B. in Zusammenarbeit mit den örtlichen Medienzentren angeboten werden, um weitere Kollegen für die Nutzung der Plattform zu gewinnen.
    Da die Schulen chronisch unterfinanziert sind, ist es wünschenswert, dass die Hosting- und Wartungskosten durch das Land Hessen übernommen werden.



    Beschreiben Sie kurz

    • Meistens nutzten die Kollegen die Lernplattform als Materialforum für den Unterricht und zur Kommunikation mit den Studierenden über das Mitteilungsmodul.
      In einigen Kursen wurden zusätzlich folgende Module eingesetzt:
      Nachrichtenforum, termingesteuerte Einsendeaufgaben mit Bewertungsfeedback, Terminkalender, Online-Tests, Glossar, Wiki und der Speicherplatz für Nutzerdateien auf der Plattform.
    • Besonders intensiv wurde die Plattform im Informatikunterricht am Abendgymnasium genutzt.
      Ein wesentlicher Vorteil für die Organisation des Unterrichts lag darin, dass aktuelle Materialien und Unterrichtsergebnisse übersichtlich und für alle Kursteilnehmer zeitlich unbegrenzt verfügbar bereitgestellt werden konnten. Dadurch konnte die Kontinuität des Unterrichtsgeschehens, unabhängig von der Arbeit mit einem speziellen Lehrbuch, verbessert werden.

    • Die Kommunikation der Kursteilnehmer untereinander und mit dem Kursleiter gestaltete sich auch intensiver. Allerdings wurden diese Vorteile durch einen erheblichen zeitlichen Vorbereitungs- und Betreuungsaufwand für die Lehrkräfte erkauft.

    • Bei einer Wiederholung entsprechender Kurse konnten die Kursbetreuer den Arbeitsaufwand für die Kursüberarbeitung allerdings reduzieren. Positiv zu erwähnen ist, dass sich die Schule selbst nicht um Systemupdates kümmern musste und eine brauchbare Infrastruktur vom Projektträger bereitgestellt wurde.

    • Die Lernplattform ist für die mit einem großen zeitlichen Aufwand entwickelten Kurse nicht mehr wegzudenken, eine Fortsetzung des Projekts wäre deshalb sehr wünschenswert.

    • Schulungsmaßnahmen sollten für interessierte Lehrkräfte regional angeboten werden.
      Finanzielle Ressourcen für den Betrieb einer Lernplattform stehen der Schule leider nicht zur Verfügung.

    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Nach Multiplikatorenschulungen in Frankfurt am Main wurden Workshops für Interessierte Kolleginnen und Kollegen von Multiplikatoren und Frau Dülfer angeboten.

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    Für uns stellte sich als berufliche Schule die Frage: „Wie kann man Lernplattformen zweckmäßig im Unterricht einsetzen, um kooperatives Lernen zu fördern?“ Dabei lag die Herausforderung für die Kolleginnen und Kollegen darin, didaktische Konzepte zu erarbeiten, die den Versuch darstellten mittels Blendet-Learning neben der Ausprägung von Fachkompetenz die Kooperationsfähigkeit der Schülerinnen und schüler zu fördern. Moodle bietet dazu eine Reihe von Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten, durch welche die Lernenden und Lehrenden miteinander in Kontakt treten können.

    ausgewählten Moodle Lernwerkzeuge

    • Die Abstimmungsfunktion für die Mitbestimmung der SuS bei der Inhaltlichen Festlegung der Unterrichtsthemen im Sportunterricht.
    • Das Forumsfeature zum gemeinsamen Informationsaustausch, zur Kommunikation und Diskussion über Fragestellungen zum Thema Datenschutz in der Fachoberschule Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung.
    • Die Glossarfunktion zur gemeinsamen Bearbeitung, Beschreibung und Kommentierung von Fachbegriffen in der Wirtschaftslehre.
    • Die Chatroomfunktion zur synchronen Kommunikation im Kurs zur Gruppenfindung für die Durchführung einer Projektarbeit im Sportunterricht.
    • Die Wikifunktion zur gemeinsamen Erarbeitung von funktionellen Übungen zur Kompensation muskulärer Schwachstellen im Sportunterricht.
    • Das Datenbankfeature zur Erstellung von Unterrichtsprotokollen durch die SuS zur jeweiligen Unterrichtsstunde.
    • Das Feature „Datei hinzufügen“, um online digitale Dokumente verfügbar zu machen. Z. b. zur Schaffung von Transparenz bezüglich der Unterrichts- und Lernziele/Anforderungen/zu erwerbenden Kompetenzen im jeweiligen Unterrichtsfach.
    • Die Quizfunktion als Repetitorium oder zur Wissensüberprüfung bezüglich fachtheoretischer Grundkenntnisse im Wirtschaftslehrerunterricht mit gleichzeitiger Vorbereitung auf die zughörige Lernzielkontrolle.
    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen

      • Sofern die Kosten für den Weiterbetrieb moodles überschaubar bleiben (Hosting auf einem externen Server wie im Rahmen des Modellprojekts) bestehen gute Chancen, dass die Schule das Projekt weiter forciert. Die Kollegen, die moodle nutzen, haben ein großes Interesse an der Fortführung des Projekts. 
      • Ferner wichtig ist, dass weiterhin die Möglichkeit der Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung gewahrt bleibt. Die Erfahrung aus anderen Projekten lehrt, dass eine weiterführende Betreuung nach Abschluss der Pilotphase wichtig ist, um das Projekt dauerhaft am Leben zu halten.
    • Fazit

      Die Beruflichen Schulen Witzenhausen befinden sich noch in der Entwicklungsphase bei der Nutzung der Lernplattform Moodle. Ob und in welchem Umfang die Plattform zur Anwendung kommen sollte wird von den Lehrern unterschiedlich beurteilt. Ihre Nutzer haben bereits geeignete Funktionen zur Unterstützung des eigenen Unterrichts gefunden. Dabei variiert der von Moodle entnommene Funktionsumfang stark fachabhängig. Der Arbeitsaufwand für Lehrer nimmt sicherlich zunächst zu und sollte im vertretbaren Rahmen zur Steigerung von Unterrichtsqualität und Lernerfolg stehen. Man sollte sich auf wenige Kurse konzentrieren. Sofern im Lehrerteam mit der Lernplattform gearbeitet wird, wie es im Mathematik-Fachbereich des Beruflichen Gymnasiums bereits geschieht, kann sie für klare Strukturen und schulinterne Standards sorgen.

      Moodle bietet hervorragende Möglichkeiten für eine innere Differenzierung des Unterrichts und für Module des selbständigen Lernens. Bei entsprechenden Angeboten greifen die Schüler auch hierauf zurück. Potential in der Nutzung besteht auch in der Verbesserung der Elternarbeit beispielweise in der Berufsfachschule. Viele Schüler geben Informationsmaterial über schulische Ereignisse nicht oder zu spät weiter. Lehrer sind sehr damit beschäftigt, zu erinnern und mit den Eltern Kontakt aufzunehmen. Moodle könnte hier für Erleichterungen und Verlässlichkeit für Eltern und Klassenlehrer sorgen.

       

      Soll die Lernplattform dauerhaft in der Schule eingesetzt werden, sollte mindestens eine Lehrkraft beauftragt werden, sie zu pflegen bzw. zu administrieren. Es müssen geeignete schulinterne Verfahren zur Aktualisierung der Nutzerliste und der Kurse gefunden werden, damit sich die Plattform nicht unnötig aufbläht.

       


    Beschreiben Sie kurz

    • Schwerpunkte der Arbeit mit moodle
      Allgemein wurde die Kommunikation über die Plattform als wichtiges Feature wahrgenommen.
      Gerade die Möglichkeit, zeitversetzt und differenziert Aufgaben zu bearbeiten bzw. Schülerfragen zu beantworten, wird als großer Vorteil gesehen.

      Ein weiteres beliebtes Feature von moodle ist die Speicherung von Unterrichts- und Übungsmaterialien, auf die die Schüler „zeitsouverän“ zurückgreifen können.
      Materialaustausch unter Lehrern zu erleichtern. 
      Außerdem existieren meines Wissens kaum Materialien der Schulbuchverlage, die gezielt für Lernplattformen entwickelt wurden. Adäquate Materialien unter Berücksichtigung des Kopierschutzes
      selbst zu erstellen, bedeutet einen erheblichen Zeitaufwand.
      Das führt dann automatisch zu der Kosten-Nutzen-Bilanz und der Frage nach dem Mehrwert.

      Es ist an unseren Schulen leider noch nicht gelungen in die Breite zu kommunizieren, dass die Vielfalt der Möglichkeiten, die in moodle zusammengefasst sind, die Einarbeitung in das komplexe System lohnend macht. So halte ich es für wichtig, dass z. B. die zeitversetzte Kommunikation über die Foren Schülern, die sich im klassischen Unterrichtsgespräch zurückhalten, Chancen bieten, ihre Zurückhaltung zu überwinden.
      Auch die kooperative Arbeit an einem Wiki hat sich u. a. als sinnvolle Alternative zu den oft recht starren Übersetzungsritualen im Lateinunterricht erwiesen.

    • Negative und positive Erfahrungen
      Die Fortbildung zum Einsatz von moodle im Unterricht, die wir dann besuchen konnten, war sehr informativ und hat interessante Impulse gegeben.
      Außerdem habe ich es subjektiv als schwer empfunden auf der Grundlage einer Fortbildung als Multiplikator aktiv zu werden, da ich an vielen Stellen auch noch ausprobiert und immer wieder Fehler
      gemacht habe.


      einfache Selbstlernmaterialien für interessierte Lehrer zur Verfügung gestellt werden oder ein Musterkurs auf moodle geöffnet würde, der Vorbildfunktion hätte.
      Außerdem weiß ich immer noch nicht, warum zwei Nutzer einfach nicht auf die Plattform zugreifen können.

      Aufgrund der geringen Zahl der Kollegen, die regelmäßig mit der Plattform arbeiten, ist aber abzusehen, dass die Schule wohl eher keine höheren Kosten übernehmen würde.
      Außerdem hat es sich wieder als nicht unproblematisch herausgestellt einen Administrator zu finden, der die Einrichtung der Plattform betreut und kontinuierlich aktualisiert.
      Schön wäre es, wenn man als interessierter Kollege auf ein funktionierendes System zurückgreifen könnte, das von Fachleuten betreut und gepflegt wird und nicht von interessierten Laien an der Schule
      irgendwie am Laufen gehalten wird.
      Wenn diese Arbeit noch durch ein Benutzerforum und eine Ideenbörse, vielleicht sogar ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge oder Materialsammlungen gestützt würde, wäre dies nahezu ideal.


    Beschreiben Sie kurz

    • Insgesamt gesehen war beim Start des Projekts und bei der Einführung von moodle in unserer Schule ein höherer Anpassungsbedarf an das System notwendig, so dass wir gezwungen waren, uns eigenständig in moodle einzuarbeiten. Wir haben mit der Einarbeitung sehr viel Zeit verbracht. moodle hat immens viele Möglichkeiten, die erst in der groben Struktur und Auswirkung auf den eigentlichen Schulbetrieb verstanden werden müssen, bevor die Features der Plattform an Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden können.

    • Wir sind jetzt auf einem Stand, dass wir moodle in die Breite bringen könnten und auch wollen. Für uns stellen sich folgende Fragen:

      • Bleibt die Plattform erhalten und gibt es eine Migrationsbetreuung auf höhere moodle-Versionen?

      • Das ließe sich angesichts der anderen gut begründeten Anschaffungswünsche der
        Mehrheit nur schwer rechtfertigen lassen. Unter welchen Bedingungen können wir die Plattform weiter nutzen?

      • Bleibt das projektbezogene moodle-Forum für den Support bestehen?

      • Wird es in den nächsten Jahren weitere kontinuierliche Basis-Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer geben?

       

      • Die Beschäftigung mit moodle wirft ständig die rechtliche Frage nach dem Urheberrecht der Inhalte auf. Diese zentrale Fragestellung ist für uns nicht ausreichend geklärt und muss unseres Erachtens für alle Kolleginnen und Kollegen so beantwortet werden, dass zu jeder Zeit eine rechtssichere Nutzung gewährleistet ist. Insbesondere die Diskussion um Schul-Spähprogramme, Urheberrechtsverstöße und Digitalisate verunsichern Nutzerinnen und Nutzer und führen dazu, dass die Nutzung von Plattformen in Frage gestellt wird.

    • Beschreiben Sie kurz
      • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben:
        Vorstellung auf Fachkonferenzen durch Multiplikatoren aus den unterschiedlichen Fachbereichen, interne Fortbildungen im Kollegium zu den Grundfunktionen von Moodle

      • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben:
        Englisch: „Future Worlds: Utopia and Genetic Engineering“, „Shakespeare“
        Informatik: „Datenbanken“, „Europäischer Computer-Führerschein“
        Geschichte: „Versailler Vertrag“
        Hauptsächlich genutzte Features: Verteilung von Materialien (pdf, Links, Videos, …), Wiki, Nachrichtenforum

      • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.
        gut: Administratorenschulung und Multiplikatorenschulung in Frankfurt bzw. Gießen, Support-Forum. Die Lernplattform wird von den meisten Schülern gut angenommen.
        schlecht: Probleme bereiteten nicht die Lernplattform sondern anderweitige schulinterne Aufgaben, 

      • Erfolgreichster Projektteil: Einsatz von Moodle im Informatik-Unterricht der Q2 zum Thema „Datenbanken“: Bereitstellung von Arbeitsmaterialien (Präsentationen, Übungsblätter, Lösungen, Übungsdatenbanken), Videos, Wiki zu Datenbankbegriffen, Nachrichtenforum, Hochladen eigener Datenbankprojekte durch die Schüler, Links: Moodle-Übungstests des Europäischen Computer-Führerscheins ECDL, interaktives SQ

      • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
        Wenn uns Moodle zu einem geringen Preis, den der Förderverein übernehmen könnte, zur Verfügung gestellt werden kann, würden wir die Arbeit gerne fortsetzen. Sehr hilfreich wären dann weitere (möglichst kostenlose) Schulungen durch externe Experten.


      Beschreiben Sie kurz 

      • Wir haben mit interessierten Kollegen begonnen. Danke für die Multiplikatorenschulung, die ein guter Auslöser war.
        Unser Schulleiter hat zusätzlich zwei Fortbildungstage zur Verfügung gestellt, die die Multiplikatoren mit den Administratoren zur schulinternen Fortbildung nutzen konnten.

        Es gibt einige Anfragen auf schulinterne Fortbildung. Wir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.

      • Ich selbst habe sechs Kurse eingerichtet. Die Akzeptanz in den einzelnen Kursen war unterschiedlich. Während mein E1/E2-Kurs in Mathematik Ergebnisse aus Gruppenarbeiten wie selbstverständlich einstellt, mussten die Schülerinnen und Schüler des Q1/Q2 Kurses mehrfach dazu aufgefordert werden und nutzen die Möglichkeiten eines Downloads der Ergebnisse in nur geringer Anzahl.

        Meine Informatikkurse nutzen häufig das eingerichtete Forum, um sich über Lösungsmöglichkeiten auszutauschen. Kollegen berichten, dass es bei den Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I hilfreich war, das Anmelden gemeinsam im Computerraum durchzuführen, während die Schülerinnen und Schüler der Sek.II dies durchaus allein beherrschten.


        Wir wünschen uns eine Weiterführung der Plattform Moodle.

        Wenn es um Kostengeht, kann ich nur wie wahrscheinlich jede Schule antworten: „Wenn es nach uns geht, soll es gar nichts kosten.“


        Beschreiben Sie kurz


    • Inhaltliche Schwerpunkte und hauptsächliche Nutzung welcher Features der Plattform

      Die Schwerpunkte der unterrichtlichen Nutzung der Lernplattform moodle sahen die beteiligten Lehrkräfte in der Vermittlung der fachlichen Inhalte und den sich daraus ergebenden Übungen. Projekt­ und
      Gruppenarbeiten wurden selten genannt.
      In erster Linie bezweckten die LuL mit dem Einsatz der Lernplattform eine bessere Organisation ihres Unterrichts und die Zurverfügungstellung von zusätzlichen Materialien für SuS mit Förderbedarf.
      Die hauptsächlich in moodle genutzten Aktivitäten waren E­Mail­ Kommunikation und Kommunikation über Foren, sowie die Einstellung von Arbeitsmaterialien und Übungen (auch mit Test).

      Was lief gut bei der Einführung?
      ○ Gute Schulungen, engagierte Kollegen
      ○ Das Interesse, etwas umzusetzen war groß. die Schulungen waren gut aufgebaut und die Themen die richtigen
      ○ Die Schüler haben sich schnell zurecht gefunden, so dass ein Arbeiten von Anfang an gut möglich war.
      ○ Teamarbeit mit Kollegin, gemeinsames Entwerfen des Projektes

      Was lief schlecht bei der Einführung?
      ○ Keine guten Schulungen zur Handhabung von Moodle. Habe drei Schulungen besucht, in denen die Einsatzmöglichkeiten, aber nie schrittweise das Procedere der Handhabung erklärt wurde.
      ○ Es besteht eine gewisse Unsicherheit, ob die Schule weiterhin diese Plattform nutzen wird. -  moodle ist einfach unheimlich mächtig und das schreckt ab
      ○ Das Hochladen von Dateien dauert an den Schulcomputern viel zu lange. Das ist eigentlich nur von Zuhause möglich. Schade, denn dadurch kann man spontane Änderungen nicht sofort
      durchführen und müssen aufgeschoben werden.
      ○ Die Erarbeitung des Konzeptes erforderte viel Arbeit und  steht nicht im Verhältnis zu den Ergebnissen.


      Was lief gut beim Einsatz?
      ○ Schüler fanden sich schnell ein. Die Schüler kamen problemlos mit der Bedienung klar.
      ○ Umfangreiches Angebot. Wenn man es beherrscht, dann kann man die Instrumente sehr gut für einen selbstgesteuerten Lernansatz nutzen (Selbsttest).
      ○ Positiv: Lehrerbestimmtes Freischalten von vorbereiteten Inhalten. Zeitliche Begrenzung für die Erledigung der Aufgaben.
      ○ Anlegen von individuell zusammengestellten Kursen für unterschiedliche Lerngruppen.
      ○ Importieren von Lernmaterial.
      ○ Kontrolle über die Anzahl der erledigten Arbeiten, wer hat wann die Datei geliefert. Sperren der Abgabezeit gibt den Schülern zeitlichen Druck etwas zu erledigen

      Was lief schlecht beim Einsatz?
      ○ Fragestellungen konnten vom Lehrer, da er selbst das Produkt nicht 100% beherrscht nicht beantwortet werden.
      ○ Es fehlt letztlich die Erkenntnis, für einen vorteilhaften Einsatz an einer P r ä s e n z s c h u l e wie der SDS
      ○ Im Vergleich zur anderen genutzten Plattform (lo­net) lief gar nichts schlecht.
      ○ Eine höhere Nutzungshäufigkeit durch die Schüler wäre schön, im Vergleich zu anderen mir bekannten Möglichkeiten des online­gestützten Lernens ist die Akzeptanz aber groß.

      Unter welchen Bedingungen kann die Arbeit mit der Lernplattform fortgesetzt werden

      ○ Fortbildung, die dem Kollegium das genaue Handwerkzeug für die Handhabung von Moodle gibt.
      ○ Ich werde die Arbeit unter den gegebenen Bedingungen fortsetzen.
      ○ Mehr Zeit um sich auszutauschen, es geht nicht, alles neue immer "nebenher" zu machen.
      ○ Das Internet müsste an der Schule schneller werden, so dass administrative Arbeiten in Moodle auch in der Schule erledigt werden können.
    • Gerne Verbesserungen in der Handhabung und in
      den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten.
    • Beschreiben Sie kurz

      - wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.
      Wir haben mehrere schulinterne Lehrerfortbildungen zur Einführung der Moodle-Plattform durchgeführt, die jeweils recht gut besucht waren.
      Einige Kollegen nutzten den Schwung, um Kursbereiche für ihren Kurs zu beantragen und provisorisch zu füllen.
      Nur wenigen von ihnen gelang es, über dieses erste Stadium hinaus zu gelangen; diese wenigen Kollegen waren und sind aber sehr engagiert in ihren Kursbereichen und nutzen die Plattform ausgiebig.
      Vor allem die Kollegen, die an der benachbarten Uni Kassel studiert haben und mit dem dort eingesetzten Moodle vertraut sind, hatten die geringsten Hürden zu überwinden.

      - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.
      Die beteiligten Kollegen haben die Plattform zunächst hauptsächlich für allgemeine Informationen, zum Materialaustausch und zur Hausaufgabenarchivierung verwendet.
      Bislang sind nur zwei Kollegen über diesen ersten Level hinausgelangt und konnten weitere Funktionen der Plattform nutzen.

      - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.
      Da die Plattform für die meisten Schüler neu war, war es für diese nicht selbstverständlich, sich im Moodle anzumelden. Einige Lehrkräfte berichten davon, dass viel Druck nötig war, um regelmäßige Beteiligungen zu erreichen.
      Andererseits berichten die Kollegen, die auch häufig am Interaktiven Whiteboard unterrichten und eine hohe Affinität zu Digitalen Medien haben, von einer hohen Akzeptanz: Insbesondere die Veröffentlichung der Digitalen Tafelbilder, aber auch die Einreichung der Hausaufgaben in sprachlichen Fächern wurden sehr gut angenommen und positiv zurückgemeldet.

      - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
      Eine Fortsetzung ist wünschenswert: Auch wenn sich verhältnismäßig wenige Kollegen am Projekt beteiligt haben, ist durch das Engagement der Kollegen Arbeit investiert worden, die bei einem Beenden des Projekts verloren wäre.
      Da die Schule wegen der immensen Arbeitsbelastung nicht in der Lage ist, eine eigene Moodle-Plattform zu hosten und zu warten, ist die Weiterführung der bestehenden Plattform notwendig.
      Nicht zuletzt werden die Schüler durch die Anbindung an die Uni Kassel an ein System gewöhnt, das sie im Studium zur Vorlesungsorganisation wieder verwenden werden.
      Allerdings würde es sehr helfen, dass Fortbildungsveranstaltungen für Kollegen z.B. in Zusammenarbeit mit den örtlichen Medienzentren angeboten werden, um weitere Kollegen für die Nutzung der Plattform zu
      gewinnen.
      Da die Schulen chronisch unterfinanziert sind, ist es wünschenswert, dass die Hosting- und Wartungskosten durch das Land Hessen übernommen werden.
      Dadurch könnten auch weitere interessierte Schulen gewonnen werden, da sowohl eine finanzielle Belastung der Schule als auch die Arbeitsbelastung der IT-Beauftragten eine hohe Hemmschwelle darstellen könnte.

      Beschreiben Sie kurz
      • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform.

      Gut war die Idee, für eine Lernplattform Verlage zu gewinnen (edunex), die ihre kommerzielle Software bzw. Material zur Verfügung stellen, um sich von den anderen, frei-verfügbaren Plattformen abzuheben.

      Katastrophal war der Beginn, da die Plattform kaum lauffähig war, eine kaum intuitive Bedienung hatte und die versprochenen Materialien nur sehr spärlich oder mit sehr großer Verspätung, wenn überhaupt zur Verfügung standen.
      Zudem war ein Einpflegen der Schülerdaten sehr aufwändig und so fehlerbehaftet, dass man am besten jeden Schüler einzeln eingetragen hat.
      Eine Nachbesserung korrigierte den einen oder anderen Mangelzustand, aber bei weitem nicht alle, und erforderte eine komplett neue Einarbeitung, die Handreichungen waren für technisch erfahrene Benutzer in Ordnung, für Laien meist unbrauchbar.
      Dadurch hat man bereits zu Beginn viele interessierte Kolleginnen und Kollegen vertrösten müssen und diejenigen, die sich trotzdem versucht haben, einzuarbeiten, haben schnell frustriert aufgegeben. Und diese Kollegen dann knapp ein Jahr später nochmal für das gleiche, wenn auch überarbeitete, Projekt zu begeistern, ist nahezu unmöglich.

      Das Feature „Virtuelles Klassenzimmer“ und die eigenen E-Mail-Adressen sind in meinen Augen hier fehl am Platz. Das Klassenzimmer zu verwenden erfordert einen organisatorisch nicht tragbaren Aufwand, insbesondere aufgrund der Einschränkungen auf dem Schulserver, eine E-Mail-Adresse haben die Schüler bereits in der Regel - und wenn nicht, nutzt man das Forum um sich auszutauschen bzw. schickt sich Nachrichten direkt.

      Erfolgreich war die Plattform zur Bereitstellung von zusätzlichen Materialien, zur Übung, weiteren Erarbeitung, Hausaufgaben oder zur Diskussion. Dies haben viele Schüler dankbar genutzt und dabei auch die Gelegenheit ergriffen, Fragen zu stellen oder das eine oder andere selbst zu hinterfragen. Auch die Software war teilweise hilfreich als zusätzliches Übungsmaterial.


       

    Beschreiben Sie kurz  

     

    Positiv: Das Material-zur-Verfügung-Stellen, Lernpfade, Abbildung der Unterrichtsinhalte für das laufende SJ, Linklisten zur Unterrichtsvorbereitung,  
    Negativ: Design (Für die Ausgestaltung einer Schulhomepage zu wenig variabel und optisch wenig ansprechend), Die Kommunikation mit SuS und die Kommunikation der
    SuS untereinander im Sinne eines sozialen Netzwerks ist schwierig und wurde von den SuS in dieser Form nicht angenommen.
    - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen

    Unter den gegebenen Bedingungen werden wir den hessischen Bildungsserver weiterhin als Lern- und Arbeitsplattform nutzen.
    oder  
    - geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.
    Aus den oben genannten Gründen haben wir die Verwendung als Schulhomepage eingestellt. Die Schulhomepage wird jetzt mit WORDPRESS realisiert.


     

    Beschreiben Sie kurz 

    Wir haben das wegen unserer langsamen Anbindung niemals richtig weiterverfolgen können


    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Hessischer Bildungsserver: Administratoren-Schulung + Schulung von Kollegen,
    ITS-Learning: Testung durch 2 Kolleginnen, Antragsformulierung an GESAMT-Konferenz, Projektbeantragung, ab nächsten Schuljahr 2013/14 Testlauf

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben:

    Hessischer Bildungsserver: Informationsseiten, Einbindung von Material;
    ITS-Learning: Einrichtung von Kursen, individueller Lernplaner, e-Portfolio, Einbindung externer Angebote

     

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform:
      Hessischer Bildungsserver: positiv: kostenloses Angebot, kostenlose Schulung, sehr zeitnahe Unterstützung, negativ: keine Anpassung der Funktionen und Oberfläche an Bedürfnisse und Layout der Schule möglich: Rechtevergabe hierarchisch, Organisationsstruktur hierarchisch, keine Schreib- und Gestaltrechte für Schülern und Eltern, zu wenig Rechte und Möglichkeiten für Schüler, keine demokratischen Abstimmungsprozesse im System möglich, zu viel Aufwand für Lehrkräfte, zu unübersichtlich, veraltetes Layout, keine individuelle Lernplanung, Feedback zur Lernprozessen und Ergebnissen zwar möglich, aber zu viele Funktionen, Orientierungsverlust während der Arbeit, zu viele Clicks um an gewünschte Informationen zu gelangen.

      ITS-Learning: positiv: erfüllt oben genannte Bedürfnisse; negativ: kostenpflichtige Plattform, Lizenzgebühren + Schulungsgebühren und Systemanpassungsgebühren

    • Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war:
      Motivation unseres Mathelehrers, selbst Videos zu erstellen.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
      geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll:

    • Hessischer Bildungsserver: Arbeit nicht mehr fortsetzen:
      Philosophie des Bereitstellens von Lernmaterialien ist grundlegend verkehrt, vor allem Schüler sollten die Möglichkeit der Gestaltung und Kooperation haben, Technologien veraltet, System wirkt überfrachtet und wenig systematisch entwickelt, an den Bedürfnissen der Schüler vorbei

    • ITS-Learning:
      Problem der Kosten, langfristige Abdeckung und Entwicklung der Lizenzgebühren unter Umständen problematisch, alle anderen Funktionen dienen wesentlich mehr unseren Bedürfnissen, Testlauf im kommenden Schuljahr abwarten und dann entscheiden


      Beschreiben Sie kurz  

    • Wir nahmen mit zwei Kolleginnen an der Schulung teil und erfuhren von der Vielfältigkeit und Einsetzbarkeit dieser Lernplattform. Es folgte eine Multiplikatoren Schulung an der die Administratorin (Frau Schubert) teilnahm.
    • Danach folgte die Planung- und Umsetzungsphase für die WMS. Zunächst war das Ziel eine einfache Grundstruktur zu erstellen, damit die Kolleginnen und Kollegen mit einer kleinen Informationsflut konfrontiert werden sollten.
    • Außerdem war von dem Kollegium als primäres Ziel gewünscht, eine Lernplattform zu nutzen, auf der vorerst nur die bereits bestehenden Unterrichtsmaterialien gesammelt und sortiert werden sollten. Das primäre Ziel für die Nutzung der Lernplattform war einen Austausch von Unterrichtsmaterialien zu gewähren, damit Fachübergreifend die Kolleginnen und Kollegen unterrichten und von dem bereits existierenden Fundus profitieren könnten.
    • Im Austauschbereich für Lehrerinnen und Lehrer wurde eine Struktur nach Abteilungen eingerichtet. Danach erfolgte die Untergliederung der einzelnen Abteilungen nach den derzeit unterrichteten Themen-/ und Aufgabenfeldern, nach den Lernfeldern und nach den Modulen. Die Abteilungen Abend/- Haupt- und Realschule sowie EIBE sind nach Fächern strukturiert.
    • Danach wurden alle Daten aus der LUSD übertragen, damit die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler im System erfasst wurden.
    • Zeitgleich wurden für bestimmte Bereiche organisatorische Themen der Schule auf die Lernplattform eingestellt, z.B. der halbjährliche Terminplan, die Formulare des Fehlzeitenmanagements, das digitale Handbuch und Materialien für die Orientierungsphase. Weitere Bereiche werden in der Schulleitungsebene diskutiert und bei Ab-und Zustimmung mit aufgegriffen.
    • Bevor eine Umsetzung und Nutzung der Lernplattform in der Schule erfolgen konnte, suchte ich nach freiwilligen Multiplikatoren, welche mich unterstützen sollten. Es fanden sich fünf Kolleginnen und Kollegen, die von Herrn Budde und mir geschult wurden.
    • Dann folgte eine schrittweise interne Schulung des Kollegiums. Es wurden insgesamt sechs interne Fortbildungen zur Einführung in die Lernplattform des Hessischen Bildungsservers gegeben. Dazu wurde ein ausführliches Nachschlagewerk erstellt, damit die Kolleginnen und Kollegen die einzelnen Schritte zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen konnten. Hauptthemen der Schulungen waren:
      1. Ziele der Lernplattform
      2. Ist-Zustand
      3. Soll-Zustand (Perspektiven)
      4. Zugang zur Lernplattform
      5. Praxisbeispiele (Erstnutzer, Informationsseiten hochladen, Dateien hochladen, Bilder hochladen, ZIP-Dateien hochladen, der schnelle Weg in den Arbeitsbereich, das Homeverzeichnis)
      6. Aktuelle Situation zum Urheberrecht
      7. Hilfe Seiten auf dem Bildungsserver

      Als nächstes plante ich mit den einzelnen Abteilungsleitern pädagogische Tage bzw. Nachmittage, damit die Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen die Gelegenheit bekamen ihre Materialien zu sichten, auszutauschen, zu sortieren und zu beschließen, welche als geeignet für die Allgemeinheit genutzt werden konnten.

      Im Laufe des Schuljahres 2012/13 fanden in drei Abteilungen die pädagogischen Tage statt. Die Kolleginnen und Kollegen teilten sich jeweils in Arbeitsgruppen auf, erarbeiteten die Unterrichtsmaterialien und stellten diese in das jeweilige Lernfeld/Modul ein. Außerdem wurde jeweils für jedes Themen-/Aufgabenfeld/Lernfeld oder Modul eine Person ernannt, die jeweils für diesen Bereich zuständig sein sollte.



      Probleme/Konflikte
      • Die zugewiesenen Aufgaben wurden nur teilweise abgearbeitet; manche Untergruppen haben sich an dem pädagogischen Nachmittag über Unterstrukturen und ihren eigenen Aufbau ausgetauscht, die Verantwortungen für das Hochladen der Dateien verteilt, aber nur z.T. sind die Aufgaben tatsächlich erledigt worden.

      • Manche Kolleginnen und Kollegen klagen über den Stress im Schulalltag und das sie keine Zeit für noch weitere Aufgaben finden.

      • Manche Kolleginnen und Kollegen haben die Informationen der Einführungsveranstaltungen vergessen bzw. ihnen fehlt die Anwendungsübung.

      • Manche Kolleginnen und Kollegen sagten, dass die Handhabung und die Anwendung auf dem Bildungsserver bei manchen Schritten unübersichtlich sei (z.B. wenn man weitere Hauptunterordner bilden möchte).

      • Die automatische Hochstufung der Klassen in die nächste Jahrgangsstufe ist von Seiten des Bildungsserverteams noch nicht gelöst. Bisher erfolgte eine manuelle Hochstufung.

    Eichendorffschule Kelkheim

    Abschlussbericht - Eichendorffschule
    Grunddaten zur Schule
    - Name der Schule: Eichendorffschule Kelkheim
    - Schulform: KGS
    - Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: ca. 100
    - Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1600

    Daten zur eingesetzten Lernplattform
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 3
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen:

    Die Projekte waren v.a. die Organisation und Vorbereitung und Organisation einer Stufenfahrt nach Berlin (von allen, also 5, E-Phasen-Klassen),
    Die Eingangstest der Q-Phase im Bereich der Nat.Wiss und die Einführung der 5. und 6. Klassen in
    die informationstechnische Grundbildung (es sind also punktuell viele Klassen auf Moodle,
    regelmäßig arbeiten nur zwei Kolleginnen mit ihren Klassen dort)


    - Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?: Moodle
    - Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?: s.o.
    - In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?: Deutsch, Geschichte, Biologie
    und PoWi


    - Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?: nein (wenn man von der Orga der Stufenfahrt absieht)
    - Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern
    eingesetzt?: Diese Möglichkeiten bietet die Plattform zwar, sie wird aber kaum genutzt. Die Schüler
    haben in der Regel zumindest LK-Gruppen auf facebook und kommunizieren so. An die Lehrer
    wurden allerdings (v.a. vor Prüfungen) gelegentlich Fragen über die Plattform gerichtet.

    Beschreiben Sie kurz
    - wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben: Ich habe zunächst
    in Halbjährlichen Fortbildungen den Umgang mit Moodle an Interessierte vermittelt. Meist haben die
    Lehrer aber anschließend nicht damit gearbeitet und sofort wieder alles vergessen und saßen beimnächsten Mal erneut in der Fortbildung (im besten Fall). Anschließende habe ich nur Interessierten
    immer mal wieder Einzelcoaching gegeben. Es gibt daher einige Lehrer, die sporadisch mit Moodle
    arbeiten, die sich aber nur in die Grundfunktionen einarbeiten (und meist leider kaum Gedanken
    machen, ob sie es sinnvoll einsetzen). Inzwischen bauen wir selbst Kurse (an den Stellen, wo alle
    SuS einer Stufe den selben Lehrgang durchlaufen) und schulen die Lehrer, die den Lehrgang
    unterrichten sollen, weil wir glauben, dass nur so mehr Lehrer für die Nutzung von Lernplattformen
    zu überzeugen sind.
    - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei
    hauptsächlich genutzt haben: Wir haben zwar auch die Testfunktion genutzt, sind dort aber nicht
    versiert und hier besteht Fortbildungsbedarf. Wir haben deswegen noch bei vielen einen Umgang
    als Container für Inhalte (v.a. ausgewählte Webseiten) beobachtet. Die Kurse werden aber auch für
    die Nachbereitung des Unterrichtes und die Vorbereitung auf Klausuren (z.B. über Protokolle)
    genutzt.


    - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der
    Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten
    war: Das AfL hat eigentlich ganztägige Fortbildungen vorgesehen (für die sich auch viele
    interessiert haben, z.T. aber nicht zugelassen wurden); das ist sinnvoll - wurde aber von unserer
    Schulleitung nicht unterstützt; Es sollten dann Kurse ausgestellt und ausgetauscht werden, was ich
    ganz sinnvoll finde. Das habe ich aber bisher leider nicht gemacht.
    - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten,
    Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...): mehr Unterstützung durch die
    Schulleitung
    oder
    - geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll: wird fortgsetzt aus
    Idealismus

    Rudolf-Koch-Schule

    Abschlussbericht - Moodle-Testschule

     

    Grunddaten zur Schule:

     

    Name der Schule: Rudolf-Koch-Schule

    Schulform: Gymnasium

    Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 75

    Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 804

     

     

    Es arbeiten etwa 25 bis 30 Kolleginnen und Kollegen mit der Plattform, wobei vor allem der Einsatz in der Oberstufe (E- und Q-Phase) erfolgt. Überwiegend erfolgt der Einsatz in den naturwissenschaftlichen Fächern.

    Die Nutzung der Plattform erfolgt nicht nur im Zusammenhang mit Unterricht, sondern ein eingerichteter Ordner „Verwaltung“, in dem die Kolleginnen und Kollegen diverse Antragsformulare, Raumpläne etc. finden, soll die Kolleginnen und Kollegen ermutigen, sich mit der Plattform vertrauter zu machen. Einige Kolleginnen und Kollegen nutzen nur diesen Ordner (Diese wurden oben nicht mitgerechnet.). Weiterhin nutzen die Kolleginnen und Kollegen der naturwissenschaftlichen Fächer Moodle zum Austausch von Unterrichtsmaterialien und zum Bereitstellen der beim KUMN-Projekt erarbeiteten Materialien.

    In der E-Phase im Fach Chemie wurde der erste Teil des ersten Halbjahres zum Thema „Wiederholung des Mittelstufenstoffs“ mithilfe von Moodle organisiert. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen in Foren etc. zu stellen und ihnen wurden Übungs- und Wiederholungsmaterialien zur Verfügung gestellt, um so das selbstorganisierte Lernen zu fördern.

    Je nach Kurs erfolgte eine rege Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern bzw. Schülern und Schülern. Bei der Erstellung von Wikis oder Glossaren sollten die Schüler sich z.B. gegenseitig berichtigen bzw. Anmerkungen geben. Die Foren wurden zum Fragen stellen genutzt. Aber auch die Mitteilungsfunktion wurde von den Schülern untereinander und für die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern genutzt.

    Eine weitere Nutzungsmöglichkeit war die Organisation der Studienfahrt in der Q3. Mithilfe einer Umfrage (und den entsprechenden Einstellungen) konnten die SchülerInnen mögliche Ziele abstimmen und sich für bestimmte Vorträge eintragen.

     

    Die Plattform war an unserer Schule bereits eingeführt und wurde überwiegend von den naturwissenschaftlichen Fächern genutzt. Um die anderen Fachbereiche zu erreichen, wurden Fortbildungen angeboten.

    Als ein wichtiger Schritt zur vermehrten Nutzung der Plattform stellte sich das Anlegen eines „Verwaltungsordners“ heraus. Mit den entsprechenden Einstellungen haben nur Lehrerinnen und Lehrer Zugang. Hier wurden neben Antragsformularen, Protokolle von Konferenzen, Raumpläne, Evaluationen, Fortbildungsunterlagen (z.B. zu Moodle) auch Mitteilungen der Schulleitung hinterlegt. So haben die Lehrerinnen und Lehrer zu Hause immer Zugang zu den entsprechenden Unterlagen und neue Kolleginnen und Kollegen können sich schnell informieren und kommen so gleichzeitig in Kontakt mit der Plattform. Außerdem können sich so Kolleginnen und Kollegen, die beim Umgang mit solchen Plattformen unsicher sind, langsam an die Nutzung herantasten und merken, dass die Bedienung ähnlich ihn bekannter Programme ist.

    Bei den Fortbildungen fiel vor allem auf, dass die Grundlagen der Bedienung nicht klar sind und das man den Kolleginnen und Kollegen sehr viel Zeit zum Herantasten geben sollte. Weiterhin wurde ein Skript zum Umgang mit der Plattform erstellt, in dem die wichtigsten Grundlagen erklärt werden. Außerdem werden im Skript kurz die einzelnen Materialien und Aktivitäten vorgestellt und erklärt, wie man diese erstellt und wie man diese nutzen kann. Weiterhin mussten die KollegInnen Materialien zu den Fortbildungen mitbringen, so dass sie nicht an fiktiven Kursen arbeiteten, sondern die Zeit für die Erstellung eines Kurses nutzten, den sie dann im Unterricht einsetzen sollten.

    Die meisten Kolleginnen und Kollegen nutzen Moodle als Austauschplattform für Unterrichtsmaterialien. So wurden Übungsmaterialien oder Unterrichtsprotokolle bereitgestellt. Die Erstellung von Glossaren wurde z.B. als freiwillige Hausaufgabe genutzt. Die Schülerinnen und Schüler konnten mithilfe von fünf korrekten Beiträgen und dem Erstellen von Anmerkungen zu bestehenden Einträgen ihre mündliche Note um einen Notenpunkt verbessern. Die nicht-freiwillige Nutzung von Moodle gestaltet sich bei Schülern schwierig. Man sollte ihnen immer einen positiven Anreiz bieten, die Plattform zu nutzen, sonst wird es nur als lästige Zusatzarbeit gesehen, deren Nutzen den Schülern unklar bleibt.

    Eine weitere Schwierigkeit stellen sie Zugangsdaten dar, die gerne verloren gehen. Hier haben wir auf der Startseite der Plattform einen Block erstellt, der eine Verlinkung zu einer E-Mail-Adresse eines Administrators enthält, so dass sich die Schülerinnen und Schüler direkt per Mail an den Administrator wenden konnten und so die Übermittlung der Nutzerdaten sehr schnell erfolgte. Weiterhin wurde ein Eingangsschreiben für die Schülerinnen und Schüler und Kolleginnen und Kollegen erstellt, welches sie bei der Übergabe ihrer Nutzungsdaten erhielten. Dieses erhielt in Kurzform die URL der Plattform, wie man sein Passwort und die E-Mail-Adresse ändert und zusätzlich für die KollegInnen, wie man einen Kurs erstellt, Schüler einschreibt und Informationen zur Erstellung von Zugangsschlüsseln.

    Viele Kolleginnen und Kollegen haben zwar Interesse an der Nutzung von Moodle, allerdings befürchten sie, dass die Einarbeitungszeit zu lang ist. Diese Befürchtung konnte in den Fortbildungen größtenteils abgebaut werden, jedoch stellt die mitunter geringe Nutzung der Schüler der Plattform die KollegInnen vor Herausforderungen, so dass die Nutzung für die SchülerInnen bei einigen KollegInnen freigestellt war. Außerdem haben einige KollegInnen Probleme damit, sich vorzustellen, wie man die Plattform im Unterricht einbinden kann und wo der Mehrwert liegt. Hier hätten wir uns mehr Hilfe von der Projektleitung erhofft.

    Ein weiteres Problem für die Administratoren war, dass sie sich die Grundlagen größtenteils selbst erarbeiten mussten (Einstellungsmöglichkeiten etc.). Im Laufe der zwei Jahre wurde die Plattform nicht mehr automatisch aktualisiert, stattdessen gab es eine Mail, dass Aktualisierungen verfügbar seien, jedoch wurde den Administratoren nicht mitgeteilt, wie diese installiert werden können.

     

    Die Arbeit mit der Plattform würden wir gerne fortführen, wenn …

    1. Möglichkeiten des Unterrichtseinsatzes vorgestellt werden.

    2. Hilfestellungen in Bezug auf das Erreichen einer regelmäßigen Nutzung der SchülerInnen von Moodle gegeben werden.

    3. Aktualisierungen der Plattform wieder automatisch erfolgen bzw. den Administratoren erklärt wird, wie dies geht.

    4. die Kosten im Rahmen von 10 bis 20 € monatlich liegen.

     

     

    Leo-Sternberg-Schule

     

    20. August 2014

    Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule

      • Leo-Sternberg-Schule, Limburg an der Lahn

    • Schulform

      • Grund-, Haupt- und Realschule

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer

      • 68, davon 18 in der Grundschule

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler

      • 804, davon 249 Grundschüler

    Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer

      • Bisher 5 Kollegen/ innen, Interesse ist aber aufsteigend, zum nächsten Schuljahren werden die Jahrgänge 8 und 9 mit deren Klassenleitungen die Lernplattform intensiver Nutzen

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen

      • 5

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?

      • Moodle

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?

      • SEK I, Jahrgänge 9 und 10

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?

      • Deutsch

      • Arbeitslehre

      • Mathematik

      • Geschichte

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?

      • Ja, virtuelles Lehrerzimmer

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?

      • Innerhalb der Projekte, für Rückfragen und Abgaben von zu erstellenden Projekte

     

     

    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

      • Durch eigne Schulungsangebote für interessierte Kollegen/innen

      • Durch die Schulung von Herrn Antony

     

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

      • Das virtuelle Klassenzimmer

        • Bereitstellung von selektierten Informationen auch als LINK im Internet

          • Aber auch Tafelbilder einer Projektarbeit

        • Aufgabenstellungen auch in Gruppen erarbeiten zu lassen und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt ab zu geben

        • Stundenprotokoll

        • Gemeinsam zusammengestelltes Glossar

        • Allgemeine Klassenorganisationen über die Mitteilungen

      • Das virtuelle Lehrerzimmer, um die Benutzung und somit eine gewisse Vertrautheit für die Kollegen/ innen zu fördern

     

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

      • Nicht so gut,

        • Die ersten Fortbildungen zur Benutzung der Plattform waren unübersichtlich, da zu viel vermittelt werden sollte

        • Die Übersichtlichkeit und die Struktur der Moodle Plattform benötigt eine zu lange Einarbeitungsphase

        • Fortbildungsangebote wurden in zu großen Zeitabständen angeboten



     

     

      • Sehr gut war die Fortbildung im eigenem Haus durch Herrn Antony

        • Viele Kollegen/innen(20) haben teilgenommen und ihre ersten Erfahrungen mit einer E-Learning Plattform gemacht. Daraus resultierten drei neue Kursbereiche mit drei Kollegen/innen.

        • Eine erneute Auffrischung nach einigen Wochen durch ein internes Angebot,
          diese werden zukünftig regelmäßig weiter angboten.

     

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).

      • Um höhere Akzeptanz im Kollegium zu erreichen, dürfen keine Kosten entstehen.

      • Unsere Ausstattung an EDV Räumen ist ausreichend. Zusätzliche Möglichkeiten im Klassenraum, über WLAN oder WhiteBoards, Aufgabenstellungen zu besprechen wäre wünschenswert.

      • Jedoch ist die Bereitstellung des Internets unser größtes Problem. Durch den Filter, Octogate, wird das Arbeiten im Netz mit einer ganzen Klasse ( 20 SuS ) unmöglich.

      • Gezielte Schulungen für Kollegen

        • Kurse einrichten, erstellen, einschreiben

        • Aufgaben, Abgabe, Bewertung

      • Für Schüler/ innen

        • Generelle Einführung

        • In spezielle Bereiche einführen

          • Chat

          • Blogs

          • Gruppenarbeit

    Für diese Bereiche bleibt oft keine Zeit und die SuS interessieren sich von alleine nicht so sehr dafür, da es eine schulische Anwendung ist.

     





     

     

    FAZIT:

    Unser Bereich der Grundschule hat sich sehr schnell von diesem Projekt distanziert, da die Bediener- bzw. Benutzeroberfläche zu kompliziert und arbeitsaufwändig ist und für die Nutzung der Grundschüler als nicht sinnvoll erachtet wurde.

    Im Bereich der Hauptschule wurde nur innerhalb der Schulzeit diese Lernmöglichkeit genutzt, dies allerdings nicht so intensiv, da unsere Möglichkeiten bedingt durch die Bereitstellung des Internets eingeschränkt war. Eine außerschulische Nutzung der E-Learning Plattform war nicht vorauszusetzen, weil nicht jede SuS freien Zugang zum Internet hat.

    In den unteren Klassen des SEKI Bereiches, Jahrgang 5 und 6, fehlten oft die vorauszusetzenden Kenntnisse im EDV Bereich so wie die eigene Ausstattung.

     

    In den oberen Klassen, ab Jahrgang 7 ist es durchaus sinnvoll eine E-Learning Platform unterrichtbegleitend einzusetzen.

    Mit der Verbesserung der technischen Möglichkeiten, durch einen anderen Filter im nächsten Schuljahr, werden unsere SuS verstärkt mit der E-Learning Plattform vertraut gemacht und intensivere Benutzung gefördert.

    Im Bereich unsere EDV Ausbildung werden wir den Schwerpunkt bereits im Jahrgang 6 auf die Nutzung von E-Learning Plattform und Medienkompetenz setzen.

    Die Möglichkeit mit zeitgerechten Medien arbeiten zu können, ist eine zusätzliche Qualifikation, die aus dem schulischen Umfeld kommen sollte. Viele Eltern können diese Qualifikationen nicht weitergeben, da sie selber diese nicht haben. Daher wären zusätzliche Kosten für Schulen, um diese Projekt zu fördern, untragbar.

     

    Frauke Linz - Projektleiterin MOODLE E-Learning Plattform

    Goethe-Gymnasiums

    In diesem Dokument befinden sich die Abschlussberichte des Goethe-Gymnasiums Kassel und
    der Abendschule Kassel, die sich ein Gebäude teilen und wegen der guten Zusammenarbeit
    gemeinsam die Moodle-Plattform genutzt haben. Beide Berichte unterscheiden sich in ihrer
    Form, da es sich auch um unterschiedliche Autoren handelt.


    Abschlussbericht des Goethe-Gymnasiums Kassel
    Grunddaten zur Schule
    - Name der Schule: Goethe-Gymnasium Kassel
    - Schulform: Gymnasium
    - Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 89 Stammpersonal, 13 Lehraufträge, 14 LiV
    - Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 1162
    Daten zur eingesetzten Lernplattform
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 11
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen: 16
    - Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet? Moodle
    - Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? Vor allem die Kurse
    der Oberstufe
    - In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt? Englisch, Kunst,
    Mathematik, Biologie, Informatik
    - Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt? Indirekt: Die Fachbereiche
    Mathematik und Biologie haben neben „echten“ Kursbereichen in eigenen Kursen auch
    Materialien zum gegenseitigen Austausch gesammelt, z.B. Selbstevaluationsbögen zur
    Klausurvorbereitung.
    - Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und
    Schülern eingesetzt? Nur innerhalb des jeweils eigenen Kursbereichs zwischen dem
    Kurslehrer und den zugeordneten Schülern.Beschreiben Sie kurz
    - wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.
    Wir haben mehrere schulinterne Lehrerfortbildungen zur Einführung der Moodle-Plattform
    durchgeführt, die jeweils recht gut besucht waren. Einige Kollegen nutzten den Schwung, um
    Kursbereiche für ihren Kurs zu beantragen und provisorisch zu füllen. Nur wenigen von ihnen
    gelang es, über dieses erste Stadium hinaus zu gelangen; diese wenigen Kollegen waren und
    sind aber sehr engagiert in ihren Kursbereichen und nutzen die Plattform ausgiebig. Vor allem
    die Kollegen, die an der benachbarten Uni Kassel studiert haben und mit dem dort
    eingesetzten Moodle vertraut sind, hatten die geringsten Hürden zu überwinden.
    - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie
    dabei hauptsächlich genutzt haben.
    Die beteiligten Kollegen haben die Plattform zunächst hauptsächlich für allgemeine
    Informationen, zum Materialaustausch und zur Hausaufgabenarchivierung verwendet.
    Bislang sind nur zwei Kollegen über diesen ersten Level hinausgelangt und konnten weitere
    Funktionen der Plattform nutzen.
    - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der
    Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am
    erfolgreichsten war.
    Da die Plattform für die meisten Schüler neu war, war es für diese nicht selbstverständlich,
    sich im Moodle anzumelden. Einige Lehrkräfte berichten davon, dass viel Druck nötig war, um
    regelmäßige Beteiligungen zu erreichen.
    Andererseits berichten die Kollegen, die auch häufig am Interaktiven Whiteboard unterrichten
    und eine hohe Affinität zu Digitalen Medien haben, von einer hohen Akzeptanz: Insbesondere
    die Veröffentlichung der Digitalen Tafelbilder, aber auch die Einreichung der Hausaufgaben in
    sprachlichen Fächern wurden sehr gut angenommen und positiv zurückgemeldet.
    - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
    (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).Eine Fortsetzung ist wünschenswert: Auch wenn sich verhältnismäßig wenige Kollegen am
    Projekt beteiligt haben, ist durch das Engagement der Kollegen Arbeit investiert worden, die
    bei einem Beenden des Projekts verloren wäre. Da die Schule wegen der immensen
    Arbeitsbelastung nicht in der Lage ist, eine eigene Moodle-Plattform zu hosten und zu warten,
    ist die Weiterführung der bestehenden Plattform notwendig. Nicht zuletzt werden die Schüler
    durch die Anbindung an die Uni Kassel an ein System gewöhnt, das sie im Studium zur
    Vorlesungsorganisation wieder verwenden werden. Allerdings würde es sehr helfen, dass
    Fortbildungsveranstaltungen für Kollegen z.B. in Zusammenarbeit mit den örtlichen
    Medienzentren angeboten werden, um weitere Kollegen für die Nutzung der Plattform zu
    gewinnen.
    Da die Schulen chronisch unterfinanziert sind, ist es wünschenswert, dass die Hosting- und
    Wartungskosten durch das Land Hessen übernommen werden. Dadurch könnten auch weitere
    interessierte Schulen gewonnen werden, da sowohl eine finanzielle Belastung der Schule als
    auch die Arbeitsbelastung der IT-Beauftragten eine hohe Hemmschwelle darstellen könnte.

    Abendschule Kasse

    Bericht über die Nutzung der Lernplattform Moodle an der Abendschule Kassel in
    den Schuljahren 2011/12 bis 2012/13
    Die Abendschule Kassel ist eine Schule für Erwachsene des Landes Hessen, Schulträger ist die
    Stadt Kassel. Die Schule ist gegliedert in eine Abendhauptschule, eine Abendrealschule und ein
    Abendgymnasium. 18 Lehrkräfte unterrichten ca. 270 Studierende.
    Am Moodle-Projekt waren ab dem Schuljahr 2011/12 drei Lehrkräfte beteiligt, zwei davon
    haben sich in die Administration eingearbeitet. Der Schwerpunkt lag in den Schulstufen E1-Q4
    des Abendgymnasiums, einzelne Kurse wurden auch in der Abendrealschule eingerichtet. Die
    Plattform kam vorwiegend in den Fächern Informationstechnische Grundbildung (R3, E1, E2)
    und Informatik (Q1 - Q4) zum Einsatz, aber auch in Französisch (Vorkurs, E1, E2) und in
    Mathematik (R4). Es wurden insgesamt ca. 12 Kurse in den beiden Schuljahren durchgeführt.
    Meistens nutzten die Kollegen die Lernplattform als Materialforum für den Unterricht und zurKommunikation mit den Studierenden über das Mitteilungsmodul. In einigen Kursen wurden
    zusätzlich folgende Module eingesetzt: Nachrichtenforum, termingesteuerte Einsendeaufgaben
    mit Bewertungsfeedback, Terminkalender, Online-Tests, Glossar, Wiki und der Speicherplatz für
    Nutzerdateien auf der Plattform.
    Besonders intensiv wurde die Plattform im Informatikunterricht am Abendgymnasium genutzt.
    Ein wesentlicher Vorteil für die Organisation des Unterrichts lag darin, dass aktuelle Materialien
    und Unterrichtsergebnisse übersichtlich und für alle Kursteilnehmer zeitlich unbegrenzt
    verfügbar bereitgestellt werden konnten. Dadurch konnte die Kontinuität des
    Unterrichtsgeschehens, unabhängig von der Arbeit mit einem speziellen Lehrbuch, verbessert
    werden. Die Kommunikation der Kursteilnehmer untereinander und mit dem Kursleiter
    gestaltete sich auch intensiver. Allerdings wurden diese Vorteile durch einen erheblichen
    zeitlichen Vorbereitungs- und Betreuungsaufwand für die Lehrkräfte erkauft. Bei einer
    Wiederholung entsprechender Kurse konnten die Kursbetreuer den Arbeitsaufwand für die
    Kursüberarbeitung allerdings reduzieren. Positiv zu erwähnen ist, dass sich die Schule selbst
    nicht um Systemupdates kümmern musste und eine brauchbare Infrastruktur vom Projektträger
    bereitgestellt wurde.
    Die Lernplattform ist für die mit einem großen zeitlichen Aufwand entwickelten Kurse nicht
    mehr wegzudenken, eine Fortsetzung des Projekts wäre deshalb sehr wünschenswert.
    Schulungsmaßnahmen sollten für interessierte Lehrkräfte regional angeboten werden.
    Finanzielle Ressourcen für den Betrieb einer Lernplattform stehen der Schule leider nicht zur
    Verfügung.
    Kassel, 28.06.13
    Eberhard Palzer

    Kinzig Schule

     

     

    Bearbeitete Leitlinie zum Abschlussbericht /

    Einsatz des LMS - Moodle an der Kinzig-Schule

     

     

    1. Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule

    Kinzig-Schule Schlüchtern, In den Sauren Wiesen 17, 36381 Schlüchtern

    • Schulform

    Berufliches Schulzentrum

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer

    ca. 120 Lehrerinnen und Lehrer

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler

    ca. 1700 Schülerinnen und Schüler

     



    1. Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer

    12 Kolleginnen und Kollegen

    Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen

    11 Klassen

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?

    Moodle

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?

    Berufliches Gymnasium (Klasse 11 bis 13; Schwerpunkte: Gesundheitslehre, Wirtschaft, Datenverarbeitungstechnik); Fachoberschule (Bautechnik, Maschinenbau Wirtschaft und Verwaltung)







    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?

    Biologieunterricht, Chemieunterricht, Deutschunterricht, Fachtheorieunterricht der Fachoberschule, Geschichtsunterricht, Sportunterricht

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?

    nein

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?

    ja

     

    1. Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Nach Multiplikatorenschulungen in Frankfurt am Main wurden Workshops für Interessierte Kolleginnen und Kollegen von Multiplikatoren und Frau Dülfer angeboten.

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    Die aktuelle Bildungsforschung sieht im Einsatz von Lernplattformen einen erheblichen

    pädagogischen Mehrwert. So weißt z. B. Schulmeister (2002, S. 195) darauf hin, dass

    eine Anwendung für Lernplattformen das computerunterstützte kooperative Lernen ist.1

    Die Bedeutung der Kooperationsfähigkeit bleibt jedoch nicht auf das Lernen im Unterricht beschränkt. Diese soziale Fähigkeit, ist generell für eine aktive, verantwortliche und produktive Teilnahme am gesellschaftlichen wie beruflichen Leben unerlässlich.

    Anhand der hier beschriebenen Auffassungen stellte sich deshalb für uns als berufliche Schule die Frage: „Wie kann man Lernplattformen zweckmäßig im Unterricht einsetzen, um kooperatives Lernen zu fördern?“

    Dabei lag die Herausforderung für die Kolleginnen und Kollegen darin, didaktische Konzepte zu erarbeiten, die den Versuch darstellten mittels Blendet-Learning neben der

     

     

     

    Ausprägung von Fachkompetenz die Kooperationsfähigkeit der Schülerinnen und schüler zu fördern.

    Moodle bietet dazu eine Reihe von Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten, durch welche die Lernenden und Lehrenden miteinander in Kontakt treten können.

    Ausgehend von den inhaltlichen und methodisch-didaktischen Überlegungen zu unseren Unterrichtsvorhaben wurden die nachfolgend ausgewählten Moodle Lernwerkzeuge und die damit in Verbindung stehenden Schüleraktivitäten in die Unterrichtskonzepte eingebettet:

    • Die Abstimmungsfunktion für die Mitbestimmung der SuS bei der Inhaltlichen Festlegung der Unterrichtsthemen im Sportunterricht.

    • Das Forumsfeature zum gemeinsamen Informationsaustausch, zur Kommunikation und Diskussion über Fragestellungen zum Thema Datenschutz in der Fachoberschule Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung.

    • Die Glossarfunktion zur gemeinsamen Bearbeitung, Beschreibung und Kommentierung von Fachbegriffen in der Wirtschaftslehre.

    • Die Chatroomfunktion zur synchronen Kommunikation im Kurs zur Gruppenfindung für die Durchführung einer Projektarbeit im Sportunterricht.

    • Die Wikifunktion zur gemeinsamen Erarbeitung von funktionellen Übungen zur Kompensation muskulärer Schwachstellen im Sportunterricht.

    • Das Datenbankfeature zur Erstellung von Unterrichtsprotokollen durch die SuS zur jeweiligen Unterrichtsstunde.

    • Das Feature „Datei hinzufügen“, um online digitale Dokumente verfügbar zu machen. Z. b. zur Schaffung von Transparenz bezüglich der Unterrichts- und Lernziele/Anforderungen/zu erwerbenden Kompetenzen im jeweiligen Unterrichtsfach.

    • Die Quizfunktion als Repetitorium oder zur Wissensüberprüfung bezüglich fachtheoretischer Grundkenntnisse im Wirtschaftslehrerunterricht mit gleichzeitiger Vorbereitung auf die zughörige Lernzielkontrolle.

     

     

     

     

     

    • Die Uploadfunktion zum Hochladen von digitalen Dokumenten durch die Schülerinnen und Schüler zur Überprüfung der zughörigen Schülerbeiträge in entsprechenden Lernsituationen (z. B. Distributionspolitik).

    • Die Testfunktion zur Überprüfung von Basiswissen im Mathematikunterricht.

    • Das Themenformat zur Information der Schülerinnen und Schüler über die relevanten und prospektiven Unterrichtsinhalte.

    • Das Hyperlinkfeature zum Verweis auf andere Webinhalte und der Erstellung von Querverweisen innerhalb der jeweiligen Kursmaske.

    • Die Feedbackfunktion für das persönliche Unterrichtsfeedback durch die SuS.

     

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

    Wir möchten die Schulung vom 20.03.2013 mit dem Thema - „Moodle für den Einsatz im Unterricht“ durch Frau Dülfer für Multiplikatoren und Kolleginnen/Kollegen die bereits mit Moodle arbeiten hervorheben. Durch die vorab abgefragten Schulungswünsche bezüglich der Schwerpunkte für den geplanten Workshop von Frau Dülfer, konnte am Schulungstag genau an den Themen gearbeitet werden, die „uns unter den Nägeln brannten“. Durch die vorherige Wissensstandabfrage waren die Inhalte auf den Kenntnisstand der Teilnehmer abgestimmt. So wurden die konkreten Unterrichtsbeispiele der Kollegen für die Workshopteilnehmer gewinnbringend bearbeitet.

    An dieser Stelle möchten wir uns für den informativen, konstruktiven und den an unterrichtspraktischen Beispielen orientierten „Moodleworkshop“ an der Kinzig-Schule bedanken.

    Das positive Kollegenfeedback und der spontane Wunsch der Kolleginnen/Kollegen nach einem weiteren „Vertiefungsworkshop“ bestätigen den Erfolg dieser Fortbildung.

     

    Elektronische Medien bieten zwar neue Potenziale für das Lehren und Lernen, deren

    erfolgreiche Nutzung wird jedoch nicht allein durch die Technik bestimmt, sondern sie

    erfordert insbesondere auch eine kreative, zielbezogene didaktische Gestaltung durch

     

     

     

    die Lehrkräfte“ (Tiemeyer, 2005, S. 12). 2

    Dieser Anmerkung Tiemeyer`s möchten wir zustimmen, denn unsere Erfahrungen zeigen, dass Blended-Learning, die didaktischen Kompetenzen der Lehrperson besonders

    herausfordert. Die Unterrichtsvorbereitung für Blended-Learning unterscheidet sich zum Teil erheblich von einer traditionellen. Im Gegensatz zum Schulbuch, in dem alles chronologisch aufbereitet ist und man eine Unterrichtsstunde auf Seiten definiert, erweist sich die Aufbereitung des Lehrstoffes aus dem Internet wesentlich schwieriger und aufwendiger.

    Man muss im Vorfeld Quellenrecherchen betreiben, die Eignung der Inhalte feststellen

    und dann abwägen, ob eine selbstständige Erarbeitung sinnvoll ist, und wenn ja, was

    und wie viel in der dafür vorgesehenen Zeit machbar ist. Die Entwicklung von Blended

    Learning Konzepten ist mit recht hohem Aufwand verbunden.

    Oftmals scheitert das E-Learning aber sicherlich an der didaktischen Konzeption des

    Angebotes. Um computerunterstützt effizient lernen zu können, muss sich das Angebot

    den Gegebenheiten anpassen. Reines Digitalisieren von bereits in Textbüchern gedruckten Texten und Grafiken (Zeichnungen) ist nicht ausreichend aber in verschiedenen Konzeptionen3 zumindest ansatzweise sinnvoll und notwendig.

    Diesbezüglich fördert die Ergänzungsvereinbarung zum Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 Urheberrechtsgesetz (UrhG) die Unsicherheit der Kollegen und retardiert den Unterrichtseinsatz von Moodle additiv.

    Denn es ist auch künftig nicht erlaubt, Teile von Werken, die für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmt sind beispielsweise in eine Lernplattform (Moodle) einzustellen. 4

    Wir haben viele Erfahrungen sammeln können und wagen die Aussage, dass der Entwurf eines schlüssigen Unterrichtskonzeptes von Grund auf im laufenden Schulalltag

     

     

     

    nur konzipiert werden kann, wenn man mit Kollegen kooperiert oder man „Herzblut“ mit dem Onlinelernen verbindet.

     

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen

    Sofern die Kosten für den Weiterbetrieb moodles überschaubar bleiben (Hosting auf einem externen Server wie im Rahmen des Modellprojekts) bestehen gute Chancen, dass die Schule das Projekt weiter forciert. Die Kollegen, die moodle nutzen, haben ein großes Interesse an der Fortführung des Projekts. Ferner wichtig ist, dass weiterhin die Möglichkeit der Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung gewahrt bleibt. Die Erfahrung aus anderen Projekten lehrt, dass eine weiterführende Betreuung nach Abschluss der Pilotphase wichtig ist, um das Projekt dauerhaft am Leben zu halten.

     

    Prospektive:

     

    Pädagogischer Tag:

    Im Zuge eines pädagogischen Tages, am 04.03.2014, an der Kinzig-Schule soll ein „Moodleworkshop“ für interessierte Kollegen angeboten werden. Es ist geplant, dass neben unseren „Moodlemultiplikatoren“ auch Frau Dülfer einen Workshop anbietet.

     

    Medienbildungsmesse in Frankfurt am Main:

    Projektpräsentation einer Referendarin der Kinzig-Schule auf der Medienbildungsmesse 2014 in Frankfurt am Main, die im Rahmen ihrer pädagogischen Arbeit beschreibt wie Sie Moodle im Unterricht des beruflichen Gymnasiums eingesetzt hat. Hierbei handelt es sich um die Vorstellung eines Unterrichtskonzeptes, welchem die methodische Implementierung der Lernplattform Moodle zur Unterstützung lernschacher Schüler im Biologieunterricht zu Grunde liegt.

     

    Sportkurseinwahl:

    Einsatz der Lernplattform in Teilbereichen der Schulorganisation. In einem Pilotprojekt soll z. B. die Sportkurseinwahl über die Lernplattform erfolgen. Dabei verspricht man sich Einerseits den organisatorischen Aufwand des Einwahlvorganges zu reduzieren und Andererseits mehr Transparenz bei eventuellen Kurswechseln durch die Schülerinnen und Schüler für die betroffenen Kollegen zu schaffen.

     

     

     

     

     

    1 Schulmeister, R. (2002): Grundlagen Hypermedialer Lernsysteme: Theorie - Didaktik - Design. 3. Auflage. München & Wien: Oldenbourg.



    2 Tiemeyer, E. (2005): E-Learning in der beruflichen Bildung. 1. Auflage. Darmstadt: Winklers.



    3 Neben dem ohnehin schon erheblichen Mehraufwand für die Konstruktion eines Onlinelernszenarios, kommt zusätzlich z. B. im Unterrichtsfach „techn. Mechanik“ der Mehraufwand für die Erstellung neuer und notwendiger Zeichnungen/Grafiken/Arbeitsblätter

    für den Unterrichtseinsatz.



    4 Online im Internet, unter: http://lehrerfortbildung-bw.de/sueb/recht/urh/kop_2013/ [Stand: 05.07.2013]



    Berufliche Schulen Witzenhausen

    Berufliche Schulen Witzenhausen 14. August 2013

    Südbahnhofstrasse 33 Moodle Projektleiter: Jörg Schmelting

    31213 Witzenhausen Tel: 0561-5299309

    Mail: jschmelting@web.de

     

     

    ABSCHLUSSBERICHT ZUM PROJEKT „MOODLE-TESTSCHULE“

     

    Die Beruflichen Schulen Witzenhausen (BSW) nehmen seit August 2011 am vom Amt für Lehrerbildung (AfL) angebotenen Projekt „Moodle Testschule“ teil. Hierzu wurde ein Vertrag zwischen den BSW und dem AfL abgeschlossen. Im Sommer 2013 sind wir gebeten worden, in einem Abschlussbericht die Ergebnisse unseres Moodle Tests zusammenzufassen.

    Unsere Teilnahme am Moodle-Projekt war vertraglich an bestimmte Bedingungen geknüpft, die wir in hohem Maße erfüllen konnten. Im Rahmen des Projektmanagements unserer Schule wurde die Plattformarbeit mit Moodle als eigenständiges Projekt vom Schulentwicklungsteam unter Beteiligung der Schulleitung genehmigt und ist somit Teil des Medienkonzeptes der Schule. Das Plenum (vergleichbar der Gesamtkonferenz) wurde über Zielrichtungen und Aktivitäten der Arbeit mit Moodle informiert.

     

    Zielvorstellungen unserer Schule und Fortbildungen

     

    In den letzten Jahren erfolgte eine schulweite Vernetzung aller Computer der Beruflichen Schulen Witzenhausen. Das Netz für die Schulleitung und das für Schüler und Lehrer allgemein zugängige Netz wird zentral von unseren Computerexperten administriert. Mit dem Medienkonzept ist auch der Internetauftritt unserer Schule über die Homepage und das Intranet verbunden. Beides wird von der Firma VisionmaxX bereitgestellt. Allgemeine Informationen über die Schule sind demnach über das Internet zugänglich. Schulinterne Angelegenheiten werden über unser Intranet und das damit verbundene e-Mail System kommuniziert. Die Nutzung der Lernplattform Moodle lässt weitergehende Spielräume zur Verbesserung der Unterrichtsqualität zu. Eine negative Begleiterscheinung vieler nutzbarer Plattformen besteht allerdings darin, dass sich die Kommunikationsströme der Schule aufteilen. Im Hintergrund stand demnach immer auch die Fragestellung, ob Moodle als Lernplattform gleichsam die Intranetfunktion abdecken kann. Dies wird aus unterschiedlichen Gründen kritisch gesehen. Die endgültige Entscheidung hierüber steht jedoch noch aus.

    Zu Beginn des Projektes haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Layout der Plattform ansprechend und die Struktur nutzerfreundlich bzw. inhaltlich umfassend anzulegen. Die Corporate Identity unserer Schule sollte auch im Zusammenhang mit der Verwendung von Moodle erkennbar sein.

     

     

     

     

    Kurse werden nach einheitlicher Struktur und Nomenklatur den jeweiligen Schulformen, Fächern, Abschlussjahren und Lehrkräften zugeordnet. Das Abschlussjahr hat für Schüler eine besondere Bedeutung. Sie können sich mit Hilfe der unter einem Abschlussjahr eingestellten Kurse auf die Abschlussprüfung vorbereiten.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Innerhalb und im Anschluss des vertraglich zugesicherten Zeitraumes und fanden für Lehrer unserer Schule mehrere Fortbildungen zum Umgang mit der Lernplattform statt.

    Zu Beginn gab es zwei externe Schulungen für Administratoren. Hier konnten drei Kollegen gewonnen werden, die als EDV-Experten in das Gesamtkonzept der Vernetzung unserer Schule mit Intranet und Homepage eingebunden sind. Es folgten Schulungen durch Frau Dülfer für potentielle und aktuelle Anwender von Moodle in den Räumen unserer Schule: Allgemeine Schulung am 17.11.2011 für alle Kolleginnen und Kollegen als Nachmittagsveranstaltung; Fortbildung am 05.12.2012 für interessierte Lehrkräfte (14 Teilnehmer in Tandemarbeit); Einzelkursbetreuungen am 29.04.2013 über den ganzen Tag verteilt.

     

    Nutzungsverhalten und pädagogische Verwendung

     

    Im Verlauf des Projektes Moodle-Testschule haben sich insgesamt 687 Schüler und Lehrer in die Nutzerliste bei Moodle eingetragen. Das Nutzerverhalten der Lernenden unterscheidet sich stark. Heute, an einem Tag in der ersten Woche des neuen Schuljahres 2013, zeigt die Statistik von Moodle 330 Einträge über Aktivitäten aller Nutzer unserer Lernplattform.

    Etwa zehn Kolleginnen und Kollegen arbeiten regelmäßig mit Moodle und ca. 4 bis 5 Lehrkräfte nutzen dieses schulische Angebot eher zeitweise. Das vertraglich mit dem AfL vereinbarte Ziel, dass ungefähr 20% der Lehrer der Beruflichen Schulen Witzenhausen das Programm gemäß ihrer eigenen pädagogischen Konzepte und Vorstellungen nutzen, konnte in etwa erreicht werden.

    In einem Mathematikleistungskurs gab es über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zum Abitur 2013 insgesamt 8119 Zugriffe aller 16 Kursteilnehmer. Einige Schüler dieses Kurses haben dabei über 600, die meisten ca. 300 bis 400 und nur wenige um 200 Aktivitäten zu verzeichnen. Bei einer Umfrage in diesem Kurs ergab sich übereinstimmend das Meinungsbild, das die Lernplattform in der verwendeten Form für die Lernenden eine große Hilfe darstellte. Es gibt allerdings auch Kurse, in denen manche Schüler das Angebot der Plattform nur wenig oder gar nicht nutzen. Auffallend ist, dass die Aktivitäten der Schüler in Moodle vor Klausuren zunehmen. Die Plattform wird gerne zur Vorbereitung auf schriftliche Leistungsnachweise genutzt.

     

    Die Motivationen der an Moodle interessierten Kolleginnen und Kollegen sind ganz unterschiedlicher pädagogischer bzw. didaktisch methodischer Natur. Während z.B. die Mathematiker bereits ihr Curriculum systematisch über Moodle formulieren und den Schülern auf diese Weise strukturiert Material Unterrichts begleitend zur Verfügung stellen, gibt es Lehrer, die phasenweise in Interaktion mit den Schülern treten.

    Im ersteren Fall werden bereits schulinterne Unterrichtsstandards formuliert, die dem Team in diesem Fachbereich zur Orientierung dienen. Dies setzt die Bereitschaft zur Teamarbeit voraus. Die Vorteile liegen darin, dass eine fortwährende Kommunikation über fachliche Inhalte bzw. über das didaktisch methodische Vorgehen innerhalb des Teams stattfindet. Die Lernenden erhalten gutes Material mit Unterrichtsbezug oder Verweise auf Bücher bzw. ins Internet, Lösungen von Aufgaben in kurzer und in ausführlicher Form zum selbständigen Nacharbeiten. Nach einer Krankheit steht Schülern das Unterrichtsmaterial zur Verfügung. Fällt eine Lehrkraft wenige Tage krankheitsbedingt oder wegen Fortbildung aus, kann über Mitaufsicht durch andere Fachlehrer und dem in der Lernplattform eingestellten Material der Unterricht sinnvoll fortgesetzt werden. Über einen längeren zusammenhängenden Zeitraum macht die Mitaufsichtsregelung jedoch keinen Sinn. In diesem Fall muss ein Vertretungslehrer den Unterricht übernehmen.

     

    Hier noch einige andere Beispiele der Arbeit mit der Lernplattform.

    In der Berufschule nutzen die Kollegen für die Köche-Auszubildenden die „Lernjournal-Aktivität“ von Moodle. Die Schüler protokollieren in kurzer Form den Unterricht, fassen wichtige Ergebnisse zusammen und vermerken die Hausaufgabe der jeweiligen Stunde.

    Im Fachbereich Datenverarbeitung des Beruflichen Gymnasiums erfolgt bereits eine vielfältige Verwendung der Plattform. Über die Unterrichtsbegleitung mit Aufgaben, Projektarbeiten und der Evaluation der Unterrichtsstunde bis zur Vorbereitung von Studienfahrten werden unterschiedliche Funktionen genutzt.

     

    Fazit

     

    Die Beruflichen Schulen Witzenhausen befinden sich noch in der Entwicklungsphase bei der Nutzung der Lernplattform Moodle. Ob und in welchem Umfang die Plattform zur Anwendung kommen sollte wird von den Lehrern unterschiedlich beurteilt. Ihre Nutzer haben bereits geeignete Funktionen zur Unterstützung des eigenen Unterrichts gefunden. Dabei variiert der von Moodle entnommene Funktionsumfang stark fachabhängig. Der Arbeitsaufwand für Lehrer nimmt sicherlich zunächst zu und sollte im vertretbaren Rahmen zur Steigerung von Unterrichtsqualität und Lernerfolg stehen. Man sollte sich auf wenige Kurse konzentrieren. Sofern im Lehrerteam mit der Lernplattform gearbeitet wird, wie es im Mathematik-Fachbereich des Beruflichen Gymnasiums bereits geschieht, kann sie für klare Strukturen und schulinterne Standards sorgen.

    Moodle bietet hervorragende Möglichkeiten für eine innere Differenzierung des Unterrichts und für Module des selbständigen Lernens. Bei entsprechenden Angeboten greifen die Schüler auch hierauf zurück. Potential in der Nutzung besteht auch in der Verbesserung der Elternarbeit beispielweise in der Berufsfachschule. Viele Schüler geben Informationsmaterial über schulische Ereignisse nicht oder zu spät weiter. Lehrer sind sehr damit beschäftigt, zu erinnern und mit den Eltern Kontakt aufzunehmen. Moodle könnte hier für Erleichterungen und Verlässlichkeit für Eltern und Klassenlehrer sorgen.

     

    Soll die Lernplattform dauerhaft in der Schule eingesetzt werden, sollte mindestens eine Lehrkraft beauftragt werden, sie zu pflegen bzw. zu administrieren. Es müssen geeignete schulinterne Verfahren zur Aktualisierung der Nutzerliste und der Kurse gefunden werden, damit sich die Plattform nicht unnötig aufbläht.

     

    Die Beruflichen Schulen Witzenhausen sind weiterhin an der Arbeit mit Moodle interessiert. Wir würden es begrüßen, wenn das hessische Kultusministerium die Plattform und einen verlässlichen Programmsupport für Schulen zur Verfügung stellen könnte.

     

    Geschwister-Scholl-Schule

    Abschlussbericht MOODLE der GSS Melsungen
    Grunddaten zur Schule
    Die Geschwister-Scholl-Schule ist das Oberstufengymnasium in Melsungen im
    Schulverbund mit Mittelstufen in Melsungen, Felsberg, Guxhagen und Spangenberg.
    Das Stammkollegium besteht aus ca. 30 Lehrerinnen und Lehrern, während des
    Doppeljahrgangs besuchten ca. 590 Schülerinnen und Schüler die GSS, beginnend mit
    dem neuen Schuljahr sind es 400 Schülerinnen und Schüler.
    Daten zur eingesetzten Lernplattform
    Die Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer hat sich im Verlauf der
    letzten beiden Jahre verändert. Als Kern waren ein Lehrer des IT-Teams als
    Administrator und zwei Lehrer, deren Aufgabenbereich die Medienarbeit an der GSS
    beinhaltet, vorgesehen. Hinzu kamen zehn Lehrerinnen und Lehrer der GSS, für die
    Kurse in moodle eingerichtet wurden, da sie die Möglichkeiten der Lernplattform
    ausprobieren wollten. Intensiver für den Unterricht genutzt wurden die Kurse aber nur
    von 3-4 Kollegen (also ca. 10% unseres Kollegiums).
    Da die Schulen des Schulverbundes eng miteinander kooperieren, richteten wir in
    Absprache mit Herrn Antony einen Kursbereich für die Mittelstufe, die Gesamtschule
    Melsungen, ein. Diesen Bereich betreuten zwei Lehrer der GSM als Administratoren,
    auch hier wurden für 16 interessierte Kolleginnen und Kollegen Kurse eingerichtet, die
    aber nur von 3-4 weitergehend genutzt wurden.
    Infolgedessen waren 10 Klassen/ Kurse an dem Projekt beteiligt, eingeschrieben waren
    insgesamt über 330 Nutzerinnen und Nutzer. Abhängig von den Lehrerinnen und
    Lehrern, die moodle intensiver nutzten, war, welche Schulstufen und in welchen
    Fächern gearbeitet wurde. An der Oberstufe wurde die Plattform in allen drei
    Jahrgangsstufen E1 - Q4, eingesetzt, in der Mittelstufe vor allem in den Klassen 8 bis 10
    des Realschul- und Gymnasialzweiges. Die entsprechenden Fächer waren Englisch,
    Geschichte, Latein und Projekte wie der Frankreichaustausch der Mittelstufe. An
    unseren Schulen wurde die Plattform nicht zur Schulorganisation verwendet, weil nicht
    das gesamte Kollegium als Nutzer eingeschrieben war.
    Die Kommunikation über die Plattform war ein wichtiger Funktionsaspekt, so wurde sieeingesetzt, damit Schüler mit Lehrern, Schüler mit Schülern und Lehrer mit Lehrern
    kommunizieren konnten und zwar sowohl über die Foren als auch über direkte
    Mitteilungen. Die Chatfunktion wurde meines Wissens nicht genutzt.
    Einführung der Plattform
    Die Lernplattform moodle war großen Teilen des Kollegiums der GSS bereits bekannt,
    weil wir vor einigen Jahren bereits mit ihr gearbeitet hatten. Dies konnte aus
    personellen Gründen nicht weitergeführt werden, weil der Kollege, der sich in die
    Administration eingearbeitet hatte, die Schule gewechselt hat. Die Mitarbeit an dem
    Pilotprojekt edunex, von dem wir uns eine kontinuierliche verlässliche Administration
    von IT-Fachleuten außerhalb unserer Schule versprochen hatten, bewährte sich leider
    nicht.
    Wir sind deshalb an der Oberstufe den Weg gegangen, interessierten Kollegen die
    Einrichtung von Kursen auf der Plattform und im Einzelfall gezielt Hilfe anzubieten. Um
    die
    GSM
    einzubeziehen,
    boten
    zwei
    Kollegen
    der
    GSS,
    die
    an
    den
    Fortbildungsveranstaltungen zur Einrichtung der moodle-Instanz bzw. zum Einsatz im
    Unterricht teilgenommen hatten, an der Mittelstufe den dortigen Administratoren eine
    Einführung an. An der Mittelstufe fanden dann zwei schulinterne Fortbildungen statt, in
    denen den interessierten Kolleginnen und Kollegen moodle und seine Grundfunktionen
    vorgestellt wurden.
    Zu beobachten war bei beiden Vorgehensweisen, dass anfangs eine große Offenheit und
    Interesse da waren. Konkret genutzt wurde das Angebot jedoch nur von einem Bruchteil
    der Interessierten (ca. 1/3).
    Schwerpunkte der Arbeit mit moodle
    Auch dieser Aspekt ist stark abhängig von den individuellen Schwerpunkten der Lehrer,
    die die Plattform intensiver genutzt haben. Allgemein wurde die Kommunikation über
    die Plattform als wichtiges Feature wahrgenommen. Gerade die Möglichkeit, zeitversetzt
    und differenziert Aufgaben zu bearbeiten bzw. Schülerfragen zu beantworten, wird als
    großer Vorteil gesehen.
    Allerdings empfinden Lehrer mit diesem Anliegen oft facebook als eine attraktivere
    Alternative, weil die Schüler in der Regel bereits Konten dort haben und sich beideSeiten nicht in das etwas komplexere System von moodle einarbeiten müssen, sondern
    auf bekannte Strukturen zurückgreifen können.
    Ein weiteres beliebtes Feature von moodle ist die Speicherung von Unterrichts- und
    Übungsmaterialien, auf die die Schüler „zeitsouverän“ zurückgreifen können. Dies
    wurde z. B. auch von der Fachschaft Chemie der GSM genutzt, um einen
    Materialaustausch unter Lehrern zu erleichtern. Hier habe ich vor allem zwei größere
    Probleme wahrgenommen. Zum einen ziehen auch in diesem Punkt Lehrer die
    kommerziellen Alternativen wie z. B. dropbox vor, weil sie sie bereits privat nutzen oder
    als nicht so schwerfällig empfinden wie moodle. Hinzu kam meiner Ansicht nach bis
    zum Anfang dieses Jahres die ungeklärte rechtliche Frage der Digitalisate. Es macht nur
    Sinn, Unterrichtsmaterialien auf einer Plattform zur Verfügung zu stellen, die direkt mit
    den im Unterricht genutzten Büchern korrespondieren. Außerdem existieren meines
    Wissens kaum Materialien der Schulbuchverlage, die gezielt für Lernplattformen
    entwickelt wurden. Adäquate Materialien unter Berücksichtigung des Kopierschutzes
    selbst zu erstellen, bedeutet einen erheblichen Zeitaufwand. Das führt dann automatisch
    zu der Kosten-Nutzen-Bilanz und der Frage nach dem Mehrwert. Denn Unterricht
    funktioniert ja nun auch ohne eine Lernplattform.
    Es ist an unseren Schulen leider noch nicht gelungen in die Breite zu kommunizieren,
    dass die Vielfalt der Möglichkeiten, die in moodle zusammengefasst sind, die
    Einarbeitung in das komplexe System lohnend macht. So halte ich es für wichtig, dass z.
    B. die zeitversetzte Kommunikation über die Foren Schülern, die sich im klassischen
    Unterrichtsgespräch zurückhalten, Chancen bieten, ihre Zurückhaltung zu überwinden.
    Auch die kooperative Arbeit an einem Wiki hat sich u. a. als sinnvolle Alternative zu den
    oft recht starren Übersetzungsritualen im Lateinunterricht erwiesen. Interessant sind
    mit Sicherheit auch die Instrumente für Feedback und Testerstellung. Letzteres kenne
    ich aber nicht als Prüferin, sondern nur als Teilnehmerin am hr Funkkolleg, das seine
    online-Klausur über moodle erstellen und auswerten ließ.
    Negative und positive Erfahrungen
    Unsere Schule hatte kleinere Startschwierigkeiten, weil es Probleme bei der
    Terminabsprache der Fortbildungen gab. Die Fortbildung zum Einsatz von moodle im
    Unterricht, die wir dann besuchen konnten, war sehr informativ und hat interessanteImpulse gegeben. Sie stand aber relativ isoliert da. Außerdem habe ich es subjektiv als
    schwer empfunden auf der Grundlage einer Fortbildung als Multiplikator aktiv zu
    werden, da ich an vielen Stellen auch noch ausprobiert und immer wieder Fehler
    gemacht
    habe.
    Eine
    wichtige
    Hilfe
    könnte
    dabei
    sein,
    dass
    einfache
    Selbstlernmaterialien für interessierte Lehrer zur Verfügung gestellt werden oder ein
    Musterkurs auf moodle geöffnet würde, der Vorbildfunktion hätte. Dazu kommen
    kleinere Irritationen. So fand die Fortbildung mit einer anderen Version von moodle
    statt als der für uns installierten Instanz. Außerdem habe ich vermutlich 10 Tage
    gebraucht, bis ich herausgefunden hatte, wie ich das Passwort eines Kurses ändere.
    Außerdem weiß ich immer noch nicht, warum zwei Nutzer einfach nicht auf die
    Plattform zugreifen können.
    Trotzdem haben die Kolleginnen und Kollegen und auch Schülerinnen und Schüler, die
    sich auf die Arbeit mit moodle wirklich eingelassen haben, positive Erfahrungen
    gemacht und möchten auch gerne weiter damit arbeiten.
    Aufgrund der geringen Zahl der Kollegen, die regelmäßig mit der Plattform arbeiten, ist
    aber abzusehen, dass die Schule wohl eher keine höheren Kosten übernehmen würde.
    Das ließe sich angesichts der anderen gut begründeten Anschaffungswünsche der
    Mehrheit nur schwer rechtfertigen lassen. Außerdem hat es sich wieder als nicht
    unproblematisch herausgestellt einen Administrator zu finden, der die Einrichtung der
    Plattform betreut und kontinuierlich aktualisiert. Schön wäre es, wenn man als
    interessierter Kollege auf ein funktionierendes System zurückgreifen könnte, das von
    Fachleuten betreut und gepflegt wird und nicht von interessierten Laien an der Schule
    irgendwie am Laufen gehalten wird. Wenn diese Arbeit noch durch ein Benutzerforum
    und eine Ideenbörse, vielleicht sogar ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge oder
    Materialsammlungen gestützt würde, wäre dies nahezu ideal.

    Theodor-Heuss-Schule

    Theodor-Heuss-Schule

    Frankfurter Straße 72

    35578 Wetzlar







    Abschlussbericht

    Projekt „moodle“





    Die Theodor-Heuss-Schule ist eine kaufmännische berufliche Schule mit ca. 1 800 Schülerinnen und Schülern und ca. 100 Lehrerinnen und Lehrern (inkl. Referendarinnen und Referendaren). Die THS ist zuständig für die Grund-, Erst- und Weiterbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung und bietet ein breites Spektrum aus sieben verschiedenen Schulformen und zehn verschiedenen Ausbildungsberufen an.



    Die Schulformen im einzelnen:



    Berufliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und ab dem Schuljahr 2013/2014 zusätzlich mit dem Schwerpunkt Gesundheit

    Fachoberschule (Form A und Form B)

    Zweijährige Berufsfachschule

    Einjährige Höhere Berufsfachschule

    Zweijährige Höhere Berufsfachschule



    Berufsschule im Einzelnen:

    Bankkaufleute

    Bürokaufleute

    Industriekaufleute

    Kaufleute für Bürokommunikation

    Kaufleute im Groß- und Außenhandel

    Verkäuferinnen und Verkäufer

    Kaufleute im Einzelhandel

    Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte

    Steuerfachangestellte

    Verwaltungsfachangestellte





    Daten zur eingesetzten Lernplattform

     

    Wir haben mit zwei Personen an der Lernplattform der THS gearbeitet und die Lernplattform für unsere Schule eingerichtet. An dem Projekt beteiligt sind bisher zwei Klassen als Versuchsklassen, zum einen eine zweijährige Berufsfachschule und zum anderen eine Klasse 11 BG. Die Lernplattform ist moodle in der Version 2.1.1.

    Unsere moodle-Plattform soll für alle Schulstufen und alle Fächer eingesetzt werden (ohne Festlegung oder Vorgabe). Ebenfalls soll die Plattform für Schulorganisation eingesetzt werden (z. B. als Ablage für Formulare), wobei der Einsatz als Lernplattform im Vordergrund stehen soll.

    Wir haben sehr viele Ressourcen in unsere moodle-Einarbeitung und das Verständnis der Lernplattform gesteckt, so dass die Lernplattform bis jetzt noch nicht im Echtbetrieb getestet werden konnte. Daher findet die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern oder Schüler untereinander derzeit noch nicht über die moodle-Plattform statt.



    Kurzbeschreibung

     

    Wir haben die Plattform bis jetzt noch nicht als festen Bestandteil des Schulbetriebs eingeführt und in die Breite gebracht.

    Durch die Teilnahme an Weiterbildungen haben wir uns einerseits mit der technischen moodle-Administration und der Erstellung von Kursen vertraut gemacht. Andererseits haben wir viel Zeit aufgewendet, um die Bedeutung von zentralen Funktionen von moodle zu erarbeiten. Neben der Anlage von Nutzern (dies wurde auch auf Weiterbildungen geschult) waren wesentliche Fragestellungen:

    • Möglichst große Sicherheit im Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten der Website-Administration

    • Verständnis der Rechtestrukturen und Anpassung an die Erfordernisse der THS (in welchem Bereich muss welche Rolle einem Nutzer gegeben werden, um die zugeordnete Aufgabe ausüben zu können)

    • Strukturen der Kursbereiche (Abbildung der Schulformen und Fortschreibung in Schuljahren)

    • Gestaltung der moodle-Anmelde- und Startseite der THS

    • Sicherheitseinstellungen (Passwortregeln, Standardrollen)

    • Anlegeprozeduren von Usern



    Diese Fragestellungen konnten nur mühsam und sehr zeitintensiv bearbeitet werden. Neben dem Studium der Dokumentation, halfen oftmals nur das Ausprobieren und Testen, um möglichst große Beurteilungs- und Handhabungssicherheit herbeizuführen.

    Im weiteren Fortschritt kamen Supportfragen wie „User haben ihr Passwort vergessen“ oder „E-Mails zur Erstanlage der User sind nicht angekommen“ auf, bei denen eine einfache und standardisierte Reaktion noch erarbeitet werden muss. Das System reagiert oftmals intransparent (das beginnt bereits beim Aufbau bzw. Nichtaufbau von Seiten) und in einer von uns nicht erwarteten Form. Teilweise mussten wir mögliche Ergebnisse des Systems überlegen und auf Richtigkeit überprüfen, um Reaktionen/Funktionen zu verstehen.

    Insgesamt gesehen war beim Start des Projekts und bei der Einführung von moodle in unserer Schule ein höherer Anpassungsbedarf an das System notwendig, so dass wir gezwungen waren, uns eigenständig in moodle einzuarbeiten. Wir haben mit der Einarbeitung sehr viel Zeit verbracht. moodle hat immens viele Möglichkeiten, die erst in der groben Struktur und Auswirkung auf den eigentlichen Schulbetrieb verstanden werden müssen, bevor die Features der Plattform an Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden können.

    Wir sind jetzt auf einem Stand, dass wir moodle in die Breite bringen könnten und auch wollen. Für uns stellen sich folgende Fragen:

    • Bleibt die Plattform erhalten und gibt es eine Migrationsbetreuung auf höhere moodle-Versionen?

    • Unter welchen Bedingungen können wir die Plattform weiter nutzen?

    • Bleibt das projektbezogene moodle-Forum für den Support bestehen?

    • Wird es in den nächsten Jahren weitere kontinuierliche Basis-Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer geben?



    Die Beschäftigung mit moodle wirft ständig die rechtliche Frage nach dem Urheberrecht der Inhalte auf. Diese zentrale Fragestellung ist für uns nicht ausreichend geklärt und muss unseres Erachtens für alle Kolleginnen und Kollegen so beantwortet werden, dass zu jeder Zeit eine rechtssichere Nutzung gewährleistet ist. Insbesondere die Diskussion um Schul-Spähprogramme, Urheberrechtsverstöße und Digitalisate verunsichern Nutzerinnen und Nutzer und führen dazu, dass die Nutzung von Plattformen in Frage gestellt wird.



    Christian-Wirth-Schule Usingen

     

    Abschlussbericht

     

     

    Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule: Christian-Wirth-Schule Usingen

    • Schulform: Gymnasium

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: ca. 100

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1300

     

    Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 6

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen: 8

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet? Moodle

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? 7, E, Q1-Q4

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt? Informatik, Englisch, Geschichte

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt? Nein

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt? Ja

     

    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben:
      Vorstellung auf Fachkonferenzen durch Multiplikatoren aus den unterschiedlichen Fachbereichen, interne Fortbildungen im Kollegium zu den Grundfunktionen von Moodle

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben:
      Inhaltliche Schwerpunkte:
      Englisch: „Future Worlds: Utopia and Genetic Engineering“, „Shakespeare“
      Informatik: „Datenbanken“, „Europäischer Computer-Führerschein“
      Geschichte: „Versailler Vertrag“
      Hauptsächlich genutzte Features: Verteilung von Materialien (pdf, Links, Videos, …), Wiki, Nachrichtenforum

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war:
      gut: Administratorenschulung und Multiplikatorenschulung in Frankfurt bzw. Gießen, Support-Forum. Die Lernplattform wird von den meisten Schülern gut angenommen.
      schlecht: Probleme bereiteten nicht die Lernplattform sondern anderweitige schulinterne Aufgaben, die unvorhergesehen übernommen werden mussten. Aufgrund des überraschenden Weggangs des einzigen Informatiklehrers musste einer der Moodle-Administratoren die Fakultas in Informatik erwerben. Wegen der langen Krankheit und des Todes der Schulleiterin mussten einige der Multiplikatoren Schulleitungsaufgaben übernehmen. Dadurch blieb den Administratoren und Multiplikatoren leider nicht genügend Zeit, die Lernplattform ihren Möglichkeiten entsprechend einzusetzen und im Kollegium ausreichend zu verbreiten.
      Erfolgreichster Projektteil: Einsatz von Moodle im Informatik-Unterricht der Q2 zum Thema „Datenbanken“: Bereitstellung von Arbeitsmaterialien (Präsentationen, Übungsblätter, Lösungen, Übungsdatenbanken), Videos, Wiki zu Datenbankbegriffen, Nachrichtenforum, Hochladen eigener Datenbankprojekte durch die Schüler, Links: Moodle-Übungstests des Europäischen Computer-Führerscheins ECDL, interaktives SQL-Tutorial.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...):
      Wenn uns Moodle zu einem geringen Preis, den der Förderverein übernehmen könnte, zur Verfügung gestellt werden kann, würden wir die Arbeit gerne fortsetzen. Sehr hilfreich wären dann weitere (möglichst kostenlose) Schulungen durch externe Experten.

    oder

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll:
      ---

    Schwalmgymnasium

    Abschlussbericht Moodle am Schwalmgymnasium

     

    Name

    Schwalmgymnasium

    Schulform

    G8 Gymnasium

    Anzahl Lehrer

    97 (davon 17 LiV, vier Lehrbeauftragte mit weniger als sechs Stunden, drei im Erziehungsurlaub)

    Anzahl Schülerinnen und Schüler

    1045

    Anzahl der beteiligen Lehrer

    34

    Anzahl der beteiligen Schüler

    266 (teilweise in mehreren Kursen)

    beteiligte Schulstufen

    für diese Angabe müsste ich alle Kurse (Anzahl 54) durchsehen. Wenn es dringend erforderlich ist, werde ich mir diese Arbeit auch machen, aber ist dies wirklich ein ausschlaggebendes Item?

    Fächer mit mehr als drei Kursen:

    Englisch; Religion; Mathematik; Chemie

    Fächer ohne Kurse

    Kunst; Politik und Wirtschaft; Ethik

    Schulorganisation

    • Ein Kurs der Schulentwicklungssteuergruppe

    • Ein Kurs der Schulleitung mit

    • Sitzungsprotokollen,

    • Umfrageergebnissen G8/G8

    • Umfrageergebnissen der Abiturienten der letzen zwei Jahre,

    • Konzeption zur selbstständigen Schule

    • Fragen zur Schulsozialarbeit

    schulinterner Support

    Kurse und Foren zum Austausch/Fragen, Festlegungen und grundsätzlichen Problemen (z.B. wie kommen meine Schülerinnen und Schüler in meinen Kurs)

    Kommunikation

    ich weiß, dass es Kollegen gibt, die den früher üblichen Email-Verteiler durch die Nachrichtenplattform in Moodle ersetzt haben.

    Kann ich als Admin die Anzahl der Kommunikationen feststellen? Auch hier gilt dasselbe wie bei beteiligte Schulstufen.

     

    Es gibt nur noch drei Fachschaften, die keinen Kurs eingerichtet haben.

    Moodle ist an unserer Schule anerkannt und wird in verschiedenen Formen eingesetzt.

    Es gibt Kollegen, die fast die ganze Bandbreite nutzen, andere setzen Moodle rudimentär ein.

     

    Wir haben mit interessierten Kollegen begonnen.

    Danke für die Multiplikatorenschulung, die ein guter Auslöser war.

    Unser Schulleiter hat zusätzlich zwei Fortbildungstage zur Verfügung gestellt, die die Multiplikatoren mit den Administratoren zur schulinternen Fortbildung nutzen konnten.

     

    Da die Einführung der Multiplikatoren und Administratoren im November 2011 stattfand und Schule ein „träges“ System ist, haben die meisten Kollegen erst in diesem Schuljahr die Plattform genutzt.

    Ich habe bisher keine negative Rückmeldung, im Gegenteil: Moodle steckt an.

    Es gibt einige Anfragen auf schulinterne Fortbildung (siehe Email vom 17.06.2013).

     

    Wir hatten zwei allgemeine Anfängerfortbildungen mit Frau Dülfer, die uns weitergeholfen haben. Vielen Fachschaften wurde Moodle in den Fachkonferenzen vorgestellt und es gab Einführungen in kleinen Kreisen. Daraus ergibt sich die Anzahl von 34 Kollegen, die das System mehr oder weniger nutzen.

    Ich selbst habe sechs Kurse eingerichtet. Die Akzeptanz in den einzelnen Kursen war unterschiedlich. Während mein E1/E2-Kurs in Mathematik Ergebnisse aus Gruppenarbeiten wie selbstverständlich einstellt, mussten die Schülerinnen und Schüler des Q1/Q2 Kurses mehrfach dazu aufgefordert werden und nutzen die Möglichkeiten eines Downloads der Ergebnisse in nur geringer Anzahl.

    Meine Informatikkurse nutzen häufig das eingerichtete Forum, um sich über Lösungsmöglichkeiten auszutauschen.

    Kollegen berichten, dass es bei den Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I hilfreich war, das Anmelden gemeinsam im Computerraum durchzuführen, während die Schülerinnen und Schüler der Sek.II dies durchaus allein beherrschten.

     

    Im neuen Schuljahr planen wir fachbezogene und Anfängerfortbildungen, für Neueinsteiger, die wir selbst durchführen.

     

    Bei den Fortbildungen haben wir festgestellt, dass es nicht vorteilhaft ist, wenn mehrere Kollegen „bearbeitend“ auf denselben Kurs zugreifen. Die Ladezeiten sind dann zu groß, um ungeduldige Kollegen zu überzeugen. Das Problem entsteht nicht, wenn z.B. 16 Schülerinnen und Schüler als Nutzer auf denselben Kurs zugreifen, um Aufgaben abzugeben oder Dateien herunterzuladen.

     

    Wir wünschen uns eine Weiterführung der Plattform Moodle.

    Wenn es um Kostengeht, kann ich nur wie wahrscheinlich jede Schule antworten: „Wenn es nach uns geht, soll es gar nichts kosten.“

     

     

    In der Ausschreibung war eine Abschlusstagung der Projektleiter angekündigt, findet diese statt?

     

     

    Für konkretere Anfragen stehe ich gern zur Verfügung.

     

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Kirsten Gläsel

     

    Schulze­Delitzsch­Schule

    Schulze­Delitzsch­Schule
    Welfenstr. 13, 65189 Wiesbaden
    Herbert Rosenthal  rosenthal@sds­wiesbaden.de
    ­1­
    Abschlussbericht “moodle­Testschule”
    Vorbemerkung: Das Kollegium der Schulze­Delitzsch­Schule (SDS) wurde per Onlinefragebogen um ein
    Feedback zu dem Projekt “moodle­Testschule” und darüber hinaus zu einer Einschätzung zum Stand
    des virtuellen Lehrens und Lernens an der SDS gebeten. Insgesamt gab es 20 Antworten (diese Zahl der
    Antworten wird aufgrund der schon vorhandenen Erfahrungen mit weiteren Onlinebefragungen als
    niedrig eingestuft). Diese Antworten fließen insbesondere in den folgenden Punkten 8. bis 13. ein.
    1.
    Grunddaten
    ● Schulze­Delitzsch­Schule, Welfenstr. 13, 65189 Wiesbaden

    Berufliche Schule „Wirtschaft und Verwaltung“ mit folgenden Schulformen: Berufsschule,
    Fachoberschule, Höhere Berufsfachschulen (einjährig und zweijährig), Fachschule für
    Betriebswirtschaft

    Die Anfänge einer virtuellen Plattform für die Schule wurden schon im Jahr 2001 mit „Lotus
    Quickplace“ (unter www.teamlearn.de) geschaffen. Im Jahr 2007 ist der Umstieg zu lo­net2 erfolgt,
    wobei der anfängliche Schwerpunkt der Nutzung bei der kollegialen Nutzung als
    Kommunikations­ und Austauschplattform lag. Seit 2009 entwickelte sich lo­net2 jedoch verstärkt
    zu einer E­Learning Plattform auch für die virtuelle Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Seit dem
    Schuljahr 2011/12 nutzt die Schule im Rahmen des Projektes „moodle­Testschule“ zusätzlich die
    Plattform „moodle“.
    ● Ca. 110 Lehrerinnen und Lehrer
    ● Ca. 2.200 Schülerinnen und SchülerSchulze­Delitzsch­Schule
    Welfenstr. 13, 65189 Wiesbaden
    Herbert Rosenthal  rosenthal@sds­wiesbaden.de
    ­2­
    2.
    Daten zur eingesetzten Lernplattform moodle
    Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer
    8
    Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen
    12
    3.
    Welche Schulstufen/­formen arbeiten mit den eingeführten Lernplattformen?
    Teilzeitberufsschule (Ausbildungsberufe: Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation, Fachangestellte für
    Bürokommunikation, IT­Systemkaufleute, Kaufleute für Versicherung und Finanzen, Rechtsanwaltsfachangestellte,
    Steuerfachangestellte, Verwaltungsfachangestellte), Fachoberschule (11 und 12), Zweijährige Höhere
    Berufsfachschule Bürowirtschaft bzw. Fremdsprachensekretariat
    4.
    In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?
    In den Vollzeitschulformen (Fachoberschule bzw. Höhere Berufsfachschule) allgemeinbildende Fächer wie
    Englisch, Mathematik sowie in diversen Lernfeldern des berufsbezogenen Unterrichts, insbesondere in
    Bürowirtschaft
    5.
    Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?
    Zur „Schulorganisation“ nutzt das Kollegium der Schulze­Delitzsch­Schule seit 2007 die Plattform „lo­net2.de“.
    6.
    Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und
    Schülern eingesetzt?
    Im Rahmen des Projektes haben über die Plattform „moodle“ die Schülerinnen und Schüler untereinander bzw.
    Lehrer und Schüler miteinander insbesondere über Foren bzw. E­Mail kommuniziert. Gleiches geschieht auch
    über die Plattform „lo­net2.de“.Schulze­Delitzsch­Schule
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    7.
    Einführung der Plattform “moodle” in der Schule.

    Einführung der Plattform zunächst über eine Vorstellung in der Gesamtkonferenz am 17. Mai
    2011.

    Einrichtung eines Raumes in lo­net2.de (dort „Gruppe“ genannt), um die Kolleginnen und
    Kollegen zeitnah über aktuelle Ereignisse zu informieren
    ○ Festlegung einer Administratorengruppe zu moodle
    ○ Durchführung von schulinternen Fortbildungen zu moodle, erstmalig August 2011. Weiterführung
    von schulinternen Fortbildungen im Frühjahr 2012
    ...
    8.
    Inhaltliche Schwerpunkte und hauptsächliche Nutzung welcher Features der Plattform
    (vgl. Vorbemerkung)
    Die Schwerpunkte der unterrichtlichen Nutzung der Lernplattform moodle sahen die beteiligten Lehrkräfte
    in der Vermittlung der fachlichen Inhalte und den sich daraus ergebenden Übungen. Projekt­ und
    Gruppenarbeiten wurden selten genannt.
    In erster Linie bezweckten die LuL mit dem Einsatz der Lernplattform eine bessere Organisation ihres
    Unterrichts und die Zurverfügungstellung von zusätzlichen Materialien für SuS mit Förderbedarf.
    Die hauptsächlich in moodle genutzten Aktivitäten waren E­Mail­Kommunikation und Kommunikation über
    Foren, sowie die Einstellung von Arbeitsmaterialien und Übungen (auch mit Test).
    9.
    Was lief gut bei der Einführung? (vgl. Vorbemerkung)
    ○ Strukturierter als lonet. Organisation übersichtlicher .
    ○ Gute Schulungen, engagierte Kollegen
    ○ Das Interesse, etwas umzusetzen war groß. die Schulungen waren gut aufgebaut und die
    Themen die richtigen

    Die Schüler haben sich schnell zurecht gefunden, so dass ein Arbeiten von Anfang an gut
    möglich war.

    Teamarbeit mit Kollegin, gemeinsames Entwerfen des ProjektesSchulze­Delitzsch­Schule
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    10.
    Was lief schlecht bei der Einführung? (vgl. Vorbemerkung)

    Keine guten Schulungen zur Handhabung von Moodle. Habe drei Schulungen besucht, in denen
    die Einsatzmöglichkeiten, aber nie schrittweise das Procedere der Handhabung erklärt wurde.
    ○ Es besteht eine gewisse Unsicherheit, ob die Schule weiterhin diese Plattform nutzen wird.
    ○ moodle ist einfach unheimlich mächtig und das schreckt ab
    ○ Das Hochladen von Dateien dauert an den Schulcomputern viel zu lange. Das ist eigentlich nur
    von Zuhause möglich. Schade, denn dadurch kann man spontane Änderungen nicht sofort
    durchführen und müssen aufgeschoben werden.

    Die Erarbeitung des Konzeptes erforderte viel Arbeit und  steht nicht im Verhältnis zu den
    Ergebnissen.

    11.
    Projektansatz muss überdacht werden, da dieses Projekt außerhalb des Unterrichts lief.
    Was lief gut beim Einsatz? (vgl. Vorbemerkung)
    ○ Schüler fanden sich schnell ein. Die Schüler kamen problemlos mit der Bedienung klar.
    ○ Umfangreiches Angebot. Wenn man es beherrscht, dann kann man die Instrumente sehr gut für
    einen selbstgesteuerten Lernansatz nutzen (Selbsttest).

    Positiv: Lehrerbestimmtes Freischalten von vorbereiteten Inhalten. Zeitliche Begrenzung für die
    Erledigung der Aufgaben.
    ○ Anlegen von individuell zusammengestellten Kursen für unterschiedliche Lerngruppen.
    ○ Importieren von Lernmaterial.
    ○ Kontrolle über die Anzahl der erledigten Arbeiten, wer hat wann die Datei geliefert. Sperren der
    Abgabezeit gibt den Schülern zeitlichen Druck etwas zu erledigen
    12.
    Was lief schlecht beim Einsatz? (vgl. Vorbemerkung)

    Fragestellungen konnten vom Lehrer, da er selbst das Produkt nicht 100% beherrscht nicht
    beantwortet werden.

    Es fehlt letztlich die Erkenntnis, für einen vorteilhaften Einsatz an einer P r ä s e n z s c h u l e wie
    der SDS
    ○ Im Vergleich zur anderen genutzten Plattform (lo­net) lief gar nichts schlecht.
    ○ Eine höhere Nutzungshäufigkeit durch die Schüler wäre schön, im Vergleich zu anderen mir
    bekannten Möglichkeiten des online­gestützten Lernens ist die Akzeptanz aber groß.Schulze­Delitzsch­Schule
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    Man kann in einem Verzeichnis nicht in einem Bearbeitungsgang Dateien löschen und neue
    wieder einfügen. Für ein fehlerfreies Bearbeiten muss das Löschen und Einfügen in zwei
    Schritten gemacht werden ­ Zwischenschritt "Speichern und zum Kurs".

    Sehr umfangreiche Schulung notwendig, dadurch nur schwierige Motivation von Kollegen, die
    nicht so tief eingearbeitet sind.

    Die Gestaltungsmöglichkeiten durch den einzelnen Lehrer, z. B. Ändern der Schriftfarbe eine
    Themenüberschrift, sind sehr begrenzt. Hier könnte man den einzelnen Anwendern mehr
    Spielraum einräumen, um individuell Themen besser einem Ablauf anpassen zu können.

    Die Schüler haben mit unterschiedlichen Dateiformaten eingestellt, was mir die Lesbarkeit
    erschwerte. Eine Auswertung konnte nicht direkt erteilt werden, (wohl mein Kenntnismangel)
    13.
    Unter welchen Bedingungen kann die Arbeit mit der Lernplattform fortgesetzt werden
    (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...). (vgl. Vorbemerkung)
    ○ Fortbildung, die dem Kollegium das genaue Handwerkzeug für die Handhabung von Moodle gibt.
    ○ Die SDS macht (Weiter­) Bildungangebote an SuS, die nur eine Teilpräsenz erfordern. Der
    andere Teil wäre dann Distance Learning ­ dann könnte auch moodle gut zum Einsatz kommen.
    ○ Ich werde die Arbeit unter den gegebenen Bedingungen fortsetzen.
    ○ Mehr Zeit um sich auszutauschen, es geht nicht, alles neue immer "nebenher" zu machen.
    ○ Das Internet müsste an der Schule schneller werden, so dass administrative Arbeiten in Moodle
    auch in der Schule erledigt werden können. Gerne Verbesserungen in der Handhabung und in
    den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten.

    nur parallel im Unterricht, d.h Schüler müssten mit Laptops ausgestattet sein
    Wiesbaden, 05. Juli 2013
    gez. Herbert Rosenthal (Koordinator moodle­Testschule)

    Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

     

    Abschlussbericht (stichwortartig anhand der Leitlinie)

     

     

    Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule: Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

    • Schulform: Gymnasium (G8)

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 129

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1400

     

    Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 9

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen/Kurse: ca. 25

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet? edunex

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? alle, hauptsächlich Oberstufe

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt? Mathematik, Deutsch, Englisch, Ethik, Politik & Wirtschaft

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt? nein

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt? ja

     

     

    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Informationsbrief an alle Kolleginnen und Kollegen, aber hauptsächlich persönliches Ansprechen von Kollegen, die an neuen Medien interessiert sind und gewisse Vorkenntnisse haben bzw. sich gerne in solche Dinge einarbeiten

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    hauptsächlich wurde die Plattform zur Bereitstellung von zusätzlichen Materialien und/oder Lösungen genutzt, aber auch zur Diskussion im Forum, Abgabe von Hausaufgaben oder Verwendung der zur Verfügung gestellten Programme

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

    Gut war die Idee, für eine Lernplattform Verlage zu gewinnen, die ihre kommerzielle Software bzw. Material zur Verfügung stellen, um sich von den anderen, frei-verfügbaren Plattformen abzuheben.

    Katastrophal war der Beginn, da die Plattform kaum lauffähig war, eine kaum intuitive Bedienung hatte und die versprochenen Materialien nur sehr spärlich oder mit sehr großer Verspätung, wenn überhaupt zur Verfügung standen. Zudem war ein Einpflegen der Schülerdaten sehr aufwändig und so fehlerbehaftet, dass man am besten jeden Schüler einzeln eingetragen hat. Eine Nachbesserung korrigierte den einen oder anderen Mangelzustand, aber bei weitem nicht alle, und erforderte eine komplett neue Einarbeitung, die Handreichungen waren für technisch erfahrene Benutzer in Ordnung, für Laien meist unbrauchbar. Dadurch hat man bereits zu Beginn viele interessierte Kolleginnen und Kollegen vertrösten müssen und diejenigen, die sich trotzdem versucht haben, einzuarbeiten, haben schnell frustriert aufgegeben. Und diese Kollegen dann knapp ein Jahr später nochmal für das gleiche, wenn auch überarbeitete, Projekt zu begeistern, ist nahezu unmöglich.

    Das Feature „Virtuelles Klassenzimmer“ und die eigenen E-Mail-Adressen sind in meinen Augen hier fehl am Platz. Das Klassenzimmer zu verwenden erfordert einen organisatorisch nicht tragbaren Aufwand, insbesondere aufgrund der Einschränkungen auf dem Schulserver, eine E-Mail-Adresse haben die Schüler bereits in der Regel - und wenn nicht, nutzt man das Forum um sich auszutauschen bzw. schickt sich Nachrichten direkt.

    Erfolgreich war die Plattform zur Bereitstellung von zusätzlichen Materialien, zur Übung, weiteren Erarbeitung, Hausaufgaben oder zur Diskussion. Dies haben viele Schüler dankbar genutzt und dabei auch die Gelegenheit ergriffen, Fragen zu stellen oder das eine oder andere selbst zu hinterfragen. Auch die Software war teilweise hilfreich als zusätzliches Übungsmaterial.

     

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.

    - den offensichtlichen Vorteil, den edunex gegenüber frei verfügbaren Plattformen hat, nämlich die kommerzielle Software, erfüllt bei Weitem nicht die Anforderungen - weder in der Anzahl der verfügbaren Programme, noch in deren Einsatzmöglichkeiten (die ist nicht mal ansatzweise auf den hessischen Lehrplan abgestimmt).

    - viele Mängel wurden zwar beseitigt (z.B. Übersichtlichkeit der Benutzeroberfläche, intuitivere Bedienung, Fehler im Datenimport), aber viele sind auch noch vorhanden (z.B. Übergang zwischen den Schuljahren , Organisation der Klassen/Kurse, Bereitstellung der Passwörter)

     

     

    Abschlussbericht (stichwortartig anhand der Leitlinie)

     

     

     

     

     

    Grunddaten zur Schule

     

    • Name der Schule: Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

    • Schulform: Gymnasium (G8)

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 129

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 1400

     

     

     

    Daten zur eingesetzten Lernplattform

     

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 9

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen/Kurse: ca. 25

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet? edunex

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? alle, hauptsächlich Oberstufe

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt? Mathematik, Deutsch, Englisch, Ethik, Politik & Wirtschaft

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt? nein

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt? ja

     

     

     

     

     

    Beschreiben Sie kurz

     

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

     

    Informationsbrief an alle Kolleginnen und Kollegen, aber hauptsächlich persönliches Ansprechen von Kollegen, die an neuen Medien interessiert sind und gewisse Vorkenntnisse haben bzw. sich gerne in solche Dinge einarbeiten

     

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

     

    hauptsächlich wurde die Plattform zur Bereitstellung von zusätzlichen Materialien und/oder Lösungen genutzt, aber auch zur Diskussion im Forum, Abgabe von Hausaufgaben oder Verwendung der zur Verfügung gestellten Programme

     

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

     

    Gut war die Idee, für eine Lernplattform Verlage zu gewinnen, die ihre kommerzielle Software bzw. Material zur Verfügung stellen, um sich von den anderen, frei-verfügbaren Plattformen abzuheben.

     

    Katastrophal war der Beginn, da die Plattform kaum lauffähig war, eine kaum intuitive Bedienung hatte und die versprochenen Materialien nur sehr spärlich oder mit sehr großer Verspätung, wenn überhaupt zur Verfügung standen. Zudem war ein Einpflegen der Schülerdaten sehr aufwändig und so fehlerbehaftet, dass man am besten jeden Schüler einzeln eingetragen hat. Eine Nachbesserung korrigierte den einen oder anderen Mangelzustand, aber bei weitem nicht alle, und erforderte eine komplett neue Einarbeitung, die Handreichungen waren für technisch erfahrene Benutzer in Ordnung, für Laien meist unbrauchbar. Dadurch hat man bereits zu Beginn viele interessierte Kolleginnen und Kollegen vertrösten müssen und diejenigen, die sich trotzdem versucht haben, einzuarbeiten, haben schnell frustriert aufgegeben. Und diese Kollegen dann knapp ein Jahr später nochmal für das gleiche, wenn auch überarbeitete, Projekt zu begeistern, ist nahezu unmöglich.

     

    Das Feature „Virtuelles Klassenzimmer“ und die eigenen E-Mail-Adressen sind in meinen Augen hier fehl am Platz. Das Klassenzimmer zu verwenden erfordert einen organisatorisch nicht tragbaren Aufwand, insbesondere aufgrund der Einschränkungen auf dem Schulserver, eine E-Mail-Adresse haben die Schüler bereits in der Regel - und wenn nicht, nutzt man das Forum um sich auszutauschen bzw. schickt sich Nachrichten direkt.

     

    Erfolgreich war die Plattform zur Bereitstellung von zusätzlichen Materialien, zur Übung, weiteren Erarbeitung, Hausaufgaben oder zur Diskussion. Dies haben viele Schüler dankbar genutzt und dabei auch die Gelegenheit ergriffen, Fragen zu stellen oder das eine oder andere selbst zu hinterfragen. Auch die Software war teilweise hilfreich als zusätzliches Übungsmaterial.

     

     

     

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.

     

    - den offensichtlichen Vorteil, den edunex gegenüber frei verfügbaren Plattformen hat, nämlich die kommerzielle Software, erfüllt bei Weitem nicht die Anforderungen - weder in der Anzahl der verfügbaren Programme, noch in deren Einsatzmöglichkeiten (die ist nicht mal ansatzweise auf den hessischen Lehrplan abgestimmt).

     

    - viele Mängel wurden zwar beseitigt (z.B. Übersichtlichkeit der Benutzeroberfläche, intuitivere Bedienung, Fehler im Datenimport), aber viele sind auch noch vorhanden (z.B. Übergang zwischen den Schuljahren , Organisation der Klassen/Kurse, Bereitstellung der Passwörter)

     

    - viele Features der Plattform sind für unseren Gebrauch überflüssig, d.h. stören die Bedienbarkeit oder verleiten sogar zum Missbrauch

     

    - gesucht wird bei uns mittlerweile nach einer Plattform, auf der man sowohl mit den Schülern in seinen Klassen/Kursen kommunizieren kann, als auch mit den Kollegen, z.B. zum Austausch von Materialien oder Absprachen untereinander, z.B. in Fachschaftsforen

     

    - es sind zur Zeit nicht genügend frei verfügbare Schülerrechner in der Schule, sodass man von allen Schülern erwarten kann, dass sie eine Zugangsmöglichkeit haben bzw. diese für eine angemessene Zeit nutzen können (auch wenn natürlich die meisten einen Computer zu Hause haben, so sollte diese Möglichkeit zuvor sichergestellt sein)

     

    - viele Features der Plattform sind für unseren Gebrauch überflüssig, d.h. stören die Bedienbarkeit oder verleiten sogar zum Missbrauch

    - gesucht wird bei uns mittlerweile nach einer Plattform, auf der man sowohl mit den Schülern in seinen Klassen/Kursen kommunizieren kann, als auch mit den Kollegen, z.B. zum Austausch von Materialien oder Absprachen untereinander, z.B. in Fachschaftsforen

    - es sind zur Zeit nicht genügend frei verfügbare Schülerrechner in der Schule, sodass man von allen Schülern erwarten kann, dass sie eine Zugangsmöglichkeit haben bzw. diese für eine angemessene Zeit nutzen können (auch wenn natürlich die meisten einen Computer zu Hause haben, so sollte diese Möglichkeit zuvor sichergestellt sein)

    Gesamtschule Hungen

     
     
     
    Leitlinie zum Abschlussbericht
    Grunddaten zur Schule
    - Name der Schule: Gesamtschule Hungen
    - Schulform: IGS
    - Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 92
     
    - Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 1100
    Daten zur eingesetzten Lernplattform
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 3
    - Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen: 7
    - Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet? Hess. Bildungsserver
    - Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? 7-13
    - In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt? EK, Bio, Ch, M,
    Sp
    - Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?: nein
    - Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern /
     
     
    Schülern und Schülern eingesetzt?: ja
    Beschreiben Sie kurz  
    - wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.
    Einrichten einer Gesahu-Homepage + Fortbildungen
    - welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform
    Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.
    Schulhomepage, Virtuelle Klassenzimmer, Einstellen von Materialien  
    - was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim
    Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten
     
    gelungen und am erfolgreichsten war.
    Positiv: Das Material-zur-Verfügung-Stellen, Lernpfade, Abbildung derUnterrichtsinhalte für das laufende SJ, Linklisten zur Unterrichtsvorbereitung,  
    Negativ: Design (Für die Ausgestaltung einer Schulhomepage zu wenig variabel und
    optisch wenig ansprechend), Die Kommunikation mit SuS und die Kommunikation der
    SuS untereinander im Sinne eines sozialen Netzwerks ist schwierig und wurde von den
    SuS in dieser Form nicht angenommen.
    - unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen
    (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).
    Unter den gegebenen Bedingungen werden wir den hessischen Bildungsserver
    weiterhin als Lern- und Arbeitsplattform nutzen.
    oder  
    - geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.
    Aus den oben genannten Gründen haben wir die Verwendung als Schulhomepage
    eingestellt. Die Schulhomepage wird jetzt mit WORDPRESS realisiert.
     

    Carlo-Mierendorff-Schule

    Wir haben das wegen unserer langsamen Anbindung niemals richtig weiterverfolgen können

    Montessori Zentrum Hofheim

     

    Abschlussbericht Einführung Lernplattform Hessischer Bildungsserver

     

     

    Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule: Montessori Zentrum Hofheim

    • Schulform: Kinderhaus, Grundschule mit Förderstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, einzügig

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer: 42 - meist in Teilzeit

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 285

     

    Daten zur eingesetzten Lernplattform

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: 5

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen: keine, nur einzelne Schüler

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?: Wir hatten angefangen mit der Plattform des Hessischen Bildungsservers zu arbeiten, allerdings haben wir diese Arbeit dann verworfen und testen seit Oktober 2012 ITS-Learning, zum 01.08. werden wir sie einführen.

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform? : 7.-10.

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?: Its-Learning: Englisch, Hessischer Bildungsserver: Mathematik

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?: Ja, zur Erstellung eines Medienkonzeptes, begonnen

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?: Its-Learning: ja, teilweise, Hessischer Bildungsserver: nein, da Eingabe von schülereigenen e-mails oder eine Einführung eines Elternportals nicht möglich war.

     

     

    Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    Hessischer Bildungsserver: Administratoren-Schulung + Schulung von Kollegen,

    ITS-Learning: Testung durch 2 Kolleginnen, Antragsformulierung an GESAMT-Konferenz, Projektbeantragung, ab nächsten Schuljahr 2013/14 Testlauf

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben: Hessischer Bildungsserver: Informationsseiten, Einbindung von Material; ITS-Learning: Einrichtung von Kursen, individueller Lernplaner, e-Portfolio, Einbindung externer Angebote

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform: Hessischer Bildungsserver: positiv: kostenloses Angebot, kostenlose Schulung, sehr zeitnahe Unterstützung, negativ: keine Anpassung der Funktionen und Oberfläche an Bedürfnisse und Layout der Schule möglich: Rechtevergabe hierarchisch, Organisationsstruktur hierarchisch, keine Schreib- und Gestaltrechte für Schülern und Eltern, zu wenig Rechte und Möglichkeiten für Schüler, keine demokratischen Abstimmungsprozesse im System möglich, zu viel Aufwand für Lehrkräfte, zu unübersichtlich, veraltetes Layout, keine individuelle Lernplanung, Feedback zur Lernprozessen und Ergebnissen zwar möglich, aber zu viele Funktionen, Orientierungsverlust während der Arbeit, zu viele Clicks um an gewünschte Informationen zu gelangen

    ITS-Learning: positiv: erfüllt oben genannte Bedürfnisse; negativ: kostenpflichtige Plattform, Lizenzgebühren + Schulungsgebühren und Systemanpassungsgebühren

    • Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war: Motivation unseres Mathelehrers, selbst Videos zu erstellen.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).

    oder

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll:

    • Hessischer Bildungsserver: Arbeit nicht mehr fortsetzen: Philosophie des Bereitstellens von Lernmaterialien ist grundlegend verkehrt, vor allem Schüler sollten die Möglichkeit der Gestaltung und Kooperation haben, Technologien veraltet, System wirkt überfrachtet und wenig systematisch entwickelt, an den Bedürfnissen der Schüler vorbei

    • ITS-Learning: Problem der Kosten, langfristige Abdeckung und Entwicklung der Lizenzgebühren unter Umständen problematisch, alle anderen Funktionen dienen wesentlich mehr unseren Bedürfnissen, Testlauf im kommenden Schuljahr abwarten und dann entscheiden

     



    Wilhelm-Merton-Schule

    Zwischenbericht über die Implementierung der Lernplattform des Hessischen Bildungsservers an der Wilhelm-Merton-Schule



    1. Einführung, Vorgehensweise und Ist-Zustand

    Die Wilhelm-Merton-Schule (WMS) ist eine kaufmännische Schule/-Berufsschule in Frankfurt am Main mit unterschiedlichen Schulformen:

    • Die Berufsschule, mit den Ausbildungsberufen „Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation“, „Bürokaufmann/Bürokauffrau“, „Sport- und Fitnesskaufmann/Sport- und Fitnesskauffrau“ und "Sportfachmann / Sportfachfrau".

    • Die Fachschule für Betriebswirtschaft, die für Studierende in Voll- und Teilzeitform den Abschluss als „Staatlich geprüfte(r) Betriebswirt(in)“ ermöglicht.

    • Die Abendhaupt- und Abendrealschule, die den Studierenden den Erwerb des Hauptschulabschlusses oder des Mittleren Abschlusses ermöglicht.

    • Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (für Jugendliche mit Hauptschulabschluss, die der Vollzeitschulpflicht unterliegen)

    • Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung mit der Möglichkeit des Erwerbs von Schulabschlüssen und Zertifikaten (EIBE und Maßnahmen der Agentur für Arbeit).

    Derzeit besuchen ca. 2200 Schülerinnen und Schüler die WMS und es arbeiten ca. 80 Lehrerinnen und Lehrer an der Schule.



    Die Wilhelm Merton Schule hatte durch Vergabe einer internen Stelle - für die Implementierung einer Lernplattform an der Schule - das Glück etwas verspätet an dem Projekt „CMS-Testschule des hessischen Bildungs- und Schulservers“ beim Amt für Lehrerbildung teilzunehmen. In Kontakt mit dem Bildungsserverteam (Herr Budde und Herr Rauch) wurde eine Teilnahme ermöglicht und es konnte Anfang Februar 2012 die erste Administratorenschulung stattfinden.

    Wir nahmen mit zwei Kolleginnen an der Schulung teil und erfuhren von der Vielfältigkeit und Einsetzbarkeit dieser Lernplattform. Es folgte eine Multiplikatoren Schulung an der nur eine Administratorin (Frau Schubert) teilnahm.



    Danach folgte die Planung- und Umsetzungsphase für die WMS. Zunächst war das Ziel eine einfache Grundstruktur zu erstellen, damit die Kolleginnen und Kollegen mit einer kleinen Informationsflut konfrontiert werden sollten. Außerdem war von dem Kollegium als primäres Ziel gewünscht, eine Lernplattform zu nutzen, auf der vorerst nur die bereits bestehenden Unterrichtsmaterialien gesammelt und sortiert werden sollten. Das primäre Ziel für die Nutzung der Lernplattform war einen Austausch von Unterrichtsmaterialien zu gewähren, damit Fachübergreifend die Kolleginnen und Kollegen unterrichten und von dem bereits existierenden Fundus profitieren könnten.

    Im Austauschbereich für Lehrerinnen und Lehrer wurde eine Struktur nach Abteilungen eingerichtet. Danach erfolgte die Untergliederung der einzelnen Abteilungen nach den derzeit unterrichteten Themen-/ und Aufgabenfeldern, nach den Lernfeldern und nach den Modulen. Die Abteilungen Abend/- Haupt- und Realschule sowie EIBE sind nach Fächern strukturiert.

    Danach wurden alle Daten aus der LUSD übertragen, damit die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler im System erfasst wurden.

    Zeitgleich wurden für bestimmte Bereiche organisatorische Themen der Schule auf die Lernplattform eingestellt, z.B. der halbjährliche Terminplan, die Formulare des Fehlzeitenmanagements, das digitale Handbuch und Materialien für die Orientierungsphase. Weitere Bereiche werden in der Schulleitungsebene diskutiert und bei Ab-und Zustimmung mit aufgegriffen.

    Bevor eine Umsetzung und Nutzung der Lernplattform in der Schule erfolgen konnte, suchte ich nach freiwilligen Multiplikatoren, welche mich unterstützen sollten. Es fanden sich fünf Kolleginnen und Kollegen, die von Herrn Budde und mir geschult wurden.

    Dann folgte eine schrittweise interne Schulung des Kollegiums. Es wurden insgesamt sechs interne Fortbildungen zur Einführung in die Lernplattform des Hessischen Bildungsservers gegeben. Dazu wurde ein ausführliches Nachschlagewerk erstellt, damit die Kolleginnen und Kollegen die einzelnen Schritte zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen konnten. Hauptthemen der Schulungen waren:

    1. Ziele der Lernplattform

    2. Ist-Zustand

    3. Soll-Zustand (Perspektiven)

    4. Zugang zur Lernplattform

    5. Praxisbeispiele (Erstnutzer, Informationsseiten hochladen, Dateien hochladen, Bilder hochladen, ZIP-Dateien hochladen, der schnelle Weg in den Arbeitsbereich, das Homeverzeichnis)

    6. Aktuelle Situation zum Urheberrecht

    7. Hilfe Seiten auf dem Bildungsserver



    Als nächstes plante ich mit den einzelnen Abteilungsleitern pädagogische Tage bzw. Nachmittage, damit die Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen die Gelegenheit bekamen ihre Materialien zu sichten, auszutauschen, zu sortieren und zu beschließen, welche als geeignet für die Allgemeinheit genutzt werden konnten.

    Im Laufe des Schuljahres 2012/13 fanden in drei Abteilungen die pädagogischen Tage statt. Die Kolleginnen und Kollegen teilten sich jeweils in Arbeitsgruppen auf, erarbeiteten die Unterrichtsmaterialien und stellten diese in das jeweilige Lernfeld/Modul ein. Außerdem wurde jeweils für jedes Themen-/Aufgabenfeld/Lernfeld oder Modul eine Person ernannt, die jeweils für diesen Bereich zuständig sein sollte.



    1. Probleme/Konflikte

    • Die zugewiesenen Aufgaben wurden nur teilweise abgearbeitet; manche Untergruppen haben sich an dem pädagogischen Nachmittag über Unterstrukturen und ihren eigenen Aufbau ausgetauscht, die Verantwortungen für das Hochladen der Dateien verteilt, aber nur z.T. sind die Aufgaben tatsächlich erledigt worden.

    • Manche Kolleginnen und Kollegen klagen über den Stress im Schulalltag und das sie keine Zeit für noch weitere Aufgaben finden.

    • Manche Kolleginnen und Kollegen haben die Informationen der Einführungsveranstaltungen vergessen bzw. ihnen fehlt die Anwendungsübung.

    • Manche Kolleginnen und Kollegen sagten, dass die Handhabung und die Anwendung auf dem Bildungsserver bei manchen Schritten unübersichtlich sei (z.B. wenn man weitere Hauptunterordner bilden möchte).

    • Die automatische Hochstufung der Klassen in die nächste Jahrgangsstufe ist von Seiten des Bildungsserverteams noch nicht gelöst. Bisher erfolgte eine manuelle Hochstufung.



    1. Zukünftige Ziele:

    • Die Termine für das gemeinsame Arbeiten sollten wiederholt werden, da mit dem einen Termin bisher nur der Anfang geschaffen wurde. Es ist notwendig in gewissen Zeitabständen von der Schulleitung feste Termine vorzugeben, an denen ein gemeinschaftliches Arbeiten möglich ist.

    • Es werden weitere interne Schulungen stattfinden, damit die Kolleginnen und Kollegen eine Sicherheit im Umgang mit der Lernplattform erfahren.

    • Es ist zu überlegen, den nächsten Schritt einzuführen: die Lernplattform für die Nutzung zwischen Lehrern und Schülern vorzubereiten. Hierfür müssen die Kolleginnen und Kollegen geschult werden. Allerdings sollte dies je nach Interesse angeboten werden.

    • Es ist notwendig die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig an die Nutzung der Lernplattform zu erinnern. Dies kann in den jeweiligen Konferenzen oder in Schriftform erfolgen.

    • Es sollten noch mehr die Vorteile der Nutzung aufgezeigt und vermittelt werden, damit eine gewisse Routine in der Anwendung entsteht.



    Administratorin für die Lernplattform der WMS

    Michaela Schubert

     



    Leitlinie zum Abschlussbericht

    Leitlinie zum Abschlussbericht


    Grunddaten zur Schule

    • Name der Schule

    • Schulform

    • Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer

    • Anzahl der Schülerinnen und Schüler

     

    Daten zur eingesetzten [Lernplattform]

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Lehrerinnen und Lehrer

    • Anzahl der am Projekt beteiligten Klassen

    • Mit welcher Lernplattform wird an Ihrer Schule gearbeitet?

    • Welche Schulstufen arbeiten mit der eingeführten Lernplattform?

    • In welchen Fächern wurde die Plattform überwiegend eingesetzt?

    • Wurde die Plattform auch zur Schulorganisation eingesetzt?

    • Wurde die Plattform zur Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern / Schülern und Schülern eingesetzt?

     

     

    [Einsatz] Beschreiben Sie kurz

    • wie Sie die Plattform in Ihrer Schule eingeführt und in die Breite gebracht haben.

    • welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie gesetzt und welche Features der Plattform Sie dabei hauptsächlich genutzt haben.

    • was Ihrer Ansicht nach gut und was schlecht lief bei der Einführung und beim Einsatz der Lernplattform. Beschreiben sie den Projektteil, der am besten gelungen und am erfolgreichsten war.

    • unter welchen Bedingungen Sie die Arbeit mit der Lernplattform fortsetzen wollen (Kosten, Ausstattung, Unterstützung z.B. durch Benutzerforum, Schulung...).

    oder

    • geben Sie an, warum die Arbeit mit der Plattform nicht fortgesetzt werden soll.